Abtreibungen wegen «falschem» Geschlecht.

Eine Mutter von zwei Töchtern aus Eskilstuna (Südschweden) liess, als sie zum dritten Mal schwanger wurde, das Fruchtwasser untersuchen um, wie sie sagte, Erbkrankheiten auszuschliessen. Die Untersuchung ergab, dass sie ein gesundes Kind gebären werde, eine dritte Tochter.
Baby auf einem Ultraschallbild. Baby auf einem Ultraschallbild.
Da die Frau aber lieber einen Sohn gehabt hätte, liess sie den Embryo abtreiben. Und wurde wieder schwanger, liess sich wieder untersuchen und trieb wiederum den – weiblichen – Embryo ab.
Bei der nächsten Schwangerschaft bat sie die Ärzte, ihr das Geschlecht des Babys zu verraten. Diese erkannten die heikle Situation und wandten sich an die Nationale Sozial- und Gesundheitsbehörde. Die Antwort: Abtreibungen aufgrund des Geschlechts dürfen nicht verweigert werden. Andernfalls verstosse man gegen die geltende Rechtslage, die eine Abtreibung bis zur 18. Woche erlaubt.(20min.ch)

Kommentare

  1. christophil

    @david
    Entschuldige, ich wollte dir nicht zu nahe treten, als ich konkret von deiner Zukunft sprach, die dir möglicherweise sehr verwaschen (wischi-waschi) vorkommen mag, die sich aber in nichts von der aller anderen Menschen auf diesem Planeten unterscheiden wird.

    Dein zugegebenermaßen sehr scharfer Verstand hat offenbar etwas Wichtiges noch nicht wirklich erfasst; nämlich dass es auch für dich in – sagen wir mal – spätestens 75 bis 80 Jahren mit der Fröhlichkeit vorbei sein und dein body sich dann im Zustand fortgeschrittener Verwesung befinden wird. Die Frage ist, was dann mit deinem Geist passieren wird.

    Wenn der Atheismus Recht hat, dann ist das für uns kein Problem. Haben wir uns halt getäuscht, hinterher ist alles vorbei und wir verschwinden alle im Nirwana. Und? Schlimm wird’s ja nur, wenn doch die Christen richtig liegen. Denn wer einmal das “Pech” (oder das Glück, wie ich z. B.) hatte, auf Christen zu treffen, die so frei waren, das Wort Gottes zu verkünden, kann dann nicht mehr behaupten, er hätte von nichts gewusst. Nur wird die späte Erkenntnis dann leider nichts mehr nützen.

    Hier eine kleine Gegenüberstellung, die dir vielleicht die Augen für die Falle der (Pseudo-)Logik öffnet:
    Der Atheismus behauptet,
    1. Es gibt keinen Gott.
    2. Einige Menschen glauben an Gott.
    3. Dies muss Ergebnis einer Selbsttäuschung oder Wunschvorstellung sein.
    4. Diese Menschen glauben an Gott, weil sie an ihn glauben w o l l e n.
    5. Der Glaube an Gott ist daher eine menschliche Erfindung, die ein Bedürfnis erfüllt.

    Nun das Gegenstück:
    1. Es gibt Gott.
    2. Einige Menschen glauben nicht an Gott.
    3. Dies ist das Ergebnis einer Selbsttäuschung oder Wunschvorstellung.
    4. Diese Menschen glauben nicht an Gott, weil sie n i c h t an ihn glauben w o l l e n.
    5. Der Nicht-Glaube an Gott ist daher eine menschliche Erfindung, die ein Bedürfnis erfüllt.

    Der Gott, von dem wir hier auf dieser Seite sprechen, ist sehr höflich und geduldig. Er respektiert den Willen oder Unwillen der Menschen und zwingt niemanden. Er kann warten. Wenn aber jemand sich aufrichtig auf ihn einlassen will, dann ist er zur Stelle.

    Es ist letztlich allein deine Entscheidung, welchen Weg du gehen w i l l s t. Benutze deinen hervorragenden Verstand dazu, sorgsam immer wieder abzuwägen, ob die aktuelle Richtung, auf der du unterwegs bist, noch die richtige ist.

    Oder willst du evtl. am Ende feststellen müssen, dass auf dich das Urteil von Blaise Pascal zutrifft? Der war Physiker und Mathematiker im 17. Jahrhundert, hat den Luftdruck “erfunden”. Er sagte einmal über den Verstand des Menschen: “Der letzte Schritt des Verstandes liegt in der Erkenntnis, dass es eine unendliche Zahl von Dingen gibt, die über seinem Horizont liegen. Der Verstand, der nicht so weit reicht, dass er dies erkennt, ist ganz einfach schwach.”

