Vormals hieß es: vom Tellerwäscher zum Millionär, jetzt gilt das krasse Gegenteil: vom Millionär zum Tellerwäscher.Das US-amerikanische Selbstverständnis hat neben ihren lichten Seiten (Freiheit, Demokratie, individuelle Selbstbestimmung und –verwirklichung) jetzt auch ausgeprägt dunkle Aspekte der menschlichen Verdorbenheit gezeitigt. Die Werte der Amerikaner waren einst stark vom Glauben an Gott geprägt. Dieser Glaube ist leider von Macht und- Geldgier aufgefressen worden. American Nightmare is everywhere! Das traurigste dabei ist auch:Religiöse Motive sollten dazu noch die amerikanische Machtpolitik tarnen. Aber Gott läßt sich nicht spotten. Schon gar nicht von "God´s own country".Orginalton Präsident Bush:„Ich bin hier durch die Macht Gottes!" Der irrige Glaube an die Überlegenheit der Masters of Business, daß ist der Typus des geldgetriebenen Menschen, die nur in Zahlen denken und nur ans Geld glauben,ist geplatzt."You have to go after the money", war ihr Credo. Noam Chomsky hat recht, wenn er sagt, daß in Amerika Schulden Freiheit und Optimismus repräsentieren,jedoch in den Entwicklungsländern stehen sie für Rückständigkeit und Ineffizienz. Dazu Kapitalistenlüge Nr.1:"Vom großzügigen Geldausgeben wird man reich." Diese Turbokapitalisten verschweigen uns so nebenbei,daß die Arbeitskosten für ein Paar Nike-Schuhe in Indonesien bei 12 Cents liegen, der Verkaufspreis in den USA ist jedoch bei 80 Dollar.Dabei aufkommende Gewissensbisse und Gemütsdepressionen vergehen jedem Reichen dann wieder, wenn er in großen Shopping Malls sein Geld verprassen kann.Shoppen beruhigt das Gemüt.Aber jetzt werden diese neoliberalen Räuber plötzlich arbeitslos oder müssen gar degradierende Arbeit (Tellerwäscher) annehmen. Wer auf Jesus hört ist da wie immer auf der sicheren Seite:" Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden." (Lukas 14, 8-11).