Eines Sonntagmorgens betrat ein alter Cowboy eine Kirche, als gerade der Gottesdienst begann. Der alte Mann und seine Kleider waren fleckenlos sauber, aber er trug Jeans, ein Denim-Hemd, und abgetragene, löchrige Stiefel. In der Hand trug er einen zerschlissenen alten Hut und eine ebenso zerschlissene Bibel mit Eselsohren.
Die Kirche befand sich in einem sehr reichen und exklusiven Stadtviertel. Es war die größte und schönste Kirche, die der Cowboy je gesehen hatte. Alle Kirchgänger trugen teure Kleider und kostbaren Schmuck. Als der Cowboy Platz nahm, rückten die anderen Leute von ihm weg. Niemand begrüßte ihn, sprach ihn an oder hieß ihn willkommen. Alle waren schockiert von seinem Äußeren und versuchten auch nicht, es zu verbergen.
Als der alte Cowboy nach dem Gottesdienst die Kirche verließ, kam der Prediger auf ihn zu und bat ihn, ihm einen Gefallen zu tun:
Bevor Sie wieder hierherkommen, sprechen Sie doch bitte mit GOTT und fragen Sie Ihn, was seiner Meinung nach eine angebrachte Kleidung sei für die Anbetung in der Kirche.
Der alte Cowboy versicherte dem Prediger, er würde dies tun.
Am nächsten Sonntag erschien er wieder zum Gottesdienst, in derselben Aufmachung wie zuvor. Wiederum wurde er vollständig ignoriert und gemieden. Der Prediger kam auf ihn zu und sagte:
Ich erinnere mich, Sie gebeten zu haben, dass Sie ein Gespräch mit GOTT hätten, bevor Sie wieder zu unserer Kirche kämen.
Das tat ich,antwortete der alte Cowboy. Und was war Seine Antwort?, fragte der Prediger.
Nun, GOTT sagte mir, er hätte keine Ahnung, was ich anziehen sollte. ER sagte, ER sei noch nie in dieser Kirche gewesen.
Sehr gute Fragen und Argumente von Herr S. Hoffentlich nimmt sich Ali die Zeit, diese ausführlich zu beantworten.
Die Antworten kennt jeder, der sich mit der Geschichte der Kirche befasst. Also Augen auf.
Sie mauern, ali, statt mir vernünftig zu antworten. So ist natürlich kein gedeihlicher Gedankenaustausch möglich. Ich finde die auf meine ausführlichen Ausführungen von Ihnen lapidar hingeworfenen Kurzsätze zudem mir gegenüber nicht besonders höflich.
Beweisen sie mir bitte aus der Geschichte, dass die Kirche nicht Massen von Menschen ermordet hat.
Leider haben Sie meine dezidierte Antwort auf Ihre Frage gelöscht, ali.
Lassen wirs gut sein.
Interessantes zum Thema Kirche :
https://www.youtube.com/watch?v=GVbtBuJ2PAw
danke
Lieber ali,
Sie haben die Geschichte vom alten Cowboy und der angefallenen Kirchgemeinde schon einmal, am 19.06.2019, hier im Blog unter dem Titel “Katholischer Feiertag: An Fronleichnam verlässt Gott die Kirche” angeführt, und ich habe Ihnen daraufhin einen Kommentar geschrieben – u.a. ob es nicht endlich an der Zeit sei, alte konfessionelle Gräben unter den Christen zu überwinden.
Ich stelle diese Frage erneut an Sie.
Wie sollten wir denn die Lügen und Irrlehren und die Massenmorde der Kirche integrieren und übersehen?
???
Der alte Cowboy ist wie ich nicht mehr in der Kirche.
Tut mir leid – das verstehe ich nicht. Sind Sie nicht in einer Freikirche? Dann sind Sie doch ebenfalls Christ – nur gehören Sie einer anderen Konfession an.
Nun, ich bin eben z.B. nicht in eine freikirchliche Familie hineingeboren, sondern als Baby getauft und christlich erzogen worden. Und bin natürlich bekennender Christ wie Sie doch wohl auch, oder?
Wolle Sie mir das vorwerfen?
Welche “Massenmorde der Kirche” soll ich denn z.B. verantworten?
Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Inquisition…
Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Inquisition, den 30 jährigen Krieg u.s.w. muss nicht ich sondern müssen die damals Schuldig gewordenen verantworten. Sonst müssten Sie und ich ja genauso die Verbrechen des deutschen und österreichischen Volkes während der Nazizeit verantworten und aus dem Volk “austreten”.
Die Herren Bedford-Strohm / Marx machten es auf dem Jerusalemer Tempelberg vor, wie man Gemeinsamkeiten auslotet um konfessionelle Gräben zu überwinden.
Sie verleugnen das Kreuz.
Sie haben das Kreuz schon vor sehr langer Zeit abgelegt.
Ich warte weiterhin auf eine BEFRIEDIGENDE Antwort…
Bislang leider vergeblich…
Alle Fragen sind beantwortet.
Joh!