Brief aus dem Gefängnis: Said Musa bittet um Beistand.

In seinem jüngsten Brief vom 25. Januar schreibt der 46-Jährige (Auszug):

„Seit acht Monaten bin ich schon im Gefängnis, ohne dass man mich offiziell angeklagt hat. Immer, wenn ich jemanden bat, mich zu verteidigen, wurde ich gefragt: ‘Bist du bereit, Muslim zu werden?’ Jedes Mal verneinte ich. Darauf bekam ich zur Antwort: ‘Dann kann ich dich vor Gericht nicht verteidigen.’ Doch ich glaube an den allmächtigen Gott und an seinen Sohn. Mein Herr ist das Licht der Welt. Er lebt. Und er richtet über Leben und Tod. Jede Autorität im Himmel und auf Erden ist unter seiner Kontrolle.“ „Ich bin ein Mensch und ich habe Freiheit. Auch meine Regierung hat internationale Menschenrechtskonventionen anerkannt. Diese garantieren auch Religionsfreiheit. Ich habe kein Verbrechen begangen, weder gegen meine Landsleute noch gegen die Regierung. Meine einzige „Schuld“ ist, dass ich an Jesus Christus als den Retter glaube. Ich habe sieben Familienmitglieder und bin der einzige Versorger. Mein ältester Sohn ist neun Jahre alt. Vor 24 Jahren habe ich durch eine Mine in der Provinz Kandahar mein Bein verloren.“ „Ich flehe euch an, ihr Brüder und Schwestern überall auf der Welt, helft mir und befreit mich! Ich stehe allein da. Doch ich weiß, dass der Herr Jesus immer bei mir ist. Er hat es versprochen. Ich bitte um eure Anteilnahme, um Gnade und Hilfe. Acht Monate schon bin ich im Gefängnis.“

* Beten Sie für Freiheit für Said Musa.
* Beten Sie, dass er sich in dieser schweren Zeit weiterhin von Gott getragen weiß.
* Beten Sie auch, dass seine seelischen Wunden heilen.
* Beten Sie, dass sich ein Anwalt findet, der ihn verteidigt.

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