Papst Franziskus Lehrschreiben „Laudato si“ befasst sich mit dem Verhältnis zu Natur uind Schöpfung. Bin auf keinen Fall ein Nachfolger des Papstes. Aber er will uns nur darauf hinweisen, dass die Menschheit von kranken und wahnsinnigen Menschen geführt und verführt wird. Wer das aufzeigt, wird stumm gemacht, verlacht oder weggesperrt. Jetzt wird der Mann aus Rom verlacht. Er, der Papst, hat wohl wirklich den Nerv getroffen. Gut so. Er, der Papst, sagte ja auch schon, dass der Kapitalismus scheinbar ständig neue Kriege benötige. Aber dennoch wird es bald der letzte Verbohrte merken, die Verlogenheit und Heuchelei des Systems führt endlich zum totalen Zerfall. Noch nie war die weltweite Diskrepanz zwischen Behauptung und Tun der Menschheit größer als zu diesen Zeiten. Politiker die behaupten die Menschen zu repräsentieren, sind in Wirklichkeit eine korrupte, elitäre Kaste, die sich selbst ständig bevorteilt. Dieses Manko an Moral und Anstand der Politik haben sich Wirtschaft, Banken und andere einflussreiche Institutionen zu Nutzen gemacht, um mit Hilfe dieser psychopathisch veranlagten Gruppe ihre schmutzigen Geschäfte gegen die Menschheit, gegen die Natur zu machen. Befördert wird das ganze durch eine wohlwollende und wohlfeile Medienmeute, die ebenso glaubt etwas besseres zu sein. Jeder Mensch der sehen will, kann das sehen und sieht gleichzeitig auch, dass wir das Ende der Fahnenstange erreicht haben.
Lebensgeschichte eines ehemaligen Ökofreaks:
„1968 wechselte ich von der Grundschule ins Gymnasium. Dort wurde für mich ein Lehrer sehr prägend, der im weiteren Sinn zur 68er-Bewegung gehörte und uns Schüler von Umweltschutz, Ökologie und gesunder Lebensweise überzeugen wollte, lange bevor es „Die Grünen“ gab. Er hatte damals mit seinen „Öko-Predigten“ nicht bei vielen Erfolg, aber bei mir fiel sein Einfluss auf fruchtbaren Boden. Ich, der ich noch von der zurückliegenden Krankheit und Kur gezeichnet war, stellte meine Lebensweise radikal auf „gesunde Ernährung“ und Ökologie um.
Von meinem 10. bis 18. Lebensjahr ernährte ich mich fast nur noch von Vollkorn-Nahrung, Obst, Gemüse, Nüssen, Müsli usw. Dagegen rührte ich Fleisch, Süßigkeiten, Bonbons und ähnliche Dinge nicht an. Von Tabak, Alkohol. Drogen und ähnlichen Dingen hielt ich mich aus Überzeugung ohnehin fern.
Obwohl sicher manches Gute in diesem Lebensstil steckte und ich Einzelnes bis heute praktiziere, übertrieb ich es und machte meinen Eltern und Großeltern mit meinem besonderen Speiseplan manches Mal das Leben schwer. Später habe ich sie dafür um Vergebung gebeten.
Durch die sogenannte biologische Lebensweise nun geriet ich immer stärker in das Gebiet der Esoterik, des Okkulten hinein. Dies wurde dadurch verstärkt, dass mein Lehrer mich in meinem 12. Lebensjahr als Pressereferent des Naturheilvereins Pforzheim einsetzte, der damals Monat für Monat im Melanchthonhaus gutbesuchte Vorträge mit Natur-Ärzten und Heilpraktikern veranstaltete, über welche ich dann die Zeitungsberichte schrieb.
In dieser Zeit lernte ich Vegetarier kennen, die aus religiöser Überzeugung (Reinkarnations-Glauben im Hinduismus) kein Fleisch essen. Ich kam mit Anthroposophen in Kontakt, die in Landbau und Medizin neben natürlichen Stoffen okkulte Elemente einbeziehen (Demeter-Landbau. Weleda-Medizin). Ich öffnete mich zunehmend dem Buddhismus, der spezielle Ernährungsprinzipien für seine Anhänger propagiert. Ich nahm an Seminaren über Yoga, Autogenes Trainung, Homöopathie und ähnliches teil und praktizierte selber diese Dinge….“ l-gassmann.de/wie-jesus-christus-mich-gerettet-hat