    Gott bewahre :-), dein christophil

  2. ali

    An dem Thema „Gott“ versuchen sich
    viele Menschen vorbei zu mogeln. Sie nennen sich Atheisten oder neue Atheisten. So
    richtig will es ihnen jedoch nicht gelingen.
    In London haben Atheisten an den roten
    Doppeldeckerbussen dafür werben wollen,
    dass es keinen Gott gibt. Das scheiterte allerdings
    an dem englischen Werbegesetz,
    nach welchem nur etwas beworben werden
    kann, das mit konkreten Fakten belegbar
    ist. Keiner der Agitatoren aber
    konnte nachweisen, dass es keinen Gott
    gibt. Als Ausweg änderten sie ihren Slogan
    um, dass es „wahrscheinlich“ keinen
    Gott gibt. Ihr Ausspruch enthielt aber konsequenterweise
    auch eine Wahrscheinlichkeit
    dafür, dass es einen Gott gibt, was
    manch einen zum Nachdenken über die
    Gottesfrage brachte.
    In Deutschland wurde die Werbekampagne
    der Atheisten an öffentlichen Bussen
    gar nicht erst erlaubt. Daher entschloss
    man sich, einen eigenen Werbebus auf eine Deutschlandrundtour zu schicken.
    Der deutsche Slogan wurde gegenüber
    dem englischen noch verschärft: „Es gibt
    [mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit]
    keinen Gott.“ Man fragt sich
    als denkender Mensch: Warum ziehen die
    Atheisten gegen etwas zu Felde, das es
    nach ihrer Auffassung gar nicht gibt?
    Klar ist, dass niemand beweisen kann,
    dass es keinen Gott gibt. Aber ist andererseits
    seine Existenz beweisbar? Wenn das
    Letztere möglich ist, dann sind die atheistischen
    Verbände einem Irrtum aufgesessen.
    Kann man darüber hinaus zeigen,
    dass es den biblischen Gott gibt, dann gehen
    die Atheisten auf die Hölle zu, denn
    die Bibel sagt: „Deren Los ist die dunkelste
    Finsternis“ (Judas 13). Auf einen
    größeren Verlust kann man nicht setzen.
    Wir wollen auf die Gottesfrage mit Hilfe
    von zwei neuen Gottesbeweisen antworten.
    Die Formulierung in Römer 1,21
    „Denn obwohl sie von Gott wussten“ ist
    eine sehr starke Aussage und bezeugt uns,
    dass Gott sich auch außerhalb der Bibel
    offenbart und somit beweisbar gemacht
    hat. Wenn auch Gottesbeweise nicht direkt
    zum Glauben führen, so haben sie
    doch eine wichtige Funktion: Sie widerlegen
    den Atheismus und sind geeignet,
    mancherlei Glaubenshindernisse abzubauen
    oder gar zu beseitigen. Ältere Gottesbeweise
    stammen z. B. von Aristoteles,
    Anselm von Canterbury und Thomas von
    Aquin. An dieser Stelle nennen wir zwei Gottesbeweise, die erst in den letzten Jahren
    von dem Autor dieses Artikels entwickelt
    wurden, nämlich den aus der naturgesetzlichen
    Information und den prophetisch-
    mathematischen:
    Der Gottesbeweis aus den Naturgesetzen
    der Information
    Aufgrund der Naturgesetze über Information
    wissen wir, dass die riesigen Informationsmengen
    in den Zellen aller Lebewesen
    einen intelligenten Urheber benötigen.
    Gegenüber den historischen Gottesbeweisen,
    die weitgehend philosophisch orientiert
    sind, haben wir hier erstmals einen
    naturgesetzlichen Beweis für die Existenz
    eines intelligenten Senders und damit für
    die Existenz eines Gottes. Auf Kant, der
    vor 200 Jahren lebte und als der große
    Zerschmetterer der Gottesbeweise angesehen
    wird, können wir uns keineswegs berufen,
    da damals nur ein Bruchteil der
    heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse
    bekannt war. Ausführlich ist die Beweisführung
    in meinem Buch Am Anfang
    war die Information [1] erläutert.
    Der „Prophetisch-mathematische Gottesbeweis“
    Die Bibel enthält über 3000 prophetische
    Aussagen, die sich bereits erfüllt haben.
    Als ein gut nachvollziehbares Beispiel sei
    hier die in 5. Mose 28,64-65 von Gott
    angekündigte Zerstreuung des Volkes Israel
    genannt, dann die in Jeremia 16,14-
    15 zugesagte Rückkehr in das verheißene
    Land, die im Jahre 1948 nach fast 2000
    Jahren durch die Staatsgründung Israels in
    Erfüllung ging. Diese Qualität weist kein anderes Buch
    der Weltgeschichte auf. Damit ist uns ein
    einzigartiges Kriterium zur Prüfung der
    Wahrheit an die Hand gegeben. Ist es
    möglich, dass Menschen, über einen Zeitraum
    von 1500 Jahren verteilt, so viele
    präzise Voraussagen treffen konnten? Haben
