Pastor und seine Tochter niedergeschossen

So gehts uns Christen  Auf den Philippinen sind ein Pastor und seine Tochter nach einer Trauung niedergeschossen worden. Der evangelikale Geistliche Mocsin L. Hasim (47) wurde mit 19 Schußwunden und die ihn begleitende 22jährige Tochter Mercilyn mit fünf Einschüssen aufgefunden.

Der Pastor und seine Tochter hatten die Hochzeitsfeier auf einem Motorrad verlassen. Wie erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich die Bluttat bereits am 3. Juni nahe der Stadt Zamboanga auf der Südinsel Mindanao. Als Täter werden Mitglieder der militanten Moro-Befreiungsfront vermutet, die für einen islamischen Gottesstaat in Südostasien kämpft. Hasim hatte vor seiner Ermordung zahlreiche Todesdrohungen erhalten. Er sollte mit seiner evangelistischen Tätigkeit aufhören, sonst habe er sein Leben verwirkt. Hasim fuhr trotzdem fort, unter anderem den Jesus-Film unter Angehörigen des Stammes der Kalibugan zu zeigen. Während er die Trauung vornahm, erreichte ihn auf seinem Mobiltelefon folgende Kurzmitteilung: „Pastor, Sie werden heute sterben.“ Hasim, früher selbst Moslem, wurde auch mehrfach aufgefordert, zum Islam zurückzukehren; dies lehnte er jedoch ab. Hasim hinterläßt seine Frau Evelyn und zwei Söhne. Das Missionswerk Open Doors hat ihnen Unterstützung zugesagt. Die Philippinen sind aufgrund der spanischen Kolonialzeit das einzige Land Asiens mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit. Von den rund 80 Millionen Einwohnern sind etwa 83 Prozent katholisch. Rund sieben Prozent sind Protestanten und etwa 4,6 Prozent Moslems.

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Kommentare

  1. Natchen

    Vielleicht müssen wir noch nicht einmal dafür sterben um andere zu retten. Wir, die wir schon an das Evangelium glauben, müssen zu unserer Überzeugung stehen und dadurch auch die anderen Seelen wieder zu Gott lenken.
    Jesus rules!!!

  2. Wolfgang

    Lea, ich möchte dir auch noch etwas sagen. Wir Christen wollen uns nicht selbst bemitleiden, weil wir so viel erleiden müssen. Uns sind alle anderen Menschen wichtig und das, über das wir hier sprechen, ist einTeil davon. Jesus ist für alle Menschen gestorben und hat für sie gelitten. Weil wir gerettet sind, können wir das Risiko eingehen zu leiden oder sogar zu sterben um auch andere zu retten. Bless U

  3. Tanja

    Liebe Lea,
    Natürlich geht es nicht nur um die Christen. Es ist immer eine Tragödie, wenn ein Mensch wegen seiner Glaubensvorstellung sterben muss. Die Religionsfreiheit ist nicht umsonst ein in vielen Staatsverfassungen angestrebtes hohes Gut. Jeder Mensch hat eine von Gott verliehene Würde und jedem Menschen sollte Entscheidungsfreiheit gewährt werden. Gott jedenfalls gewährt sie uns. Aber Er möchte nicht, dass auch nur einer verloren geht und genauso sollte das auch seinen Kindern am Herzen liegen. Auf keinen Fall sind Andersgläubige uninteressant. Im Gegenteil, wir sollten besonders viel für sie beten.
    Noch trauriger finde ich es, wenn Menschen sich wegen ihrer Glaubensvorstellungen selbst in die Luft sprengen und Andere mit in den Tod reißen.
    In einem christlichen Blog wird möglicherweise mehr über Christen und ihren Glauben gesprochen als in anderen Blogs.

