Es geht um Charlie Sheen, den Mann, der seit langem auf einem kranken Selbstzerstörungstripp ist. Alkohol, Drogen, wilde Parties, sexuelle Ausschweifungen, sich öffentlich zum Affen machen – er hat nichts ausgelassen im Leben, immer mit vollem Risiko gegen die Wand. Und er behauptet ausgerechnet, schon seit mehreren Jahren verantwortlich mit einer Infektion umgehen, die für Sexpartner hochgefährlich ist? Wer weiss, dass er HIV-positiv ist, und ungeschützten Geschlechtsverkehr hat, begeht Körperverletzung.
Charlie: “Ich glaube an einen gütigen Gott, der kleine Lügen vergibt, solange sie zu erholsamen Sex führen. Alan: “Willst du wirklich Gott da rein ziehen?” Charlie: “Er gab mir den Penis, Alan!”
Weiter wollen wir gar nicht ins Detail gehen. Wir verunreinigen uns, wenn wir uns mit solch boshaften, gottlosen, ungöttlichen Lästerungen beschäftigen.
Warum dann dieser Artikel? Er ist eine Warnung an solche, die in ähnlicher Weise reden: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal 6,7).
Wir wissen nicht, wann dieses Urteil an Charlie Sheen vollzogen werden wird. Wenn er nicht umgekehrt und diese schlimmen Sünden bekennt, wird er einmal vor dem großen weißen Thron stehen (Off 20) und sich nicht mehr verteidigen können. Heute mag er höhnisch über Gott sprechen – dann wird ihm der Mund gestopft werden. Er wird gerade vor diesem Gott auf die Knie fallen (Phil 2,10). Und dann ewig, endlos in der Hölle sein. Das wird furchtbar sein.
Manchmal „reagiert“ Gott schnell. Manchmal gibt Er diesen Lästerern noch eine gewisse Zeit zur Umkehr. Gottes Mühlen mahlen oft langsam, aber sie sind zuverlässig. Niemand sollte meinen, er sei stärker als Gott. Früher oder später wirst Du erleben müssen, dass Du Dich um den Preis Deiner Seele geirrt hast. Und dann wäre es für ewig zu spät.
Heute noch sind die Segenshände Jesu Christi, des Sohnes Gottes, ausgestreckt, um Sünder anzunehmen. Wer Ihm seine Sünden bekennt, wird gerettet. Noch heute. Heute noch! Was morgen ist, steht nicht in Deiner Hand. Vergiss das nicht. (nach M.Seibel)