Wie der “Terminator” erlöst.

Warum finden viele Cineasten den Terminator genial? Weils scheppert, weil´s raucht, weil tausend Sachen in die Luft fliegen und ich auch mal gern so ne coole Sau wie der Terminator wäre!Kaum einem fällt dabei die große mythische, erlöserische und passionsgeschichtliche Überhöhung dieses Actionstreifens auf. John Conner hat im übrigen die selben Initialen wie Jesus Christus? Ist dir das nicht schon bei T1 aufgefallent???? T4 ist wieder mal ganz anders.Die "Süddeutsche"erklärt:"Terminator: Die Erlösung" ist eine postapokalyptische Tour de Force durch ein Kalifornien, das von einem Atomkrieg zerstört wurde, den das Maschinenimperium Skynet angezettelt hat, um die Menschheit auszulöschen und die Herrschaft über den Planeten zu übernehmen. Christian Bale spielt den jungen Rebellenkämpfer John Connor. Der wurde in den ersten drei Teilen als Knabe von zeitreisenden Skynet-Robotern gejagt, weil er in der Zukunft als messianischer Anführer des Widerstandes die Menschenrasse zum Sieg über die Maschinen führen sollte. In der Geschichte steckt immer noch viel von der Offenbarung des Johannes (John Connors Monogramm ist kein Zufall). Doch wollte man die "Terminator"-Filme theologisch einordnen, dann wären die ersten drei Teile barock-katholische Interpretationen – der neue, vierte Teil jedoch eher von protestantischem Fundamentalismus geprägt. Aber genau das trifft den Kern einer popkulturellen Generation, die sich von der Ironie ihrer Vorväter längst abgewandt hat.John Connor weiß, wer hätte es gedacht, durch das Orakel seiner Mutter, dass er der Retter der Menschheit sein wird.Das ist wieder mal viel Gedankenklau aus der Bibel für einen Actionfilm, in dem es letztlich doch vor allem darum geht, dass ein beeindruckend gruseliger Maschinenpark mit einem Höchstmaß an pyrotechnischem Aufwand zertrümmert, abgefackelt, gesprengt und pulverisiert wird."
Die Erlösung des echten Retters Jesus Christus war da doch viel echter, entgültiger, schwerer und bedarf keiner weiteren Folgen. Jesus sagte am Kreuz:"Es ist vollbracht."

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