ALEXANDERS GLAUBENSZEUGNISS

Alles zu Ehre des HERRN – Kurz Biografie von Alexander Kmoch Von Kindheit an rannte ich, von einer Sackgasse in die Andere auf der Suche nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Liebe. Durch meine Lese- und Rechtschreibstörung wurde ich früh ausgegrenzt und so war ich besonders hungrig nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Liebe, und weil ich sie durch Leistung nicht bekam holte ich sie mir halt anderes. Mit ca. 7 Jahre fing ich an zu stehlen und verschenkte die Sachen um so „Freunde“ zu kaufen, mit ca. 8 Jahren fing ich an zu rauchen, mit ca. 10 Jahren Alkohol zu trinken und ich stopfte auch Süßigkeiten und sonstige Nahrungsmittel in mich hinein um so ein wenig das in mir vorhandene Vakuum zustopfen, in dieser Zeit nutzt ein Jugendlicher meinen Hunger nach Aufmerksamkeit und Liebe schamlos aus und Missbrauchte mich ca. 1 Jahr Sexuell, dass verstärkte meine Flucht aus der Realität und weckte dass Interesse am Übersinnlichem, so lies ich mich mit ca. 13 Jahren mehr oder weniger aus Spaß mit dem Teufel ein, durch Gläser rücken, Karten legen und satanische Musik. In dieser Zeit kam in mir öfters eine Todessehnsucht auf und ich versuchte mir das „Leben“ zu nehmen, aber auch da hat mich Gott schon bewahrt. Wie es in einem Text von AC/DC heißt war in auf dem Weg in die Hölle und weil der Teufel der Mörder von Anfang ist versuchte er dass ich dort so schnell wie möglich hin komme, ob durch Selbstmord oder ob ich mir mit Alkohol so langsam meinen Körper vergifte und daran verrecke. In mir wuchs eine Aggression und innerer Schmerz, so versuchte ich meinen inneren Zustand äußerlich loszuwerden, aber meisten richtete ich ihn gegen mich selbst, durch Selbstverletzung usw. Mit ca. 14 Jahren stand ich dann zum ersten Mal im Gericht. Wegen Ladendiebstahl musste ich dann Sozialstunden leisten. Die Teufelsspirale ging immer Tiefer, mit ca. 16 ½ Jahren fing ich dann mit Drogen an, erst rauchte ich Haschisch und Marihuana, aber es dauerte nicht lange dann konsumierte ich auch Kokain, LSD, Heroin, XTC, Speed, usw. Auch suchte ich den Kick in Sexueller Befriedigung. Und ständig umgab mich Musik, ob aus der Zeit der Flowerpower, Hart Rock, Reggae, Hip Hop und zuletzt auch noch Techno und ähnliches. So habe ich die Erfahrung gemacht, dass Musik an sich auch Eigenschaften einer Droge haben und in Trance versetzen können. Nicht nur dass ich mich selbst zerstört hab, ich habe auch durch vorleben viele in Drogen reingezogen und hab auch Drogen weiter gegeben bzw. auch verkauft, so bin ich leider an vielen schuldig geworden. Auch als Drogenkurier habe ich mir manchen Rausch verdient. Weil mich die kirchliche Frömmigkeit nicht erfüllte, bastelte ich mir auch in den Jahren meine Religion selber zusammen, Dinge aus dem Christentum, aus den Fernöstlichen Religionen, Evolutionsgedanken und aus dem Schamanismus. Dieser Zustand ging bis ca. meinem 27. Lebensjahr, aber diese „Party“ gab keinen Sinn und in dieser Krise wollte ich mir wieder mal das „Leben“ nehmen, doch dann kam Gott sei dank eine Wende. In dieser Zeit nahm mich eine Bekannte mit in eine christliche Gemeinde, dort ging ich mehr oder weniger regelmäßig hin, doch nach den Gottesdiensten ging ich immer noch Haschisch rauchen und so konnte ich nicht mehr klar, über dass was ich gehört habe, nachdenken, so kamen wie es in einem Gleichnis von Jesus steht die Vögel und pickten das ausgestreute Wort Gottes wieder weg. Doch eines Sonntags machte mir Gott klar dass ich mich entscheiden sollte, auf mein altes Leben hatte ich keine Lust mehr, mich auf etwas neues einzulassen fiel mir auch nicht leicht, aber ich streckte mich zumindest Richtung Gott aus und weil ich in dieser Zeit anfing die Bibel im Alten Testament zu lesen und weil mich die Beziehung von Gott und Abrahams persönlich ansprach, machte ich es wie Abraham (1.Mose 17) äußerlich fest (3.3.99), so „konvertierte“ ich von meinem Patchwork Christentum zum „Judentum“ und wurde ein Proselyt. 