    sie sich zufällig erfüllt oder war das
    nur möglich, weil Gott der Autor der Bibel
    ist, der aufgrund seiner Allwissenheit
    Prophetien geben kann, die dann auch am
    geschichtlichen Ablauf nachprüfbar sind?
    Weitere Beispiele
    Zu Israel:
    In Bezug auf die Sammlung der Juden in
    der Endzeit, die Wiederentstehung des
    Staates Israel und die damit verbundenen
    Ereignisse gibt es sehr viele Prophezeiungen,
    z.B. in Hes 36-39; Jes 11,11 f.; 43,5 f.;
    60,8 f.; Sach 8,7 f.; 12,1 ff.; 14,1 ff.; Dan
    9,27; Mt 24; Lk 21,24; Röm 11,25 f. u.v.a.
    Viele davon erfüllten sich in der jüngsten
    Vergangenheit oder kommen in unseren
    Tagen zur Ausreifung!
    Zu Jesus Christus:
    Über dreihundert bis in die Einzelheiten gehende
    und zum großen Teil unbeeinflussbare
    Prophezeiungen weisen im Alten Testament
    auf den Herrn Jesus hin.
    Zum Beispiel:
    1. Dass er zwar als Kind geboren, aber in
    Wirklichkeit als SOHN (Gottes) gegeben
    wird. (Prophezeiung: Jesaja 9,6; Erfüllung:
    Lukas 2,6-7 und Johannes 3,16)
    2. Dass er von einer Jungfrau geboren werden
    sollte. (Prophezeiung: Jesaja 7,14; Erfüllung:
    Matthäus 1,23)
    3. Dass er in Bethlehem zur Welt kommt.
    (Prophezeiung: Micha 5,1; Erfüllung: Matthäus
    2,1-6)
    4. Dass er auf einem Esel in Jerusalem unter
    großem Jubel einziehen wird. (Prophezeiung:
    Sacharja 9,9; Erfüllung: Matthäus
    21,1-5)
    5. Dass er für 30 Geldstücke verraten und
    verkauft wird. (Prophezeiung: Sacharja
    11,12-13; Erfüllung: Matthäus 27,3-6)
    6. Dass er ausgepeitscht, geschlagen und
    bespuckt wird. (Prophezeiung: Jesaja 50,6;
    Jesaja 53,4; Erfüllung: Matthäus 27,27-31;
    Johannes 19,1)
    7. Dass er getötet wird. (Prophezeiung: Jesaja
    53,7-9; Erfüllung: Matthäus 27,33-54)
    8. Dass man seine Hände und Füße durchbohrt.
    (Prophezeiung: Psalm 22,17; Jesaja
    53,5; Erfüllung: Johannes 19,18; Johannes
    20,25-27; 1. Petrus 2,24-25)
    9. Dass man ihm keinen einzigen Knochen
    brechen würde. (Prophezeiung: Psalm
    34,21; Erfüllung: Johannes 19,33-36)
    10. Dass man seine Kleider verteilt und
    sein Gewand verlost. (Prophezeiung:
    Psalm 22,19; Erfüllung: Matthäus 27,35)
    11. Dass man seinen toten Leib ins Grab
    eines reichen Mannes legen würde. (Prophezeiung:
    Jesaja 53,9; Erfüllung: Matthäus
    27,57-60)
    12. Dass Gott der Vater ihn aus den Toten
    auferwecken wird. (Prophezeiung: Psalm
    16,10; Erfüllung: Apostelgeschichte 2,29-
    32)
    Die größte Prophezeiung, die noch aussteht,
    ist die bezüglich der Wiederkunft
    Christi. Nachzulesen unter anderem in
    Apostelgeschichte 1,9-11. Auch diese Vorhersage
    wird sich mit der gleichen Genauigkeit
    erfüllen wie alle anderen bereits eingetroffenen
    Prophezeiungen.
    (Aus einem Traktat des Missionswerks Werner
    Heukelbach: Die Bibel – mehr als ein Buch, Seite
    22 f.)
    Können wir es uns vorstellbar machen,
    was das bedeutet? Wir wollen es uns in
    einem Modell veranschaulichen: Man
    stelle sich einen ungewöhnlich großen
    Ameisenhaufen vor, in dem sich unter
    den ansonsten schwarzen Ameisen nur
    eine einzige rote Ameise befindet. Es ist
    leicht einzusehen: Je größer der betrachtete
    Haufen wird, desto kleiner ist die
    Wahrscheinlichkeit, die eine rote Ameise
    zufällig (z.B. mit verbundenen Augen)
    herauszugreifen. Die Frage lautet nun:
    Bei welcher Ameisenzahl ist die Wahrscheinlichkeit,
    die eine rote Ameise zufällig
    herauszugreifen, gerade genau
    so groß, wie die, dass sich 3268 Prophetien
    zufällig erfüllen können?
    Wir beginnen mit einer Schätzung:
    Reicht eine Badewanne voller Ameisen
    aus, oder muss die Wassermenge des
    Bodensees durch Ameisen ersetzt werden
    oder ist gar das Volumen einer
    Erdkugel mit Ameisen zu füllen? Die
    Berechnung zeigt: Es sind immer noch
    zu wenige. Was nun? Muss man vielleicht
    denken, unser riesiges und unvorstellbar
    großes Universum sei dicht mit
    Ameisen zu füllen oder gar zwei oder
    drei solcher Universen; vielleicht sogar
    hundert (10 hoch 2) oder tausend (10
    hoch 3)? Erst die mathematische Rechnung
    übersteigt alle unsere Vorstellungen
    und nennt uns die tatsächliche
    Menge an Universen: Es sind unfassbare
