Robin Williams wäre am 21. Juli 71 Jahre geworden.

„Früher hat mein Arzt gesagt: Robin, Drogen machen dich kaputt. Heute sagt er: Robin, Du brauchst Drogen um zu leben. Und ich realisierte, mein Arzt ist mein Drogendealer, und wesentlich schwieriger mal zu fassen zu kriegen!“ (Robin Williams, „Weapons of Self Destruction“)

Dazu eine passende Geschichte:

In die Praxis des Psychiaters kommt ein Mann. Bevor er das Sprechzimmer des Arztes betritt, werden von der Sprechstundenhilfe seine Personalien aufgenommen. Seinen Namen gibt er mit Wettach an, Adrian Wettach. Dem Arzt, der ihn gründlich untersucht, klagt er seine Beschwerden: Ich werde immer wieder von großer Traurigkeit und Zukunftsängsten heimgesucht. Die Diagnose des Arztes lautet: „Sie leiden an einer akuten Neurasthenie (nervöser Erschöpfungszustand) und an Depressionen. Sie müssen sich etwas ausruhen und ein wenig zerstreuen. Ihre Gedanken müssen einmal in eine andere Richtung gelenkt werden.“

Und dann gibt der Arzt seine Ratschläge: „Ich würde Ihnen raten, nehmen Sie sich zwei Wochen Urlaub und fahren Sie an die See. Oder sehen Sie sich leichte Theaterstücke an. Gehen Sie zum Beispiel ins Varieté, dort tritt ein herrlich komischer Clown auf, haben Sie ihn schon gesehen?“

Der Patient schweigt ihn traurig an.

„Also dann gehen Sie mal hin, Sie werden so lachen, dass Sie davon schon halb gesund werden. Das alte Sprichwort stimmt nämlich: Lachen ist gesund!“

Auf diesen Vorschlag hin schüttelte der Patient den Kopf: „Lieber Herr Professor, ich danke Ihnen ehrlich für Ihren Rat, aber leider kann ich ihn mir nicht ansehen. Warum nicht fragt der Psychiater. Ich bin der Clown.“

1Sam 16,7 Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!

Robin Williams war fast gläubig.

Der Hollywood-Schauspieler Robin Williams stand dem christlichen Glauben nicht fern. Der 63-jährige Oscar-Preisträger, der unter schweren Depressionen und Suchtproblemen litt, nahm sich am 11. August das Leben durch Erhängen. Während seiner Aufenthalte in Rehabilitationseinrichtungen sei Williams dem Glauben an Jesus Christus sehr nahe gekommen, berichtete der Präsident der christlichen Film- und Fernsehkommission der USA, Ted Baehr (Camarillo/Kalifornien). Er selbst habe vor fünf Jahren mit Williams intensiv über den Glauben gesprochen. Der Schauspieler habe während eines Reha-Aufenthalts Jesus Christus angenommen, aber er sei trotzdem immer ein Suchender geblieben, so Baehr. 2007 hatte sich Williams in einem Interview mit der Publizistin Kavita Daswani über seinen Glauben geäußert. In der Alkoholtherapie habe sich ein starkes Empfinden für Gott entwickelt. Williams: „Der Gedanke an einen liebenden und vergebenden Gott hilft wirklich, wenn Du Alkoholiker bist.“ idea.de

„Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn“ – so sagt man. Mit Halbheiten kann man nichts anfangen. Ein halbes Bett ist überhaupt kein Bett. Ein halber Mensch ist gar kein Mensch. Ein Fußballprofi, der die Hälfte seiner Zeit Basketball spielt, wird nie ein erfolgreicher Fußballspieler werden. Trotzdem versuchen wir oft, uns als halbe Christen durchs Leben zu schlängeln. Jemand hat einmal den Satz geprägt: „Hundert Halbe machen noch keinen Ganzen“, und eine andere Aussage lautet: „Sei ganz sein – oder lass es ganz sein“. Der Herr Jesus möchte uns ganz. Halbe Christen kann Er für seine Sache nicht gebrauchen. „Niemand kann zwei Herren dienen“ (Mt 6,24) – so sagt es der Herr Jesus selbst in der Bergpredigt. M.S.

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