Warum gerade während des Ramadan Jesus für Muslime interessant ist?

Warum im Ramadan Jesus für Muslime interessant ist?
Für den aufrichtigen Muslim ist es eine Tragödie. Ein Leben lang kann er gute Werke tun, Almosen geben, die Pilgerreise nach Mekka durchleben – und dennoch ist ihm nicht bekannt, ob die Lebensmüh belohnt wird. Das Angebot von Jesus eröffnet sich da als tragfähig, auch über den Tod hinaus.
Die Hadith lädt eine schwere Last auf die Muslime. Im Koran, der wichtigsten Lehrschrift der Muslime, spricht ein Gefährte Mohammeds über eine andere Person, die doch sicher würdig sei, von Allah angenommen zu werden. Doch Mohammed bedauert: «Was ihn betrifft, bei Allah, der Tod hat ihn ereilt, und ich hoffe das Beste für ihn. Bei Allah, obwohl ich der Gesandte Allahs bin, weiss ich doch nicht, was Allah mir tun wird.» Dies ist nachzulesen in Hadith 5,266.
Und im Koran, in der zweiten Hälfte von Sura 14,4, ist diese Willkür dokumentiert: «Allah führt nun irre, wen er will, und leitet recht, wen er will. Er ist der Mächtige und Weise.»
Selbst auf dem Sterbebett weiss ein Muslim nicht, ob er angenommen wird oder ob er die Pein erleidet, die im Koran in aller Härte beschrieben wird.
Jesus zeigt in der Bibel, welche der Koran an mehreren Stellen zu lesen gebietet, dass es Heilsgewissheit gibt. Im Evangelium, bei den Muslimen Injil genannt, ist zu sehen, wie wertvoll Jesus ist. Und dass Heilsgewissheit ohne Willkür möglich ist. Dem reuigen Sünder, der neben ihm am Kreuz hängt, verspricht Jesus: «Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.» (Die Bibel, Lukasevangelium, Kapitel 23, Vers 43).
Es gibt Hoffnung auf Heilsgewissheit, durch Isa, also Jesus, der im Koran «Wort Gottes» genannt wird. Die Gewalt von Islamisten, die teilweise mit dem Koran legitimert wird, hat viele Muslime in ihren Grundfesten erschüttert. Es ist eine Gewalt, die oft auch sie trifft, im Namen des Glaubens, auf den sie gebaut haben. Deshalb sehnen sie sich nach innerem und äusserem Frieden. Jesus.ch

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