    10 hoch 896. Was drückt eine solche
    immense Zahl – also eine Eins, gefolgt
    von 896 Nullen – von randvoll mit
    Ameisen gefüllten Universen aus?
    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die
    über 3000 Prophetien zufällig erfüllen
    konnten, ist somit praktisch Null. Die
    Zahlenergebnisse der mathematischen
    Berechnungen wachsen derart ins Gigantische
    und Transastronomische, dass
    unser Denken und Vorstellungsvermögen
    weit überfordert sind, um diese
    Realität noch angemessen einzuschätzen.
    Der ausführliche rechnerische Nachweis ist in meinem Buch So steht’s
    geschrieben [2] erbracht worden. Das
    staunenswerte Ergebnis lässt sich kurz
    zusammenfassen:
    Durch den „Prophetisch-mathematischen
    Gottesbeweis“ kann die Existenz
    eines allwissenden und allmächtigen
    Gottes nachgewiesen werden, der
    mit dem Gott der Bibel identisch ist.
    Daraus ergeben sich drei bedeutsame
    Konsequenzen:
    1. Die Bibel ist von Gott, und sie ist
    wahr
    Kein Mensch ist in der Lage, Prophetien
    zu formulieren, die sich dann auch ausnahmslos
    erfüllen. Der wahre Autor der
    Bibel ist der allwissende und allmächtige
    Gott (2. Timotheus 3,16). Darum ist
    die ganze Bibel wahr. Jesus betet zum
    Vater: „Dein Wort ist die Wahrheit“
    (Johannes 17,17) und Paulus bekennt:
    „Ich glaube allem, was geschrieben
    steht“ (Apostelgeschichte 24,14). Er vertraute
    Gott auch ohne den „Prophetischmathematischen
    Gottesbeweis“.
    2. Es gibt keinen anderen Gott als den
    Gott der Bibel
    Keiner der in der Vergangenheit erbrachten
    Gottesbeweise bestätigt einen
    bestimmten Gott. Sie sind allesamt so
    allgemein gehalten, dass jede Religion
    sie für sich nutzbar machen kann. Der
    „Prophetisch-mathematische Gottesbeweis“
    hingegen weist eindeutig auf den
    Gott der Bibel und auf seinen Sohn Jesus sus
    Christus hin. Ein derartiger Nachweis
    kann über keinen der Götter in
    den anderen Religionen erbracht werden.
    Dazu passend sagt die Bibel, dass
    die Menschen in ihren Religionen unzählige
    Götter benannt haben: „Und obwohl
    es solche gibt, die Götter genannt
    werden, sei es im Himmel oder auf Erden,
    wie es ja viele Götter und Herren
    gibt, so haben wir doch nur einen
    Gott, den Vater, von dem alle Dinge
    sind und wir zu Ihm, und einen Herrn,
    Jesus Christus, durch den alle Dinge
    sind und wir durch Ihn“ (1. Korinther
    8,5-6). In Psalm 96,5 verwirft die Bibel
    alle Götter in den Religionen: „Alle Götter
    der Völker sind Götzen.“
    Den Götzen zu dienen ist keine neutrale
    Angelegenheit. In der Versuchungsgeschichte
    (Matthäus 4,8-10) verlangte
    der Teufel, dass Jesus ihn anbeten sollte.
    Mit einem Gotteswort verjagte er ihn:
    „Du sollst anbeten den Herrn, deinen
    Gott, und Ihm allein dienen“ (Matthäus
    4,10). Nach den Aussagen des Neuen
    Testaments dient man im Götzendienst
    den bösen Geistern, also den Dämonen
    (1. Korinther 10,20) und gewährt damit
    letztlich dem Teufel die Anbetung, die
    Jesus ihm so vehement versagte. Götzendienst
    ist eine Sünde, die zu denen
    zählt, die vom Reich Gottes ausschließen
    (1. Korinther 6,9 ff; Galater 5,20-
    21; Offenbarung 21,8; 22,15).
    3. Der Atheismus ist widerlegt
    Der Atheismus konnte auf zweifache
    Weise widerlegt werden – mit Hilfe der Naturgesetze der Information und durch
    den „Prophetisch-mathematischen Gottesbeweis“.
    Die Bibel bewertet das
    atheistische Denken in Psalm 14,1:
    „Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
    ‚Es ist kein Gott‘.“ Weiterhin heißt es:
    „Dem Gottlosen wird es (in Ewigkeit)
    nicht wohlergehen“ (Prediger 8,13). Die
    Atheisten greifen somit nicht nur ins
    Leere, sondern befinden sich auf dem
    Weg zur ewigen Verdammnis: „Wer
    aber nicht (an den Herrn Jesus) glaubt,
    der wird verdammt werden“ (Markus
    16,16).
    Es ist Rettung möglich
    Dieser Artikel möchte niemanden wegen
    seines bisherigen Weges anklagen
    – weder die Ehebrecher noch Betrüger,
    weder die Vertreter verschiedener Religionen
    noch die Missionare des Atheismus.
    Vielmehr ist es unser Anliegen, auf
    Wege der Verlorenheit aufmerksam zu
    machen und allen Lesern einladend zuzurufen:
