Das ist der Höhepunkt der Feigheit: Muslimische Terroristen nehmen christliche Kinder ins Visier.

In zunehmendem Maße werden christliche Kinder und Jugendliche zu Opfern muslimischer und hinduistischer Gewalttäter. In Kenia, Nigeria und Indien wurden in jüngster Zeit Angriffe auf Kirchen und christliche Einrichtungen verübt, bei denen Minderjährige und junge Erwachsene ums Leben kamen oder schwer verletzt wurden. So wurden am 1. Oktober im Nordosten Nigerias etwa 30 christliche Studenten massakriert. Maskierte bewaffnete Männer gingen nach Angaben des Hilfswerks Open Doors in den USA auf dem Gelände des Polytechnischen Colleges von Mubi von Tür zu Tür, trennten die muslimischen von den christlichen Studenten und erschossen diese oder schnitten ihnen die Kehlen durch. Die Täter werden unter der Terrorgruppe Boko Haram („Westliche Erziehung ist Sünde“) vermutet. Sie hat in Nordnigeria wiederholt Kirchen und christliche Dörfer angegriffen und dabei schon mehr als 1.000 Menschen getötet. Die Gruppe möchte das gemischt religiöse westafrikanische Land zu einem islamischen Gottesstaat machen. Nach Angaben von Religionsstatistikern sind 51,3 Prozent der 158 Millionen Einwohner Nigerias Christen. Muslime stellen 45,1 Prozent. Hinzu kommen Anhänger von Naturreligionen.
Für Bekehrung von Terroristen beten
Emil Fuentes (Santa Ana/Kalifornien), Sprecher von Open Doors USA, rief Christen weltweit dazu auf, für eine Bekehrung von Boko-Haram-Kämpfern zu beten. Dies sei der beste Weg, um dem Morden Einhalt zu gebieten. Nach Angaben von Fuentes, der kürzlich Nigeria bereiste, sind bereits mehrere Terroristen heimlich zum christlichen Glauben übergetreten. Sie befänden sich in Lebensgefahr, weil aus muslimischer Sicht der „Abfall“ vom Islam mit dem Tode zu bestrafen sei.
Kenia: Neunjähriger stirbt durch Handgranate
Auch in Ostafrika scheuen islamische Extremisten nicht davor zurück, Kindern das Leben zu nehmen. Am 30. September wurde in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein neunjähriger Junge bei einem Handgranatenanschlag auf eine Sonntagsschule getötet. Vier Kinder zwischen sieben und zehn Jahren, die zur anglikanischen St. Polycarp-Gemeinde gehören, wurden schwer verletzt. Die Pfarrei befindet sich in der Nähe eines Stadtviertels, in dem Flüchtlinge aus Somalia wohnen. Die Täter werden unter Sympathisanten der somalischen Shabab-Miliz vermutet, die in Verbindung mit dem Terrornetzwerk El Kaida steht. Sie will einen islamischen Gottesstaat errichten und das Land von Christen „säubern“. Von den 40,8 Millionen Einwohnern Kenias sind 82,6 Prozent Christen, 8,3 Prozent Muslime und 7,2 Prozent Anhänger von Naturreligionen. Der Rest gehört anderen Religionen an.
Irak: Konfirmanden überleben Bombenanschlag
Im Irak haben Konfirmanden der anglikanischen St. Georgs-Gemeinde in Bagdad einen Bombenanschlag überlebt. Die Gruppe war mit einem Bus auf dem Heimweg zum Wohnort der Teenager, als vor dem Fahrzeug zwei Bomben explodierten. Alle Insassen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Dass niemand zu Tode gekommen ist, sieht Pfarrer Andrew White als ein „Wunder“ an. Der 48-jährige Kanonikus (Domherr), der seit seinem 33. Lebensjahr an Multipler Sklerose leidet, ist seit 1998 im Irak. Er hat zahlreiche Angriffe überlebt. Trotz aller Versuche islamischer Extremisten, die Christen aus dem Land zu vertreiben, ruft er sie zum Bleiben auf. Im Irak ist die Zahl der Kirchenmitglieder unter den rund 29 Millionen Einwohnern seit dem Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten im Jahr 2003 von 1,3 Millionen auf weniger als 300.000 gesunken.
Indien: Großonkel geht mit dem Messer auf Christin los
Christen in Indien müssen mit Verfolgung durch extremistische Hinduisten rechnen. Oft werden sie von eigenen Familienangehörigen verfolgt. So ist die 21-jährige Sukumuni Kumari Bhri nach Darstellung von Open Doors nur knapp mit dem Leben davon gekommen, als ihr Großonkel sie wegen ihres Glaubens mit einem Messer attackiert hat. Sie stammt aus dem Dorf Pokhariya (Bundesstaat Jharkhand). Wegen einer unheilbaren Krankheit habe die junge Frau vor zwei Jahren die Schule abbrechen müssen. Nachdem ein Missionar mit ihr gebetet habe, sei sie genesen und Christin geworden. Auch ihre Mutter und drei Geschwister hätten den Glauben an Jesus angenommen. Hindu-Extremisten haben laut Open Doors im September zweimal eine christliche Siedlung in Bhanpuri (Bundesstaat Chhattisgarh) angegriffen. Sie verprügelten die Mitglieder einer pfingstkirchlichen Philadelphia-Gemeinde, zwangen sie zur Teilnahme an hinduistischen Ritualen und beschimpften sie als „Ungläubige“, die Hindus zwangsweise bekehren wollten. (idea.de)

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