Was es im Koran nicht gibt.

Was es im Koran nicht gibt

Erlebnisberichte:
Der Koran ist nicht wie die Bibel voller ergreifender Ereignisse und Erlebnisberichte, sondern ein weitgehend zusammengestückeltes
System von oft schwer lesbaren Gedanken. Es gibt hier keine chronologische Abfolge von Ereignissen. Ein ausführliches persönliches Gespräch etwa, wie Jesus es mit der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh 4,1-42) hatte, wird man im Koran vergeblich suchen.

Seligpreisungen:
Für das im Neuen Testament vorkommende Wort »selig« gibt es zwei verschiedene griechische Wörter makarios – glückselig) und sozein – gerettet). Glückselig ist, wer Jesus Christus und Sein Wort angenommen hat (Mt 16,17; Lk 1,45), wer also an Ihn glaubt (Joh 20,29). In 1. Korinther 1,18 ist mit »selig« das Gerettetsein gemeint:
»Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns
aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft.« Eine Besonderheit des
Neuen Testaments sind die Seligpreisungen Jesu; wir finden sie in der
Bergpredigt (Mt 5,3-11), und in der Offenbarung gibt es weitere sieben
Seligpreisungen des auferstandenen Herrn (1,3; 14,13; 16,15; 19,9; 20,6;
22,7; 22,14). Im Koran wird niemand selig gepriesen.

Sieg über den Tod:
Jesus ist der Sieger über den Tod: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg (Jesu)« (1Kor 15,55). Durch Sein Machtwort konnte Er Tote auferwecken, nämlich Lazarus (Joh 11,43-44), den Jüngling zu Nain (Lk 7,11-15) und die Tochter des Jaïrus (Lk 8,53-55). Und Er ist auch derjenige, der den Tod als den letzten Feind beseitigen wird (1Kor 15,26). Weder Muhammad noch seine Nachfolger (Kalifen) haben jemanden von den Toten auferweckt.

Veränderung des Lebens durch die Begegnung mit Jesus:
Ein entscheidendes Kriterium der Nachfolge Jesu ist die Veränderung des Lebens.
Wer sich zu Jesus bekehrt hat, weiß von einem Vorher und Nachher
zu berichten. Die Bibel ist voll solcher lebensverändernder Zeugnisse
(z.B. Paulus: Apg 9; Zachäus: Lk 19,1-10; der Gerasener: Mk 5,1-20; die
Ehebrecherin: Joh 8,1-11).
Nirgends wird berichtet, dass jemand durch den Glauben an Allah ein neuer Mensch wurde.

Liebe:
Die Liebesbezeugungen Gottes zu uns Menschen wie etwa in Jeremia
31,3: »Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir
gezogen aus lauter Güte«, oder: »Also hat Gott die Welt geliebt, dass er
seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht
verloren gehen« (Joh 3,16) werden wir im Koran, aber auch in allen anderen
Religionen vergeblich suchen. www.clv-server.de/pdf/255982.pdf

Kommentare

  1. Holzhaus

    Muslime nicht vom Evangelium fernhalten

    Weh euch ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.
    Matthäus 23, 13

    Ich erhalte immer wieder seelsorgerliche Anfragen, so jetzt auch von einer jungen Muslimin, die vom christlichen Glauben erfuhr, weitere gründliche Nachforschungen anstellte und dabei zu dem zutreffenden Schluss kam, dass der Allah das Koran der Satan selbst ist.

    Mörder und Lügner von Anfang an, mit einem dämonisch besessenen Propheten, der nur Sklaven kennt, sich frech an Gottes Stelle setzt und angebetet werden will; das alles passt zu der Mondgottheit, dem Götzen Allah.

    Und da hat mich eine stille Wut gepackt: Diese junge Muslimin ist nicht die einzige, die Zweifel am Islam bekommt und Christin werden will, was Grund ihrer Anfrage war und die sich darüber wundert, dass die Muslime den Satan anbeten.

    Was für ein Missionsfeld würde sich hier für eine christliche Kirche, die diesen Namen verdient, auftun. Diese müsste deshalb nicht gegen den Islam polemisieren. Es würde völlig ausreichen konsequent Jesus Christus zu verkünden, welcher der einzige Weg zu Gott zu ist.

    Aber was tut die EKD-Führungsriege und Co.? Sie schwadronieren vom Islam als einem anderem Zugang zu Gott, fabulieren von “muslimischen Geschwistern”, schwafeln von Gemeinsamkeiten, wo es keine gibt, scheuen sich nicht muslimische Imame in ihren Gottesdiensten auftreten zu lassen und verraten damit ständig ihren Herrn.

    Der EKD Führungsriege und Co. spreche ich nicht ab, dass sie tief gläubig, religiös und human sind – aber religiös zu sein ist eben nicht dasselbe wie wiedergeborener Christ zu sein – und eben darauf kommt es an.

    Die junge Muslimin hat mehr erkannt als viele studierte Theologen. Aber durchs Studieren muss man ja nicht unbedingt auch klüger werden.

    Für uns kann das nur heißen ein offenes Ohr für Muslime zu haben. Wo die Amtskirche versagt, müssen wir die Lücke füllen und vor allem für die Muslime, besonders für die Suchenden, beten.

    Und eines nicht vergessen: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Auch Muslime haben demnach ein Anrecht darauf zu erfahren, wer in Wirklichkeit auch ihr Herr ist.

    Jörgen Bauer

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