    In diesem Leben ist noch für
    jeden Sünder Umkehr möglich. In Johannes
    3,17-18 ist die weitreichende
    Konsequenz, die das Evangelium für
    uns hat, kurz zusammengefasst: „Denn
    Gott hat Seinen Sohn (Jesus) nicht in
    die Welt gesandt, dass Er die Welt
    richte, sondern dass die Welt durch
    Ihn gerettet werde. Wer an Ihn glaubt,
    der wird nicht gerichtet; wer aber
    nicht glaubt, der ist schon gerichtet,
    denn er glaubt nicht an den Namen
    des eingeborenen Sohnes Gottes.“ Weil Gott die Ewigkeit in unser Herz
    gelegt hat (Prediger 3,11), können wir
    in all den Dingen unseres irdischen Lebens
    keine wirkliche Erfüllung finden.
    Wir sind Ewigkeitsgeschöpfe, und darum
    wird unsere Existenz auch niemals
    ausgelöscht. Jenseits der Todesmauer
    gibt es nur zwei Aufenthaltsorte – den
    Himmel oder die Hölle. Der erste ist unaussprechlich
    herrlich, der andere unvorstellbar
    schrecklich. Gottes Wunsch
    ist es, uns einmal im Himmel zu haben.
    Dazu brauchen wir den Herrn Jesus. Er
    ist der Türöffner zum Himmel, weil er
    uns von unserer Schuld befreit und uns
    eine neue Lebensperspektive schenkt.
    Wenn Sie den Wunsch haben, gerettet
    zu werden und in den Himmel zu kommen,
    müssen Sie sich von Ihrem alten
    Weg ohne Jesus abwenden und Jesus in
    Ihr Leben aufnehmen. Diese Lebenswende
    können Sie in einem Gebet vollziehen,
    das in etwa wie folgt lauten
    könnte:
    »Herr Jesus Christus, Deinen Namen
    kenne ich. Ich habe aber bisher so gelebt,
    als wenn es Dich überhaupt nicht
    gäbe. Jetzt habe ich erkannt, wer Du
    bist, und darum wende ich mich erstmals
    in einem Gebet zu Dir. Ich weiß
    nun, dass es einen Himmel und auch
    eine Hölle gibt. Errette mich darum vor
    der Hölle, in die ich wegen all meiner
    Schuld, besonders des Unglaubens, eigentlich
    hinkäme. Es ist mein Wunsch,
    einmal in alle Ewigkeit bei Dir im Himmel
    zu sein. Mir ist bewusst, dass ich
    nicht durch eigene Verdienste, sondern
    nur durch den Glauben an Dich in den Himmel kommen kann. Weil Du mich
    liebst, bist Du auch für mich am Kreuz
    gestorben und hast meine Verfehlungen
    auf Dich genommen und für mich bezahlt.
    Ich danke Dir dafür. Du siehst alle
    meine Schuld, auch die von meiner
    Kindheit an. Jede einzelne Sünde meines
    Lebens ist Dir bekannt – alles, was
    mir jetzt bewusst ist, aber auch alles,
    was ich längst vergessen habe. Du weißt
    alles über mich, denn Du kennst mich
    ganz genau. Mit jeder Regung meines
    Herzens bist Du vertraut, ob es Freude
    oder Trauer, Wohlergehen oder Verzagtheit
    ist. Vor Dir bin ich wie ein aufgeschlagenes
    Buch. So, wie ich bin und
    wie ich bisher gelebt habe, kann ich vor
    Dir und dem lebendigen Gott nicht bestehen,
    und darum würde ich den Himmel
    verpassen. Darum bitte ich Dich,
    vergib mir alle meine Schuld. Meine
    Sünden tun mir von Herzen leid.
    Bitte hilf mir, alles abzulegen, was vor
    Dir nicht richtig ist und schenke mir
    neue Gewohnheiten, die unter Deinem
    Segen stehen. Öffne mir den Zugang zu
    Deinem Wort, der Bibel. Hilf mir, dass
    ich verstehe, was Du mir darin sagen
    willst und dass ich in Deinem Wort
    neue Kraft und Lebensfreude finde. Du
    sollst von jetzt an mein Herr sein, zu
    dem ich gerne gehöre und dem ich folgen
    will. Gib mir dazu ein gehorsames
    Herz. Zeige mir bitte den Weg, den ich
    nun gehen soll. Ich danke Dir, dass Du
    mich erhört hast. Ich glaube Deiner Zusage,
    dass ich jetzt durch meine Hinwendung
    zu Dir ein Kind Gottes geworden
    bin, das einmal ewig bei Dir im Himmel sein wird. Ich freue mich über
    den großen Gewinn, Dich jetzt schon in
    jeder Situation an meiner Seite zu haben.
    Bitte hilf mir dabei, Menschen zu
    finden, die auch persönlich an Dich
    glauben und lass mich eine biblisch orientierte
    Gemeinde finden, wo ich regelmäßig
    Dein Wort hören kann. Amen.«
    [1] Werner Gitt, Am Anfang war die Information,
    Hänssler-Verlag, Holzgerlingen, 3. überarbeitete
    und erweiterte Auflage 2002, z. Z. vergriffen.
    [2] Werner Gitt, So steht’s geschrieben, Christliche
    Literatur-Verbreitung, Bielefeld, 7. stark erweiterte
    und überarbeitete Auflage 2008.

