Wieder ein schwarzer Tag für die Literatur. Zuerst Harper Lee, jetzt Umberto Eco.
„Selbst wenn Christus nur das Subjet einer großen Erzählung wäre, die Tatsache, dass diese Erzählung gedacht werden konnte, ist ebenso wunderbar, wie die Tatsache, dass der Sohn eines wirklichen Gottes wahrhaft Mensch geworden sein soll. Dieses Geheimnis hört nicht auf, die Herzen der Menschen zu verwirren und zu veredeln.“ Vom Agnostiker Umberto Eco
Man sollte nicht die Arroganz haben zu behaupten, dass Gott nicht existiert.
Umberto Eco (1932-2016)
Hier unser Wort an Atheisten oder Agnostiker:
Ich muss Gott nicht beweisen – er hat es auch nicht nötig. Er hat seine Existenz längst denen bewiesen, die das sehen wollen. So wie es in der Bibel steht: „Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.“ (Römer 1, 20; Luther 1984) Dazu kommt eine innere Glaubensgewissheit. Der Glaubende Mensch hat das Zeugnis in sich selbst. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind der dreieinige Gott wie es die Bibel sagt. Wenn wir an Jesus Christus glauben ist es wirklich so, dass wir den Heiligen Geist bekommen (Galater 3, 14). Gott selber sendet den Heiligen Geist in die Herzen der glaubenden Menschen (Galater 4, 6), d.h. Gott selber zieht also in das Herzen eines glaubenden Menschen ein. Das ist die Sensation des Evangeliums – der frohen und errettenden Botschaft. Die Bibel ist der Beweis der Existenz Gottes. Bis heute haben sich 3′268 Prophetien der Bibel nachweislich erfüllt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich so viele Prophetien zufällig erfüllen ist 1 zu 1,7×10⁹⁸⁴. Das ist eine 17 gefolgt von 983 Nullen. Oder wenn jemand 138 Mal hintereinander im Zahlenlotto (6 aus 49) jedes Mal sechs Richtige hat. Da ist es unmöglich von Zufall zu sprechen. Wenn nun die Bibel also wahr ist, dann ist es wahr, dass der darin beschriebene Gott auch wirklich existiert! Die Rückkehr der Juden aus aller Welt durch die Staatsgründung Israels 1948: In den letzten 130 Jahren sind über 3 Millionen Juden aus ca. 130 Länder in das Land ihrer Vorväter heimgekehrt. Gott hatte diese wundersame Rückkehr vor über 2′500 Jahren durch den Propheten Hesekiel geweissagt: Hesekiel 11,17: „So spricht GOTT, der Herr: Ich werde euch aus den Völkern sammeln und euch aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, wieder zusammenbringen und euch das Land Israel wieder geben!“ Spaemann hat glaubs mal ungefähr folgende Überlegung angestellt: Um das Gerücht erhärten oder widerlegen zu können, es gäbe weisse Raben, müssen wir die wenigen Stimmen ernst nehmen, die behaupten, sie hätten solche schon gesehen. Aus den Aussagen der Vielen, sie hätten keine solchen gesehen, können wir nicht schliessen, es gäbe sie nicht. Das Gerücht von Gott ist dagegen viel weiter verbreitet, so dass wir gute Gründe liefern müssen, warum so viele Leute an Gott glauben, wenn es ihn nicht gibt. Aus Zufall kann nie etwas Rationelles entstehen: Wenn jemand im Sand ein verrostetes Velo findet, müsste er geistig krank sein zu glauben, es sei aus Zufall entstanden. Gott hat die Schöpfung so raffiniert gestaltet, dass man ohne ihn nicht erklären kann, wie sie funktioniert. Wie aber kann sie ohne ein denkendes Wesen rationell aufgebaut sein? Sie ist autonom, aber nicht unabhängig und würde ohne Gott ins Nichts zurückfallen. Die Frage ist nicht, ob es Gott tatsächlich gibt, sondern wie er ist.