  4. baerbel Pelz

    Ja, liebe Lea, sie sind ärmer dran !
    Nur wenn ich (jetzt schon) an Jesus Christus, den Erlöser, Heiland und Retter glaube bin ich erlöst auf ewig! Ich kann mich mit nichts und niemand kann mich erlösen. Ich vertrau auf Gott, dass er auch dir und vielen Menschen seine Liebe ganz persönlich zeigt, und du dein Leben in seine Hände legen kannst!
    Es ist reine Gnade Gottes – und kein eigener Verdienst IHM zu vertrauen. Gott segne Dich ganz besonders ! Bärbel

  5. Lea

    Also, es ist traurig, wenn Menschen wegen ihrem Glauben leiden müssen!
    Allerdings werden jeden Tag Menschen wegen ihrem Glauben oder anderen Dingen umgebracht!
    Wieso wird hier nur von Christen gesprochen!
    Sind anders gläubige Menschen für euch nicht interessant?
    Oder sind deren Seelen ja eh schon verloren, weil sie vor dem Tod den falschen Glaube hatten ? Ihr armen Christen…..es gibt Menschen die sind schlimmer dran.

  6. Wolfgang

    Ich denke, dass dies bald genug kommen wird und dann so, dass man nicht weiß wie einem geschieht. Es hat ein gutes, dass man auch erkennt, wer wirklich zu Jesus hält und wer nicht.
    Bless U all

  7. Tanja

    Ich finde diesen Gedanken keines Wegs verrückt. Ich denke sogar, dass es ein entscheidender „Beschleunigungsfaktor“ für die Verbreitung des Evangeliums und/oder Erweckungsbewegungen ist. Siehe im NT die Zerstreuung der Urgemeinde oder heute die Verfolgung der christlichen Hausgemeinden in China und die umso rasantere Verbreitung des Evangeliums. Für mich sieht es so aus, als ob ein Christ umso leidenschaftlicher an Jesus festhält, je mehr er bedrängt wird. Jedenfalls findet man in China oder in islamistisch geprägten Regionen wohl nicht so viele „Namens“-Christen wie in Deutschland…

  8. Lichtträger

    Ich weiß, es klingt verrückt, aber in gewisser Weise würde ich mir wünschen, dass wir hier in Deutschland mehr für unseren Glauben bezahlen müssen. Ich hab es manchmal so satt, Sonntags in den Gottesdienst zu gehen, und von Liebe und Gnade etc zu hören, aber danach geht alles so weiter wie immer. Ich hab es manchmal so satt, immer in dieser Jammernachfolge zu stehen!
    Jesus möchte entschiedene Nachfolger, die etwas für ihn riskieren, so wie er sein Leben für uns riskiert hat. Und dann hab ich oft den Wunsch, in irgend einer Weise für ihn leiden zu können, aber das ist nicht möglich, wenn ich nicht rausgehe, und den Menschen von Gottes Liebe erzähle!

    Gott steh uns bei, dass wir erkennen, wo er uns hin haben möchte, und wo wir hier in Deutschland von seiner Lieber erzählen können.

    Gott segne euch alle und schenke euch seinen Frieden!

  9. Millhouse

    Naja, noch will keiner einem ans Leder…..

    Das kann sich aber sehr schnell ändern. Besonders in unserer schnelllebigen Zeit. Der Islam fasst auch hier immer mehr Fuß, während die Christen abbauen. Von den bekennenden, echten Christen ganz zu schweigen.

    Ich kann nur für unser Deutschland beten, dass es nicht allzu schnell abfällt. Ich seh es da schon bröckeln.

    Von den verfolgten Christen können wir eine Menge lernen.

    Gottes Segen in Jesus Christus,

    Marius

  10. Anita Akcivan

    Ich bin sehr gespannt, ob wir diese Meldung auch auf den “normalen” MEDIEN erhalten werden.

    Ich bete für die Ehefrau und die Söhne, das sie keinen Hass bekommen auf die Mörder Ihres Vater und der Tochter.

    Wir Christen werden noch viel erleiden müssen, bis Jesus endlich wieder kommt. Gott sei Dank dauert das nicht mehr all zu lang.

    Dank sei Gott unserem Vater, das diese beiden Menschen jetzt bei Ihm in der Ewigkeit sind.

    Ich habe die höchste Hoffachtung vor solchen Christen, weil hier in Deutschland ist es total einfach Christ zu ein, niemand bedrängt einen, niemand will einen “ans Leder”.

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