Was Spider-Man von Jesus abgekupfert hat: „The Amazing Spider-Man“

„Zum 4. Mal haben die Filmemacher von „Spider-Man“ (Spinnenmann) ihr Netz gewoben – und die Chancen stehen gut, dass sich erneut viele Besucher darin verfangen. Zwar wirkt die Handlung der neuesten Spinnenmensch-Verfilmung manchmal etwas fadenscheinig. Macht aber nichts! Denn längst haben wir den freundlichen High-School-Jungen Peter Parker (Andrew Garfield) mit den übernatürlichen Fähigkeiten ins Herz geschlossen. Diesmal kämpft er gegen den verrückten Wissenschaftler Curt Connors (Rhys Ifans). Connors will in seinem biogenetischen Labor die Menschheit von allen Übeln befreien und zu ewigem Leben verhelfen. Doch das geht gründlich schief – und Connors mutiert nach einem misslungenen Selbstversuch zu einem zerstörungswütigen Echsenmonster.

Durchzogen wird die Handlung des 170 Millionen Euro teuren 3D-Streifens von feinem Humor und Leitsätzen, die sich sinngemäß auch in der Bibel finden: „Aus großer Kraft folgt auch große Verantwortung“ und „Wer Gutes tun kann, ist verpflichtet, es auch zu tun“.
Die Sehnsucht nach einem Retter
Die „Spider-Man“-Geschichten bieten ein modernes Gleichnis – denn Peter Parkers Heldenreisen bedienen die menschliche Sehnsucht nach einem Retter der Menschheit, der Gerechtigkeit wiederherstellt und das Böse besiegt.
Ähnlichkeiten mit Jesus von Nazareth? Sind wohl beabsichtigt: Jesus und Spider-Man haben beide eine menschliche und eine übermenschliche Seite; beide werden vom Bösen versucht; beide kämpfen den Kampf „Gut gegen Böse“, und beide sind bereit, dafür ihr Leben zu opfern.“ (idea.de)

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