Viele Senioren, das ist bald die Mehrheit unserem Land sind so unvorstelbar alt, dass wenn sie bei einem Spaziergang an einem Friedhof vorbeikommen, überlegen, ob sich der Heimweg überhaupt noch lohnt. (Satire Ede)
Deutschland droht Bevölkerungsrückgang von 25 Prozent. Geburtendefizit in Deutschland wächst in 50 Jahren bis auf über 500.000 Personen jährlich.Das Ergebnis einer Studie von Professor Eckart Bomsdorf: Die Bevölkerung wird im Durchschnitt wesentlich älter. Die Hälfte der Bevölkerung wird 2060 älter sein als 51 Jahre sein. Besonders deutlich wird die Verschiebung der Altersstruktur, wenn man das Verhältnis zwischen Kindern und alten Menschen betrachtet. Heute gibt es in Deutschland etwa gleich viele Kinder unter 6 Jahren wie Menschen über 80, bei beiden sind es etwa 4 Millionen. In 40 Jahren sieht es ganz anders aus: Auf nur noch 3 Millionen Kinder unter 6 kommen dann 10 ½ Millionen Menschen über 80 Jahre. Gegenwärtig ist jeder zwanzigste Einwohner älter als 80 Jahre, im Jahr 2060 wird es jeder siebente sein. Die Bevölkerung nimmt also insgesamt ab und wird gleichzeitig älter. (UniKöln)
„Wir müssen Abschied nehmen vom Wachstumsdenken der Vergangenheit. Immer länger leben, dabei immer weniger arbeiten und immer reicher werden – das hat bestenfalls für kurze Zeit von den 1970er bis 1990er Jahren funktioniert. Die Alte Welt muss sich neu erfinden, um zukunftstauglich zu sein. Dabei könnte der Pioniergeist der Auswanderer im 19. Jahrhundert Vorbild sein, ihre Bereitschaft, sich von Grund auf neuen Herausforderungen zu stellen.“(GEO 5/2004)
Den Deutschen wird aufgrund der demographischen Entwicklung eine ungünstige Entwicklung vorhergesagt.
Seit Einführung der Anti-Baby-Pille hat sich die Zahl der Lebendgeborenen in Deutschland auf die Hälfte reduziert. Zudem werden in Deutschland allein nach den offiziellen Meldestatistiken über 100.000 Kinder abgetrieben (nach Expertenschätzung bis zu 200.000). Die nichtgeborenen Kinder fehlen den Deutschen auch für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung.
„Langfristig bremst vor allem die ungünstige demografische Entwicklung das Wirtschaftswachstum“, stellt Prognos Geschäftsführer Christian Böllhoff fest. Dies heißt: Die seit langem zu niedrigen Geburtenraten in Deutschland werden sich zunehmend auf die wirtschaftliche Entwicklung niederschlagen. Es werden immer weniger junge Menschen am Erwerbsleben teilnehmen und dies wird zu einem Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens führen. Aus dem Report von Prognos geht hervor, daß sich diese Wirkung ab 2020 noch beschleunigen und sogar zu rezessiven Entwicklungen führen wird, wenn es nicht gelingt, die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung zu erhöhen. Um überhaupt noch ein wenigstens geringes Wachstum möglich zu machen, heißt dies im Klartext:
Die Erwerbsquote bei Frauen muß steigen.
Die Lebensarbeitszeit des Einzelnen muß sich erhöhen.
Prognos stellt dazu fest: „Nur wenn sich insbesondere Menschen älter als 60 Jahre sowie Frauen in allen Altersklassen deutlich stärker als heute am Erwerbsleben beteiligen, kann der demografisch bedingte Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsumfangs zunächst kompensiert werden. Würde es uns nicht gelingen, die Erwerbsbeteiligung in diesem Maße zu erhöhen, wäre sogar das moderate Wachstum von 1,0 Prozent gefährdet“.
Die Folgen der Anti-Baby-Pille und der Abtreibung schlagen sich damit in Deutschland gesamtwirtschaftlich gesehen nachteilig nieder. Auch wenn prominente Vertreter der EKD wie die Ex-Bischöfin Margot Käßmann die Pille als Geschenk Gottes sehen mögen und eine straffreie Abtreibung durch das Ausstellen von Beratungsscheinen sogar von der EKD unterstützt wird, haben Pille und Abtreibung auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Entwicklung des Gemeinwohls keine günstigen Auswirkungen.
