Wrestling-Star “Macho Man” Randy Savage ist tot.

Bolt
Foto: picture alliance
Randy Savage war von Mitte der 80er- bis Ende der 90er-Jahre einer der größten Stars der amerikanischen Wrestling-Szene. In der wichtigsten US-Organisation World Wrestling Federation (heute World Wrestling Entertainment) hielt er als Champion zweimal den wichtigsten Titel, in der Konkurrenz-Liga World Championship Wrestling schaffte er es viermal ganz an die Spitze.


Obwohl die Ausgänge der theatralisch inszenierten Kämpfe abgesprochen sind, haben Titelgewinne im Wrestling große Bedeutung: Champion wird man in der Regel nur, wenn man es versteht, die Massen der Fans emotional zu fesseln. Dass Savage dies konnte, lag vor allem an seinem comichaften Ring-Charakter, dem „Macho Man“: Ein muskelbepackter Irrer mit skurriler Reibeisenstimme, der bunte Fransen-Jacken, XXL-Hüte sowie Sonnenbrillen mit bemusterten Gläsern trug. Seine Kämpfe beendete Savage in der Regel mit dem „Flying Elbow“: Er sprang vom obersten Ringseil und grub bei der Landung seinen Ellbogen in den Torso des Gegners. (Welt.de) Die Liste der ehemaligen Wrestler, die in verhältnismäßig jungem Alter sterben, wird immer länger. Macho Mans ehemalige Partnerin „Miss Elizabeth“ ist ja auch leider schon vor einiger Zeit an Drogenüberdosis  gestorben. Bei dem in dieser Szene üblichen Drogenkonsum (aller Art) ist das frühe Ableben der Wrestler kein Wunder. Wundernmuß man sich nur, daß sich viele Kommentatoren in den Medien nicht zu dumm sind, den Drogenkonsum zu ignorieren. Lügen und Show gehört zum Business.

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