Wir werden als Originale geboren, sterben aber als Kopien“

Ist möglicherweise ein Bild von Text „PUBLIC SCHOOL“

Unsere staatlichen Informationen bringen uns in die richtige Form. Die Nachrichten sind dazu da, dass wir uns nach ihnen richten. Unsere Schulen machen aus uns Untertanen und verhindern selbständiges Denken.

In Römer 8,21 etwa spricht Paulus von der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“, offensichtlich also von etwas, das ihn begeistert. Und den Galatern teilt er mit: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Galater 5,1)….

Wenn ich weiß, dass z.B. Geld, Besitz, Modetrends usw. nicht alles sind, wenn mir klar ist, dass ein ewiges Leben auf mich wartet, dann muss ich nicht auf Biegen und Brechen das Maximum aus dem Leben auf dieser Erde herausholen. Gnadenlosem Konkurrenzkampf und Ellenbogenmentalität kann ich so ganz anders begegnen. Ich kann meine Prioritäten anders setzen, und bin dadurch z.B. frei zu geben, für Andere da zu sein, letztlich auch frei von Egoismus.

Ein gutes Beispiel dafür, wozu christliche Freiheit befähigen kann, ist das Leben von Dietrich Bonhoeffer, evangelischer Theologe zur Zeit des Nationalsozialismus. Weil er Hoffnung auf das ewige Leben hatte, konnte er selbst im Gefängnis und angesichts seiner nahenden Hinrichtung radikal christliche Werte vertreten. Vielleicht kann man sogar sagen, dass er seine eigenen Ansprüche aufgeben konnte, um der christlichen Sache zu dienen.

Zu guter Letzt steht christliche Freiheit auch für Lebensfreude. Moralinsaures Verhalten und ideologische Enge haben in ihr keinen Platz. Gott ist verschwenderisch mit seiner Liebe, seiner Gnade und seiner Freude. Er jubelt, wenn er an uns denkt (Zefanja 3,17). Er freut sich an seiner Schöpfung (Psalm 104,31). Wenn Christen von diesem Gott geprägt sind, können sie nicht anders, als das von Gott gegebene Leben und seine Schöpfung zu genießen und ihre Freiheit in Freude und Dankbarkeit zu leben. Erf.de

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