  3. david

    schön, dass man auch mal über die dinge disskutieren kann.

    christophill, dass, was du mir geschrieben hat, war bloß christlich, fröhliches wischiwaschi.
    ich bin atheist. (ich hoffe doch mal, ich habe noch mitspracherecht)

    ZU DER SACHE MIT DEN WELTBILDERN; UND DASS ICH EUCH NICHT-HINTERFRAGEN UNTERSSTELLE:

    im gegensatz zu jeglichem religiösem weltbild beruht das atheistische weltbild einzig und allein auf den eigenen überlegungen und entsteht in der regel (so auch bei mir) durch viel und langes nachdenken.

    ihr hingegen dürft nur innerhalb der bibel denken, wie es scheint.

    deshalb unterstelle ich euch, dass ihr nicht hinterfragt.
    ich begründe nicht?
    der atheismus muss nicht begründen, warum er eine these nicht annimmt, die wissenschaftlich absolut nicht logisch ist.
    (jetzt fangt bitte nicht wieder damit an, wissenschaft wäre blöd,
    alles, was mit richtigem wissen zu tun hat, beruht auf irgendeiner art von wissenschaft.)

    “Diese Seite ist voll von apologetischen Artikeln, wenn du Interesse hättest an glaubenskritischen Themen hättest du mal ein Bisschen gestöbert.”

    warum wohl sollte ich als atheist diese seite überhaupt besuchen?
    ich beschäftige mich ständig mit religionskritischen themen.

    “Du beschwerst dich über unsere Bibelzitate, aber selber haust du nur die modernen Standartparolen raus. Nur weil du meinst die Bibel wäre nicht das Wort Gottes, ist sie es also nicht? Wir glauben nicht blind, denn Glaube heißt Vertrauen und das wächst je länger man mit Gott lebt.”

    die juden hat ja großen grund, gott zu vertrauen…

    ich sage nicht, ich WÜSSTE, dass die bibel nicht das wort gottes ist.
    ich sage, dass ihr nicht behaupten solltet, sie wäre es auf jeden fall.
    denn das gefühl des vertrauens kann einen täuschen.

    “Wir brauchen nicht homophob sein, denn wir wissen das wir nicht schwul sind und können gelassen mit anderen umgehen.”

    es gibt haufenweise schwule christen.

    thema frauen:
    nenn mir bitte einen einzigen satz in der bibel, der sich generell an frauen richtet.

    es gibt ganze seiten in der bibel, in denen einem mann erklärt wird, woran er erkennt, ob eine frau böse ist.
    sehr tolerant.

    und was tut es zur sache, wie alt ich bin?

  4. christophil

    @david
    Und bei all den “vielen” Worten, die hier gefallen sind, bedenke doch, lieber David, dass Jesus Christus auch für dich am Kreuz gelitten hat und in Schande gestorben ist, damit dir einmal deine Verfehlungen nicht angerechnet werden und du Gemeinschaft mit Gott haben kannst. Sage mir eine Glaubensrichtung der Welt, deren Gottheit bereit war sich so tief vor den Menschen zu erniedrigen. Und zwar auch vor denen, die den verachten, der sie retten will. Ich kenne keine größere Liebe. Dein christophil

  5. Daniel Y

    “…laut meiner philosophie …”, endlich merkst du es mal, denn was du uns hier die ganze Zeit predigst ist nichts weiter als dein Glaube, dein Weltbild. Und du hast noch nicht ein einziges mal begründet warum dein Glaube richtig ist. Stattdessen beschimpfst du uns als dumm und unterstellst uns wir hätten nicht hinterfragt und durchdacht was wir glauben. Wir glauben an einen Schöpfer der jeden Menschen annimmt und ihm Wert verleiht. Und wir haben sehr gute Gründe an ihn zu glauben, mehr als an ein unpersönliches Universum als Ursprung der Existenz zu glauben, wie ich finde. Diese Seite ist voll von apologetischen Artikeln, wenn du Interesse hättest an glaubenskritischen Themen hättest du mal ein Bisschen gestöbert.
    Du beschwerst dich über unsere Bibelzitate, aber selber haust du nur die modernen Standartparolen raus. Nur weil du meinst die Bibel wäre nicht das Wort Gottes, ist sie es also nicht? Wir glauben nicht blind, denn Glaube heißt Vertrauen und das wächst je länger man mit Gott lebt. Thomas hat auch nicht blind geglaubt, sondern wollte den Auferstandenen betasten und Jesus ist auf seinen Wunsch eingegangen.
    Wenn du Christ wirst, dann wirst du nicht “homphob, dumm, sexuell eingeschränkt, gelangweilt und unfair frauen gegenüber”, sondern ein Mensch mit Frieden im Herzen und Identität, weil dein Schöpfer dein Vater geworden ist. Wir brauchen nicht homophob sein, denn wir wissen das wir nicht schwul sind und können gelassen mit anderen umgehen. Denn nur wer ein Maß hat kann tolerant sein. Wir sagen unsere Meinung, aber zwingen niemand zu irgendwas. Wir benutzen unseren Verstand, denn wir sollen alles was wir tun mit ganzer Kraft tun und Got mit unserem Verstand lieben. (Matthäus 22,37; Markus 12,30; Lukas 10,27) Außerdem sind wir befreit von der sexuellen Versklavung der Medien und leben sie in der Art und Intimität aus wie sie erfüllt, in der Ehe. Langweilig, keine Ahnung wovon du redest? Unfair Frauen gegenüber?
    Eph 5,25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat,
    Eph 5,28 Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
    Kol 3,19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie!
    1Petr 3,7 Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen
    Du solltest mit deinen 16 Jahren (hab ich auf deine Hompage gelesen) Menschen die du nicht kennst, die älter sind als du und die wahrscheinlich schon mehr einschlägige Literatur zu den Themen auf dieser Seite gelesen haben als du, nicht so schnell verurteilen. Aber trotzdem danke für deine Aufmerksamkeit und hoffentlich bald ein danke für differenzierte Leserbriefe.

