Toleranzbesoffene Islamunterwerfung der wichtigsten Repräsentanten deutscher Kirchen. Der kreuzlose Auftritt von Marx und Bedford-Strohm auf dem Tempelberg.

Wenn das Tragen des Bischofkreuzes zu den Insignien eines Bischofs gehört, dann darf er dieses Kreuz auch dann nicht ablegen, wenn die Besichtigung eines Ortes dieses Zeichen des Kreuzes verbietet. Entweder muss er dann auf das Betreten dieses Ortes grundsätzlich verzichten, oder aber er hat sich auch seiner weiteren Amtstracht zu entledigen und besucht den Ort als schlichter Tourist. Denn die Ablehnung des Kreuzeszeichen bedeutet immer eine intolerante Ablehnung des Glaubens an das Kreuz. Sofern aber ein Bischof als ein Alpha-Mann seiner Glaubensgemeinschaft gilt, bedeutet es immer eine Verleugnung dieses Glaubens. Auch für hohe Würdenträger der Kirche gilt Mt. 10.33. Die Bibel erfüllt sich mehr und mehr. Johannes hat diese tote Kirche vorhergesehen:

Offb. 3,1-4: „Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke: Du hast den Namen, dass du lebst, und bist doch tot. Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet erfunden vor Gott. So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße! Wenn du nun nicht wachst, so werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht erkennen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. Doch du hast einige wenige Namen auch in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es wert.“ Die prophetischen Worte über die Gemeinden der Reformation erfüllen sich in erschreckender Weise in diesen Tagen!

„Kaum zu glauben, aber wahr: Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm entledigten sich kürzlich ihres Kreuzes. Die höchsten deutschen Vertreter des katholischen und evangelischen Christentums verzichteten auf DAS christliche Symbol schlechthin aus, wie es nachher hieß, „Respekt“ gegenüber dem Wunsch ihrer muslimischen Gastgeber auf dem Jerusalemer Tempelberg. Dieser Vorgang ist vielfach bemerkenswert und sei vertiefend beleuchtet.
Der Bischof unterwarf sich, und der Kardinal handelte päpstlicher als der Papst. Papst Benedikt XVI. hatte vor fast genau zehn Jahren die Blaue Moschee in Istanbul besucht. Mit Kreuz, versteht sich. Weder der Papst noch irgendeiner seiner muslimischen Gastgeber kam auch nur auf die Idee, ihn aufzufordern, das Kreuz abzulegen.
Den Tempelberg haben in den vergangenen Jahren viele christliche Geistliche besucht. Das Tragen des Kreuzes war nie ein Thema.
Daraus folgt: Der Respekt gegenüber dem Christentum von Christen (und auch anderen Religionen?) hat in der vergangenen Dekade entweder in der gesamten Islamischen Welt oder zumindest in der palästinensisch-islamischen Welt abgenommen.
Die offensive islamische Haltung ist sicher auch auf die jüngste Entschließung der UNESCO zurückzuführen. Dieser zufolge wäre der Jerusalemer Tempelberg allein ein muslimisches Heiligtum, ohne jeden Bezug auf Judentum oder Christentum. So mancher dachte, dieser historische und religiöse Unsinn richte sich allein gegen Israel und die Juden. So kann man sich irren. Und wieder war der Kardinal päpstlicher als der Papst, denn Franziskus hat dieser Tage die Verbindung des Judentums zum Tempelberg einmal mehr wiederholt. Übrigens kann sich hiervon jeder, der lesen kann, selbst überzeugen. Man schlage im Alten und Neuen Testament nach.
Von den wissenschaftlichen Beweisen ganz zu schweigen. Wollen die beiden Kirchenmänner dieses auch christliche Erbe verleugnen?
Das Verhalten des Kardinals und Bischofs lässt alarmierende Rückschlüsse auf ihr Verständnis von Toleranz zu. Offenbar verstehen sie unter Toleranz so etwas wie Unterwerfung oder Selbstaufgabe. Aber einer der Grundgedanken von Toleranz lautet: „Der Andere ist anders. Er ist wie du“ (Walter Dirks). Toleranz heißt eben, das jeweilige Anderssein nicht nur leidvoll zu ertragen, sondern als Selbstverständlichkeit hinzunehmen, ja, zu billigen.
Die beiden Kirchenmänner handelten auch gegen den Geist des Alten Testaments (Leviticus 19,18) und gegen Jesus´ Geist (Markus 12, 29-31): „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Wie dich selbst, heißt es. Es heißt nicht: Gib dich selbst auf und verzichte auf dein Ich.„Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“ Diese Worte wurden Martin Luther in den Mund gelegt. Sie stammen nicht von ihm, aber sie geben Geist, Wesen und Auftreten Luthers wider. Der höchste evangelische Bischof handelte ausgerechnet anlässlich des Lutherjahres gegen den Geist des Reformators. Das ist bezogen auf Luthers unbestreitbare, unentschuldbare antiislamische und antijüdische Haltung ehrenwerte Vergangenheitsbewältigung, doch die Standhaftigkeit des Reformators hat zeitlos für alle Menschen Vorbildcharakter. Gerade ein evangelischer Bischof sollte sich an diesem Luthervorbild orientieren, und auch einem Kardinal stände das heute gut zu Gesicht. Toleranz heißt weder Unterwerfung noch Appeasement (Abwiegeln um jeden Preis). Gerade Glaubens„führer“ sollten zu dem stehen, woran sie glauben.