1. Monate später, am so genannten Ostersonntag oder Auferstehungstag (4.4.99) fragte mich einer der Gemeindeleiter so was wie „ob ich meine Leben bei Jesus fest machen möchte“ oder irgendwas von Bekehrung, ich hatte keine Ahnung was er von mir möchte. Ich redete dann noch mit einem jungen Mann, er erklärte mir dass ich ein verlorener Sünder bin, aber auch wie ich errettet werden kann und dass nicht durch gute Werke. Ich durfte ein Stückweit verstehen was in zwei Kernaussagen in der Bibel steht: Dass Gott die Welt (das heißt dich und mich usw.) so liebt, dass er seinen eigenen Sohn Jesus Christus gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Joh.3,16). Und dass Jesus Christus der Weg und die Wahrheit und das Leben ist; und dass niemand zu Gott dem Vater kommt, denn nur durch Jesus (Joh.14,6)! So knieten wir uns hin und ich bat Gott um Vergebung meines sündigen Zustands und bekannte Jesus alle meine Sünden die mir in diesem Moment bewusst waren, ich dankte Jesus dass Er mich errettet hat und übergab Ihm die Herrschaft über mein mir neu geschenktes und ewiges Leben. Danach kam in mir eine unbeschreibliche Freude und Frieden auf und eine wesentliche Erleichterung weil ich wusste dass meine Sündenlast Jesus mit ans Kreuz genommen hat und dafür mit seinen eigenen Leben bezahlte (Kol.2,13-14). Endlich hatte meine Suche ein Ende und meine Seele durfte zu Ruhe kommen bei Jesus (Matt.11,29). Durch die Neugeburt die der Geist Gottes an diesem Tag in mir bewirkt habt, habe ich eine lebendige Beziehung zu Gott dem Vater und zu Jesus Christus meinem persönlichem Herrn und Erlöser und darf so eine Kind Gottes sein. Nach einer kurzen Zeit wurden mir durch ein Buch bewusst das ich mich auch durch die teuflische Musik und Praktiken versündigt habe, auch viele Andere Dinge machte Gott mir so nach und nach bewusst und dies habe ich dann vor Gott und Menschen bekannt. Ich kann jetzt anderen vergeben und anderen um Vergebung bitten, weil ich selbst Vergebung von Gott erfahren habe. Doch ca. 6 Jahre lang schämte ich mich noch für den erlittenen Sexuellen Missbrauch, aber in einer Mitarbeiterschulung im help center e.V. (Seelsorgeeinrichtung), fragte eine Mitarbeiterin was wir denn einem Hilfesuchenden Menschen sagen sollten, wenn die Frage kommt, wo war Gott oder Jesus im Moment des Missbrauchs? In diesem Augenblick machte der Herr Jesus mir klar dass er an diesem Moment des Missbrauchs am Kreuz war, für das Opfer und den Täter zu gleich und dass ich mich nicht für meinen erlittenen Missbrauch schämen muss und erfuhr was schon Jesaja schrieb 53,3-6: Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten seiner nicht. Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er, und unsere Schmerzen lud er auf sich; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. Dies hat auch Petrus danach bezeugt 1.Petrus 2,22-25: Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden. Denn ihr wart wie Schafe, die in die Irre gehen; jetzt aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Hüter eurer Seelen. Ich darf Heilung erfahren an seelischen Verletzungen, weil Jesus meine Wunden auf Sich nahm. Ich kann alle Menschen lieben, auch meine Feinde und dass soll ich auch (Mat.5,44), weil auch Gott alle Menschen liebt und Gottes Liebe durch seinen Geist in mir ist und ich mich selbst von Gott geliebt weiß. Ich möchte auch Barmherzigkeit üben, weil Gott auch mit mir barmherzig ist. Ich kann mich selbst annehmen, weil Gott mich angenommen hat. Ich darf frei sein von den Fesseln des Teufels und von Alkohol und Drogen weil ich in der einzig wahren Abhängigkeit lebe, in der Abhängigkeit von Jesus Christus. Und wenn ich auch in alte Verhaltensmuster falle, weiß ich dass wenn ich es meinem HERRN bekenne, dass ER es mir vergibt (1.Joh.1,9). Ich bin so dankbar dass ich jetzt mit Jesus leben darf und mit den Heiligen Gott gemeinschaft haben kann. Dadurch habe ich auch die Gewissheit wenn ich heute sterbe und nicht mehr auf dieser Erde bin, bin ich die ganze Ewigkeit bei Gott dem Vater und bei meinem Herrn und Erlöser Jesus Christus. Auch wenn Dinge aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart mir nicht so gefallen und mir zu schaffen machen, so bin ich mir doch gewiss dass sie zum Besten dienen, nämlich dem Herrn Jesus ähnlicher zu werden (Röm.8,28-29). Ich darf auf einem Unveränderbarem Fundament stehen, auf Jesus Christus selbst und auf seinem Wort der Bibel (1.Kor.3,11). Und diese von Gott geschenkte Liebe drängt mich auf meinen Herrn und Erlöser Jesus Christus aufmerksam zu machen, den Er ist der einzig wahre Lebensinhalt und zu Ihm hin möchte ich einen Jeden einladen.

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