Der Gerechte muss viel leiden

Jeftah war ein tapferer Held, aber er wurde verstoßen und von seiner Familie verachtet. Der Grund: er war unehelich geboren und sollte kein Erbe im Hause Gilead bekommen. Ja, keiner kann sich seine Familie aussuchen. Doch später, als seine Halbbrüder in einer ausweglosen Situation waren, holten sie ihn und baten ihn ihr Anführer zu werden.Ist es in unserem Leben nicht oft ähnlich? Wir werden zu Unrecht schlecht behandelt oder es wird uns Leid zugefügt? Und trotzdem: Wir entscheiden, welchen Weg wir gehen. Die Geschichte von Jeftah zeigt uns, dass es möglich ist, trotz ungünstiger Umständen das Gute zu wählen, aber auch, dass der Gerechte am Ende belohnt wird. Jeftah ließ sich übervorteilen, baute sich aber trotzdem sein eigenes Leben auf. Er vertraute auf Gott und der sorgte für ihn und gab ihm sein Recht und den Sieg. Jeftah lernte dadurch immer mehr auf Gott zu vertrauen und er wurde nicht bitter gegen seine Familie, die ihn verstoßen hatte. Auch du kannst die Bürden in deinem Leben meistern. (MK)

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