Wieviel Chancen brauchst du?

Gott redet zu uns. Wie oft hat er bei dir schon angeklopft?

ali

Inzwischen wissen wir, dass bei dem Flugzeugunglück in Brasilien 155 Passagiere ums Leben gekommen sind. Für immer ist es für sie vorbei, sich für die Ewigkeit zu entscheiden. Aber die Insassen des Privatjets, der möglicherweise dieses Unglück verursacht hat, sind noch einmal mit dem Leben davon gekommen. Sie haben alle eine zweite (oder x-te?) Chance erhalten. Wer mag sie nützen?

Das Unglück erlebt – eine zweite Chance bekommen

Er hatte schon mit seinem Leben abgeschlossen, konnte man jetzt lesen. Joe Sharkey saß in dem Privatjet, der über dem brasilianischen Amazonas-Gebiet mit einem Passagierflugzeug zusammenstieß. Plötzlich gibt es einen enormen Knall. „Mein erster Blick fiel zu den Piloten ins Cockpit, die Tür stand offen. Ich versuchte, irgendetwas aus ihrer Körpersprache zu schließen“, erzählt der Journalist. „Aber alles, was ich sah, war, dass die beiden Piloten zwar ängstlich, aber kompetent und konzentriert zusammenarbeiteten.“ Sharkey öffnete den Sichtschutz am Fenster, an dem er saß, und sah hinaus, „ein Teil des Flügels war abgeschnitten worden“.

Es war nicht die erste turbulente Situation, die Sharkey in einem Flugzeug erlebte: „Ich saß in einem Flugzeug, in das ein Blitz einschlug, bin jahrelang für die Marine geflogen. Aber zum ersten Mal in meinem Leben dachte ich: Okay, das war‘s, ich werde sterben.“ Aber er überlebte – bekam eine zweite Chance fürs Leben. Denn die Piloten schafften es, das Flugzeug auf einem Militärflughafen zu landen. Der „Unfallgegner“ – die große Boing, mit der dieser Privatjet zusammenstieß, hatte nicht so viel „Glück“. Alle Insassen – über 150 – kamen um. Für diese gibt es keine weitere Chance, das Leben zu finden!

bibel-forum.de

Kommentare

  1. Felix

    In Prediger 6,4-6 steht über eine Todgeburt:
    Als ein nichts kommt sie,
    in die Nacht geht sie,
    namenlos und vergessen.
    Das Sonnenlicht sieht sie nicht,
    was Leben ist, weiß sie nicht;
    doch Ruhe hat sie gefunden.

    Die Hölle ist das nicht. Sie hat kein ewiges Leben, aber Ruhe. Vielleicht kann man dieses Zitat auch auf andere Menschen beziehen, die sich nicht für Gott entscheiden konnten…

  2. monika

    mir fiel dazu ein Vergleich ein…stell dir vor, das Attentatsflugzeug auf new york hätte einen EWIGEN Auftrag der Zerstörung bekommen und würde dann auf der ganzen Welt weiterfliegen, nur mit dem Ziel, immer weitere Hochhäuser in die Luft zu jagen…
    wäre es dann im Blick auf die zu schützenden anderen nicht wesentlich liebevoller, das zerstörerische Flugzeug mit Dauerzerstörfunktion durch ein Dauerfeuer an einer bestimmten Stelle gefangenzuhalten- so lange, wie der zerstörerische Auftrag anhält, eben ewig, damit die “normalen” (im Vergleich die Himmelsbürger) ungestört und fröhlich leben können????
    monika

  3. freeki

    da würd ich dir im grunde recht geben, nur steht in der bibel etwas von qualen und zähneknirschen und was weiß ich noch alles um zu beschreiben wie grausam die hölle ist. fänds ja ok wenn gott nach dem tod die die ihn lieben ins paradies mitnimmt, ewiges leben schenkt usw.. aber alle anderen für immer zu quälen, nur weil sie es eben nicht tun ist für mich eine krasse vorstellung. fair fände ich wenn ihre existenz dann beendet wäre…

  4. Marco

    Es ist doch gerade Ausdruck der LIEBE Gottes, dass er uns den Freiraum gibt, sich gegen ihn zu entscheiden. Alles andere hat ja nichts mit Liebe zu tun, sondern eher mit Besitz oder Marionettentheater. Gott will ein Gegenüber, dass sich aus freien Stücken für oder gegen ihn entscheidet. Er hat versprochen, dass er an jede Herzenstür anklopft, dann sind wir dran dafür oder gegen seine Liebe zu entscheiden. Liebe braucht Freiheit will sie Liebe genannt werden. Dass später mal ein Gericht kommt hat auch damit etwas zu tun, dass wir Menschen eine Würde haben- wir dürfen Gott gegenüber Antwort geben- VerANTWORTung unseres Lebens. Das ist nicht nur negativ zu sehen, sondern zeigt einfach auch unsere Stellung im Vergleich zum Tier, beispielsweise.
    Hölle bedeutet doch: Ein Mensch ist für immer von Gott getrennt- doch: Der Mensch wollte es ja so!!! Gott zwingt niemand in die Hölle! Aber auch nicht in den Himmel!

  5. Xantic

    In der Bibel steht, JEDER Mensch wird sich bewusst entscheiden müssen. Wenn ein Baby (oder geistig behinderter) Mensch stirbt und sich daher nicht entscheiden konnte, dann wird er sich in der totenwelt entscheiden müssen. Denn Jesus ist auch dort, und stellt die Menschen vor die Wahl.

    Dass das große Flugzeug zerstört wurde und das kleine “überlebte”, ist letztendlich keine Ungerechtigkeit: Denn sterben müssen wir alle. WANN spielt dabei nicht wirklich eine Rolle. Denn unser Leben ist so lächerlich kurz, im Vergleich zur Ewigkeit.

    Amen+GbYe
    Xantic

  6. freeki

    jesus richtet doch die toten, oder? von mir aus auch gott tut nichts zur sache… finds pervers daß ein unendlich gütiges und liebendes wesen einen menschen zu ewigen qualen verurteilen kann, nur weil er z.B. katholisch war… oder einfach zu jung um bewusst zu jesus zu finden. was passiert denn mit babys die mit 6 monaten sterben? nach der logik in dem text schmoren sie in der hölle!

  7. .Flemig

    man könnte jetzt auf eine göttliche ungerechtigkeit anspielen, da gott eine kleine maschine mit ein paar menschen rettete, die größere aber mit 150 menschen in den tod stürzen ließ.

    und wenn auch nur einer von denen, die in der maschine saßen, jesus nicht zu diesem zeitpunkt angenommen hat, dann brennt seine seele jetzt für immer in der hölle.

    das hat gott demzufolge in kauf genommen, als er sich entschied, diese maschine NICHT zu retten.

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