  6. david

    ich bin froh und sogar auch ein bisschen überrascht, dass ihr meinen brief trotz der scharfen kritik gepostet habt.

    aber eure antwort bringt mir auch nichts:

    der untere teil ist mal wieder nur ein haufen von zitaten.

    besonders dumm ist es, zu erwähnen, dass es in indien nahrungsprobleme gibt, weil die ratten ja alles fressen.

    die ganze tierwelt hungert, während die menschen in saus und braus lebt.

    es kann mich auch nicht erschrecken, ob die menschen in indien probleme bekommen. denn schließlich ist laut meiner philosophie der mensch nicht wichtiger als die ratten.
    (zumindest theoretisch. wenn es darauf ankommt rette ich eher einen menschen, vor allem wegen dem gesetz)

    und die zitate aus der bibel sind immer noch nicht die bloße wahrheit, sondern texte, die irgendwelche menschen irgendwann geschrieben haben.
    nur weil IHR meint, dass wäre das wort gottes, stimmt das noch lange nicht.

    “ehrfurcht vor dem leben” ist eine behauptung, die irgendjemand mal gemacht hat, warum also bewerten? lieber selbst denken.
    außerdem ist es unmöglich anzuwenden, da es zur natur gehört, dass ständig millionen lebewesen sterben, damit andere nicht hungern.
    ihrr strengen christen könnt ja gerne fleisch essen, aber tut doch bitte nicht so, als ob es ein objektives recht dazu gäbe, dass ihr über jedem tier steht.

    zum ersten teil:

    ging es den juden jemals besser als anderen menschen?
    egal ob strenggläubig oder nicht, es ging ihnen durchschnittlich eher schlechter als anderen. was also soll mir der rat, ich solle die bibel befolgen, sagen?

    dann würde ich bald homphob, dumm, sexuell eingeschränkt, gelangweilt und unfair frauen gegenüber sein.

    tolle heile welt der strengen christen.

  7. ali

    1. Wie kannst du herausfinden ob die Bibel die Wahrheit ist:
    Ob ein mathematisch formulierter physikalischer Ablauf oder eine beschriebene chemische Reaktion unter definierten Bedingungen stattfindet oder nicht, kann nicht in einer Diskussionsrunde entschieden werden, sondern im prüfbaren Experiment. Im Gegensatz zu allen anderen Schriften der Ideologien und Religionen nennt die Bibel Methoden, wie ihre Wahrheit durch Experiment ermittelt werden kann. Wer nicht nur philosophierend fragt, sondern zu einer echten Überzeugung kommen will, ist zu einem Experiment eingeladen, für das sich Gott selbst verbürgt:

    „Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf dass du haltest und tuest allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können“ (Jos 1,8).

    Dieses Experiment besteht danach aus drei Teilschritten:

    1. Experimentbeschreibung kennen lernen: Zunächst geht es darum, sich durch intensives Lesen mit dem Inhalt der Bibel vertraut zu machen.

    2. Ausführung des Experiments: Im zweiten Schritt sind alle erkannten Anweisungen in die Tat umzusetzen.

    3. Prüfung der experimentellen Daten: Alle Menschen wünschen sich ein gelungenes Leben in Ehe und Familie, Beruf und Freizeit. Die Fragen an die Ratgeber in der Regenbogenpresse legen ein beredtes Zeugnis davon ab. Kein psychologischer Eheberater, kein Industriemanager und kein politischer Berater verfügt über ein absolutes Erfolgsrezept. Nur die Bibel verspricht unter den obigen Bedingungen Gelingen und weises Handeln im Leben. Wer dieses Experiment durchführt, kommt immer zu einer positiven Bilanz. Es gibt weder Verlust noch Risiko, also keinen verlorenen Einsatz wie beim Lottospiel oder Zinsverlust wie bei Krediten. Wer es mit der Bibel wagt, hat es mit Gott zu tun, und wird dadurch einen großen Gewinn haben.

    2. Tiere und Menschen sind nicht gleich:
    Von Albert Schweitzer ist das bekannte Wort von der „Ehrfurcht vor dem Leben“ geprägt worden, das – würde es konsequent auf den Menschen angewandt – verhindern würde, dass es weltweit jährlich 80 Millionen Abtreibungen gibt. Schweitzer zog den Bogen jedoch weiter und versuchte, nie auf ein Insekt im Urwald zu treten. Im Hinduismus darf ebenso grundsätzlich kein Tier getötet werden, weil man glaubt, ein Mensch könne nach seinem irdischen Tod in irgendeinem beliebigen Tier weiterleben. In Konsequenz daraus gibt es in Indien achtmal so viel Ratten wie Menschen. Der Nahrungsbedarf dieser Ratten wird zum unlösbaren Problem; der angerichtete Schaden ist unbeschreiblich. Das biblische Gebot „Du sollst nicht töten“ (2 Mo 20,13) bezieht sich ausschließlich auf den Menschen. Für die Tiere gilt dieses Gebot nicht, denn sie sind dem Menschen ausdrücklich als Nahrung erlaubt (1 Mo 9,3). Auch die Verschärfung des Tötungsverbots durch Jesus in der Bergpredigt (Mt 5,21-26) wird keinesfalls auf die Tierwelt ausgedehnt.