Festzustellen bleibt zudem: Im jüdischen Teil des Heiligen Landes kam kein Mensch auch nur auf die Idee, die beiden Spitzen-Christen darum zu bitten, das Kreuz abzulegen. Dort kann jeder seinen Glauben oder Unglauben leben wie er will. Das wissen auch die beiden Kirchenmänner, die in Israel ihrerseits nicht im Traum daran dachten, ihr Kreuz ablegen zu sollen oder zu müssen.“  Prof. Dr. Michael Wolffsohn (Bild.de)

Kommentare

  1. Chris

    Ich bin’s noch mal … Ich habe eben an die Bremer Friedenskirche geschrieben und meinen Unmut darüber geäußert, daß am 13. November ein Muezzin in der evangelischen Kirche unter dem Kreuz Christi zum islamischen Gebet rufen wird … Die Frucht des Geistes ist laut Galaterbrief unter anderem Sanftmut, aber ich muß dem Herrn Jesus ehrlich sagen, daß ich oft einfach nur noch wütend bin über diese Zustände …

    Gottes Wort sagt es aber treffender als ich, wenn es um Moslems geht: 1. Johannes 2,22-23: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

  2. ali

    Ist im Prinzip so, als ob man einem BMW-Vorstand erlauben würde, auf der Hauptversammlung von Daimler einen Vortrag darüber zu halten, dass der 5-er besser ist als die E-Klasse. Kretschmann empfiehlt Merkel, die Kirche den Islam, der Justizminister die Kinderehe. Wenn McDonald morgen Reklame für Burger King macht, wundert mich das auch nicht mehr.
    Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. 2. Tessalonicher 2, 3+4

  3. Chris

    Während Käßmann, Schneider, Bedford-Strohm und die vielen Pseudochristen in Politik und Medien vor dem Islam niederknien, kämpft eine Frau, eine Christin, mutig gegen die Gotteslästerung in einer christlichen Kirche. Video ansehen und teilen -> https://www.youtube.com/watch?v=RVozY8L14rs

    Heute gelesen: In Bremen soll wieder in einer Kirche ein Moslem im Rahmen einer Kulturveranstaltung “Allahu Akbar!” rufen. Der Christus sieht und weiß genau, wer ihm ins Gesicht spuckt bei jenen, die sich Christen nennen …

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