Pogues-Sänger Shane MacGowan ist tot.

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Belfast Live

“Lange sympathisierte MacGowan mit der katholisch-republikanischen Terrororganisation IRA. „Ich schämte mich, dass ich nicht den Mut hatte, der IRA beizutreten. Die Pogues waren meine Weise, damit klarzukommen“, sagte er einst. Die Chefin der Partei Sinn Fein, die lange als politischer Arm der IRA galt, Mary Lou McDonald, würdigte den Musiker als Erzähler der irischen Geschichte. Irland habe eine seiner Ikonen und die Welt einen ihrer größten Songwriter verloren. MacGowans Gesundheit litt Ende der 1980er enorm unter seinem Alkohol- und Drogenkonsum. Als er 1991 bei einer Japan-Tour nicht zu Konzerten auftauchte, feuerte die Band ihn. „Am Ende habe ich jede Sekunde gehasst“, sagte der Musiker 1997 dem „Telegraph“. „Ich mochte nicht mehr, was wir spielten. Ich habe mich geweigert, mich zu beugen und Profi zu werden.“ So groß aber waren seine Drogenprobleme, dass die – vor vier Monaten verstorbene – irische Sängerin Sinéad O’Connor ihn im Jahr 2000 wegen Heroinbesitzes anzeigte – um ihn von dem Rauschgift loszubekommen. Jahre später dankte MacGowan ihr dafür. Nun sind zwei der bekanntesten irischen Musiker im selben Jahr gestorben. Präsident Higgins sprach daher von einem ganz besonderen Schmerz.” dpa

Drogen und die Bibel
Sagt die Bibel etwas über Drogen? Sicherlich, aber nicht so auffällig. In dem Neuen Testament wird über pharmakeia gesprochen (Gal.5,20; Offb.9,21; 18,23; 21,8; 22,15).
In unseren Übersetzungen wird pharmakeia meist übersetzt mit Zauberei. Aber es bedeutet auch den Gebrauch von bewußtseinserweiternden Drogen.
Drogen werden mißbilligt und stehen in der Bibel in engem Zusammenhang mit Okkultismus. Dadurch, daß du in Ekstase gerätst, kannst du deinen Geist öffnen für Einflüsse aus der okkulten Welt.
Genießen erlaubt!
Die Bibel steht übermäßigem Alkoholkonsum und dem Drogengebrauch negativ gegenüber. Aber die Bibel ist nicht gegen Genuß!
Pred 5,17 Siehe, was ich für gut und für schön ansehe, ist das, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei all seiner Arbeit, womit er sich abmüht unter der Sonne alle Tage seines Lebens, welche Gott ihm gibt; denn das ist sein Teil.
1Tim 6,17 Den Reichen im jetzigen Zeitalter gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuß darreicht,
1Tim 6,18 daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig seien, mitteilsam,
1Tim 6,19 und so für sich selbst ein schönes Kapital für die Zukunft sammeln, damit sie das wahre Leben erlangen.
Kein Mißbrauch…
Genuß ist prima! Gott schenkt viele Dinge, um davon zu genießen. Es ist erst verfehlt, wenn du süchtig wirst nach dem Genuß. Dies gilt natürlich auch für Essen und Trinken. Bei Mitteln, die schädlich sind für deine Gesundheit wie z.B. Rauchen und übermäßigem Essen und übermäßigem Alkoholgenuß ist das anders. Du mußt gut für deinen Körper sorgen.
1Kor 6,19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret?
Die Bibel spricht auch über Menschen, die den Genuß mehr lieben als Gott …
2Tim 3,4 treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott;
Tit 3,3 Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen irre, dienten den Lüsten und mancherlei Begierden, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.
Gesund Genießen ist zur Ehre Gottes.
1Kor 10,31 Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre!
Habt ihr dies unter Kontrolle …?
Du darfst und kannst genießen. Christsein und Genuß schließen sich gegenseitig nicht aus. Genießen bedeutet Selbstbeherrschung! Du solltest das Genießen beherrschen, und nicht beherrscht werden durch die Mittel, wovon du genießt. Du solltest dich unter Kontrolle haben. Genußmittel, die es unmöglich machen, dich selbst geistig und körperlich zu beherrschen, bringen immer Gefahren mit sich.

Dies gilt mithin für alle Drogen, egal ob es nun um Heroin, Kokain, Haschisch oder XTC geht. Denn durch den Drogenkonsum hast du keine Beherrschung mehr über dich selbst. Du hörst auf du selbst zu sein. Du veränderst dich. Jemand, der Drogen nimmt, ist immer schwierig anzusprechen auf das, was er tut und sagt. Drogenkonsum ist letztendlich nicht zu beherrschen.

Wenn du keine Kontrolle über deinen Körper und dein Denken mehr hast, gehst du zu weit. Ein Christ soll jederzeit ansprechbar sein auf das, was er tut und sagt. Du bist verantwortlich für dein eigenes Leben.

1Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt; aber nicht alles frommt! Alles ist mir erlaubt; aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.

no-hope-in-dope.de

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