    Die oben gestellte Frage rückt Jesus in eine hinduistische Verhaltensweise oder in Verhaltensmuster von Albert Schweitzer und Franz von Assisi, der sich Strafen auferlegte, wenn er auf ein Insekt getreten hatte. Den rechten Umgang mit der Tierwelt zeigt uns Gott in der Bibel. In der ursprünglichen Schöpfung stand alles unter dem Urteil: „Und siehe da, es war sehr gut“ (1 Mo 1,31). Es gab somit keine Krankheiten, keinen Tod, keine schädlichen Insekten und keine gefährlichen Tiere. Mit dem Sündenfall kam es zu einem tiefen Einbruch auch in die Tierwelt, der von Tierart zu Tierart mit deutlich graduierten Unterschieden markiert ist. So gibt es die Kategorie von reinen und unreinen Tieren (1 Mo 7,2). Es wird weiterhin zwischen bösen (3 Mo 26,6) und nützlichen Tieren unterschieden, wobei der Schutz der letzteren sogar in den Zehn Geboten Gottes verankert ist (2 Mo 20,10+17). In 5. Mose 25,4 wird dem Ochsen, der beim Dreschen eingesetzt ist, von Gott das Futterrecht des Brotgetreides eingeräumt. Andere Tiere verloren mit dem Sündenfall ihre ursprünglich positive Rolle bezüglich des Menschen und wurden zu ausgemachten Schädlingen. Insbesondere nennt die Bibel Heuschrecken, Käfer, Raupen, Frösche und Ungeziefer, die in ihrem massenhaften Auftreten zum Gericht Gottes werden (2 Mo 10,12; Ps 78,45-46; Ps 105,30-34; Joel 2,25; Amos 4,9). Ebenso verkörpern Schlangen und Skorpione feindliche Mächte, vor denen Gott bewahren kann (4 Mo 21,8-9; Lk 10,19) oder die in Gerichtssituationen Gewalt über den Menschen bekommen (4 Mo 21,6; 1 Kön 12,11).

    Die meisten Krankheiten werden durch Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Parasiten) verursacht. Wenn Jesus alle Krankheit heilte (Mt 4,23), dann tötete er damit auch diese den Menschen bedrohenden und schädlichen Lebewesen. Wir zeichnen ein falsches Bild von Jesus Christus, wenn wir ihm eine unrealistische Einschätzung dieser gefallenen Schöpfung unterstellen. Zerstörerischen Mächten wie Wind und Wellen (Mt 8,27), Krankheit und Tod (Mt 8,3; Joh 11,43-44), Dämonen und bösen Geistern (Lk 11,14) gebietet er in seiner Vollmacht. Jesus kam als Sohn Gottes und zugleich als Mensch zu uns. Er „ward gleich wie ein anderer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden“ (Phil 2,7), d. h., er war damit allen Situationen ausgeliefert wie jeder andere Mensch und somit auch der Plage von Moskitos, Mücken, Bremsen und Fliegen. Die Bibel berichtet nirgends explizit, wie er damit umgegangen ist. Aus dem oben Gesagten können wir dennoch annehmen, dass er sie sowohl verjagt als auch getötet hat.

  8. david

    ihr wisst aber schon, dass ununterbrochen tausende lebewesen sterben
    ich weiß ganz genau, dass ihr glaubt, ein menschenleben sei mehr wert als ein tierleben, aber das glaubt ihr auch nur, weils in der bibel steht, die einem die perfekte welt für menschen verspricht. es gibt absolut keinen RATIONALEN
    (ich rede davon, etwas wirklich begründen zu können, und nicht davon, es zu glauben, weils so schön ist)
    grund, das zu glauben, was in der bibel steht. von mir aus kann jeder an ein übernatürliches wesen glauben, aber so einen schwachsinn, dass nur eine rasse auf der welt von bedeutung ist, sollte man ganz schnell vergessen.

    ihr begründet übrigens keine einzige eurer aussagen, ihr zitiert nur aus der bibel und sagt einfach, alles andere wäre falsch. ihr begründet hier nirgendwo ordentlich. ist ja auch klar, warum:

    ihr denkt schon lange nicht mehr darüber nach, ob das, was ihr dank der bibel glaubt, auch stimmt.
    ihr verteidigt es einfach, weil euer ach so schönes weltbild ja sonst entlarvt werden würde.
    ihr wollt doch gar nicht darüber nachdenken, ob die bibel vielleicht fehler enthält. (wär ja auch ganz schlimm, weil ihr ja dann an gott zweifeln würdet. was soll das für ein perfektes wesen sein, wenn es es nötig hat, den menschen zu verbieten, an seinen “aussagen” zu zweifeln?
    das ist diktatorisch, nichts anderes.

    wenn die bibel gottes wort ist, und gott sagt, er wäre allwissend, warum gilt das dann eigenltich als wahr?
    gott könnte auch einfach nur ein mächtiges wesen sein, dass aber total eingebildet ist. woher wisst ihr, dass es nicht so ist?

    ach ja… ihr “SPÜRT” ja gottes liebe…

    das gespür kann einen täuschen.
    die logik nicht.

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