Wird dieses Jahr auch das Oktoberfest wegen starker Terrorgefahr abgesagt?

Kurz vor der Absage des Umzugs in Braunschweig hatte das Bundesinnenministerium mitgeteilt, man sehe nach den Anschlägen von Kopenhagen derzeit keine erhöhte Terrorgefahr in Deutschland. Dann doch die ängstliche Absagen in Braunschweig.
Es ist schon eine bodenlose Frechheit, wie die von uns gewählten Volksvertreter schamlos lügen. Der Islam gehört zu Deutschland, der Umzug in Braunschweig ( von dem ich eh wenig halte) nicht mehr. Jetzt sind wir soweit, dass man sich vor jedem Bedrohungs-Furz fürchtet, bald wird das öffentliche Leben lahmgelegt. Nebenbei bemerkt, in Braunschweig wurde keine einzige Bombe und auch kein einziger Sprengsatz gefunden. Aber die Angst, die lähmende Angst bleibt. Traurig, wie sich Deutschland vorführen lässt. Dieses Land schafft sich sogar noch schneller ab, als es Hr. S. vorausgesagt hat. Ach ja, zu Zeiten des zweiten Golfkrieges wurden auch landesweit die Karnevals-Umzüge abgesagt, weil wir ja nicht feiern dürfen, wenn anderswo im Krieg Menschen sterben. Jetzt sterben in der Ukraine und in Syrien und Irak wieder viele Menschen und wir bewerfen uns dennoch lustig lachend und verkleidet mit Kamelle. Nur in Braunschweig nicht und bald ist München dran.

„Mir scheint – so weit ich das beobachten kann – dass die europäischen Meinungsmacher, statt den Islam objektiv zu diskutieren, ihn hauptsächlich als eine Art argumentative “Keule” gegen überzeugte Christen benutzen. Eine Keule, die man nach Belieben mal links herum, mal rechts herum schwingen kann: Mal werden Islamkritiker pauschal als Fremdenhasser und Schlimmeres verunglimpft; dann wieder werden christliche “Fundamentalisten” mit islamischen “Fundamentalisten” in denselben Topf geworfen und als Terroristen verschrieen (wobei nun heftigste Kritik am Islam plötzlich wieder zulässig wird, wenn man nur “Fundamentalismus” sagt statt “Islam”…).
Da könnte einmal der Schuss nach hinten losgehen. Dann nämlich, wenn der Islam sich nicht mehr einfach so “benutzen” lässt, sondern diesen Meinungsmachern gegenüber seine eigenen Machtansprüche geltend macht.“ (von einem ChristlichenAussteiger)

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