Ein Beobachter, evangelischer Theologe, dazu: „Das ist der späte Fluch der bösen Tat.“ (medrum.de)
wer mit dem herrn zufrieden ist, der kann sich ohne große probleme ein einfaches leben ohne viel luxus leisten. auch mit vielen kindern. kenne da viele beispiele. wer muss schon x-mal in urlaub fahren und all den schrott aus der werbung kaufen? jesus macht zufrieden und befreit vom zeitgeist.
Was soll man denn dann machen, etwa die Deutschen unter Artenschutz stellen wenn sie sich nicht mehr vermehren wollen?
Die Unsicherheit der heutigen Zeit ladet keinen ein, daß er sich eine Familie zulegt. Arbeitsstreß, wenig Vergütung (…es gibt nicht Mal einen Mindestlohn), Umweltverschmutzung und der kommende Klimawandel, keine sicheren Arbeitsverträge (Zeitarbeit/Leiharbeiter).
Wer heute reich ist kann sich eine Famielie leisten, aber gerade die Reichen wollen noch weniger Kinder. Wer aber arm ist, will nicht noch mehr in die Armut stürzen in dem er noch mit dem wenigen Geld, mit dem er auskommen muß noch die Verantwortung für Familie und Kinder trägt.
Wie will man diesen Trend der Veralterung hemmen und dagegen wirken?
Sollen etwa noch mehr Ausländer, Migranten und Asylandten nach Deutschland kommen um die zukünftigen Rentenprobleme auf die Reihe zu bekommen?
Ich selbt bin ein Ausländer und weiß wie schwierig es ist sich zu integrieren wenn man in einer anderen Kultur aufgewachsen ist. Aber auch die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland ladet schreckt inzwischen die Migranten ab, die sich hier eine Zukunft aufbauen wollten. Die NSU-Morde sind das Beste Beispiel dafür. Viele Türken wollen wieder in die Heimat zurück, und wenn sich die wirtschaftlich Lage dort noch mehr verbessert, so haben sie dort Möglichkeiten als in Deutschland. Vor allem verdienen hier in Deutschland manche Arbeiter untr 8 € Stundenlohn, es gibt sogar Stundenlöhne von 5 € bis 6 €.
Deutschland ist einfach zu kinderfeindlich und Familienabweisend. Auch sind die Mieten sehr teuer.
Selbst für die Ausländer ist Deutschland ein zu anspruchsvolles Land geworden welches keine Zukunft für ein Familienleben gewährleistet.
Wer eine Familie gründet begibt sich in eine Gefahr noch mehr in die Armut zu stürzen.
Wenn die Deutschen keine Kinder wollen, so kann ich das durchaus verstehen. Wir sind vier Geschwister, aber ich würde niemals vier Kinder haben wollen, selbst wenn ich es wollte könnte ich es weder finanziell noch zeitlich auf die Reihe bekommen für diese Kinder sowohl materiell als auch mit meiner Anwesendheit zu dienen. Ich muß zwölf Stunden arbeiten, noch dazu muß ich Nachts arbeiten…etc. Mit diesem Geld was ich dort verdiene könnte ich niemals für eine Familie sorgen. Der Chaos ist hier vorprogrammiert. Und vielen Bürgern geht es wie mir.
Daher verstehe ich die Menschen von heute wenn sie keine Familie mehr gründen wollen.
http://www.bild.de/news/inland/vergewaltigung/sohn-bei-vergewaltigung-gezeugt-26420016.bild.html
Und was ist die Alternative zu Babypille und Kondom? Sollen Mann und Frau in einem geschätzen Eheleben von plus/minus 50 Jahren nur drei-, vier- oder fünfmal Sex miteinander haben, um Kinder gezeugt zu haben, und dann den Rest ihres Lebens auf Sex verzichten? Wie stellt Ihr Euch das vor? Ich meine, mich interessiert dieser ganze Beziehungsscheiß sowieso nicht besonders, da ich mein Leben lang alleinstehend sein werde, aber ich finde Eure Sicht doch recht unrealistisch. Was Abtreibungen angeht, so halte ich ein plumpes “Ja, das ist toll!” sowie ein plumpes “Nein, das ist Mord!” für völlig falsch! Es gibt sicherlich leider viele Paare, die sich einfach nicht vor ihrer Verantwortung drücken dürfen, indem sie ungeborenes Leben abtreiben als wäre das mögliche Kind ein Produkt aus dem Supermarkt, das man bei Nichtgefallen wieder wegwirft. Letztlich gibt es aber auch zuhauf Fälle, bei denen Frauen Gewalt angetan wurde. Wer will nun sagen: “Hej, du wurdest zwar von einem Vergewaltiger brutal….ber das Kind des Vergewaltigers mußt du austragen, denn ansonsten bist du eine Mörderin.” Sorry, Leute, das ist unmenschlich, gefühllos und krank.
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