Wir alle schleppen eine grundlegende Frage durch unser Leben: Woher kommen wir, und wohin gehen wir?

Weitgehend wird uns die Evolution als Erklärungsmodell
angeboten. Im Folgenden wird gezeigt, dass diese Lehre keine
wissenschaftliche Tragfähigkeit hat. Was aber bleibt dann als Erklärung übrig? Betrachten wir zwei Beispiele aus der Natur:
Der Bombardierkäfer ist nur zwischen fünf und vierzehn Millimeter groß, aber seine Verteidigungswaffen sind einmalig:
Wenn ein Feind sich von hinten nähert, dann schießen 100 Grad heiße Gase aus zwei Kanälen.Forscher fanden heraus, dass der Käfer zwei Chemikalien mischt.

Wenn Chemiker das so in einem Labor machen würden, würde sofort alles in die Luft gesprengt werden, so explosiv ist das Gemisch.
Der Bombardierkäfer löst das Problem ganz elegant: Wenn er die beiden Chemikalien mischt, fügt er noch einen Hemmstoff hinzu. Dieser Hemmstoff verhindert die Explosion. Dann speichert er diese
Flüssigkeiten in Lagerkammern, wo sie auf ihren Einsatz warten.
Wenn jetzt der Feind naht, werden die Flüssigkeiten in einen dickwandigen
Feuerkanal gespritzt. Und jetzt kommt der Trick! Genau in dem Moment, in dem er sich verteidigen muss, spritzt er einen Antihemmstoff ein. Dadurch wird der Hemmstoff zerstört, die zwei Chemikalien explodieren und
schießen aus dem Feuerkanal.
Stell dir vor, am Anfang wären nur die beiden Chemikalien vorhanden gewesen. Dann wäre der Käfer sofort explodiert. Hätte er schon den Hemmstoff hinzugemischt, dann hätte er sich nicht mehr verteidigen können. Dieser Bombardierkäfer konnte sich nicht langsam entwickeln. Seine Verteidigungswaffe musste vom ersten Augenblick an vollständig und funktionstüchtig gewesen sein.
Der Goldregenpfeifer ist ein wunderschöner Vogel aus Alaska. Im Winter wird es dort aber sehr kalt und so ziehen die Vögel dann nach Hawaii. Mit 4500 Kilometern ist das Ziel sehr weit entfernt und es ist ein NonstopFlug erforderlich, weil es zur Rast bis dorthin keine Insel gibt und der Vogel auch nicht schwimmen kann. Für den Flug braucht der Goldregenpfeifer einen gefüllten Treibstofftank in Form von 70 Gramm angefressenem Fett. Davon sind noch 6,8 Gramm Reserve für den Fall von Gegenwind einkalkuliert. Da der Vogel dreieinhalb Tage ununterbrochen bei Tag und Nacht fliegen muss und einen auf Bogenminuten genauen Kurs einhalten muss, braucht er einen exakt arbeitenden Autopiloten.
Träfe er die Inseln nicht, wäre das der sichere Tod, weil es weit und breit keine Landemöglichkeit gibt. Hätte er nicht diese präzise kalkulierte Fettmenge, würde er nicht überleben. Ist die Evolution ein brauchbares Denkmodell? Wie die zwei ausgewählten Beispiele aus dem Bereich der Lebewesen zeigen, finden wir dort durchweg hochgradig zielorientierte Konzepte vor. Unfertige, sich erst entwickelnde Organe sind wertlos. Nur was fertig ist, ist brauchbar.
Die in den Werken der Schöpfung zum Ausdruck kommende Intelligenz und Weisheit ist geradezu überwältigend. Die Schlussfolgerung von den Werken der Schöpfung auf einen kreativen
Urheber ist daher mehr als nur naheliegend. Es passt also gut zu unserer Beobachtung, was die Bibel bereits in ihrem ersten Vers ausdrückt: „Am Anfang schuf Gott!“
Der französische Mikrobiologe Louis Pasteur (1822-1895) erkannte etwas sehr Grundlegendes: „Leben kann nur von Leben kommen.“ Die Evolution ist somit einer der größten Irrtümer der Weltgeschichte.
Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt
www.wernergitt.de

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