Der Snowboarder.

Ein Snowboarder aus München ist in einem österreichischen Skigebiet in eine ganz gefährliche Situation geraten. Weil er sich die letzte Abfahrt nicht mehr zutraute, stieg er wieder auf den Sessellift, um mit der Gondel wieder zurück ins Tal zu fahren. Dabei hatte er nicht bemerkt, dass der Lift kurz vor Betriebsschluss war. Schon nach einigen hundert Metern war die Fahrt zu Ende und der 22jährige Mann blieb in luftiger Höhe stecken. Das Liftpersonal sah ihn nicht und machte sich auf den Heimweg. So saß er da – ganz alleine und verlassen. Es wurde Nacht und seine Chancen auf Rettung sanken. Nach langen und kalten sechs Stunden tauchte endlich ein Pistenfahrzeug auf.

Um auf sich aufmerksam zu machen, fing der junge Mann an Banknoten anzuzünden. Der Fahrer der Pistenraupe sah zum Glück dieses kostspielige Feuerzeichen und konnte die Rettung des Boarders einleiten. Der Snowboarder wurde unterkühlt ins Spital gebracht und überlebte dieses Abenteuer. Wäre er nicht bereit gewesen sein Geld zu verbrennen, wäre er wohl auf seinem Sessel erfroren. Es ist nicht nur in solchen Extremsituationen von Vorteil, wenn man nicht zu stark am Geld hängt. Geld und Besitz sind vergänglich. Manchmal lohnt es sich, das Vergängliche loszulassen um etwas Grösseres zu gewinnen.

Die Bibel spricht davon, dass man sich den Frieden mit Gott mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Jesus selbst bringt das auf den Punkt, wenn er sagt:

“Was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber Schaden nimmt an seiner Seele?”

Bibelkreis-München.de

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