Die Olympiafackel ging aus! Was kann uns das sagen?

Am 20. Juni 1936 wurde die Olympiafackel erstmals entzündet, die Idee dazu soll Propagandaminister Joseph Goebbels gehabt haben.Damals gab es beim Lauf nach Berlin  immer wieder zu Protesten.72 Jahre später, sieht der Fackellauf für die Olympischen Spiele in Peking ähnlich aus.21800 Läufer tragen dieses Skandalfeuer 137.000 Kilometer durch 20 Staaten unserer Erde. Das ist eine Superlative.Dieser Lauf ist jetzt schon eine Parade des Protests.Der Fackellauf ist zur Zielscheibe der Demos für die unterdrückten Tibeter geworden.Chaos in London, weltweite Proteste und heute gar das Erlöschen des Feuers in Paris. Wie wird das wohl weitergehen? Was geschieht wenn der Lauf auf den in Tibet gelegenen Mount Everest und über Lhasa kommt? "Ich bin sehr besorgt über die internationale Situation und das, was in Tibet passiert", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge. "Fackellöschen" wird olympische Vordisziplin.Dieses Licht steht heute für eine Botschaft des Friedens und die Verbundenheit der Völker.Aber die gibt es schon lange nicht mehr. Weder politisch, noch wirtschaftlich und jetzt geht der Sport auch noch flöten.Die vielbeschworene "Neue Weltordung" gerät aus den Fugen und zeigt hier schon ihre Vergänglichkeit.Diese NeueWeltordung erstrebt Frieden durch Welteinheit: a. politisch: durch das Zusammenrücken der Machtblöcke und Ideologien im "Europäischen Haus" und weltweit; durch internationale Ordnungen, Institutionen und Kontrollmechanismen; b. wirtschaftlich: durch ein neues Weltwirtschaftssystem und immer mehr vereinheitlichte Zahlungsarten; c. religiös: durch Dialog und Zusammenarbeit mit Angehörigen aller Religionen. Dieses Erstreben der Welteinheit hat jedoch mehrere Verluste zur Folge: a. den Verlust der Freiheit der einzelnen Völker, die ihre Souveränität an immer höhere politische Komplexe abgeben müssen; b. den Verlust der Freiheit des einzelnen Menschen, der im Fall einer nicht-systemkonformen Einstellung bei einem Zusammenrücken der Welt immer weniger Ausweich- und Fluchtmöglichkeiten (etwa in "neutrale Staaten") findet. etc.
Dem Welteinheitssystem werden dieselben Wirkungen zugeschrieben, die in der Bibel für das messianische Friedensreich Jesu Christi verheißen sind. Die NW soll denn auch evolutionär Schritt für Schritt dorthin führen. Dabei jedoch wird übersehen, a. dass die Welt nicht evolutionär in den "neuen Himmel und die neue Erde" mündet, sondern dass sie wegen der wachsenden Sünde und Unbußfertigkeit der Menschheit vergehen muss, bevor Gott – allein mit der Schar derer, die ihm die Treue gehalten haben – seine neue Welt schafft (vgl. Mt 24 parr.; 1. Kor 7,31; 2. Petr 3,10; Offb 6 ff. u.a.); b. dass dieses Gericht Gottes nicht aufgehalten, sondern im Gegenteil noch beschleunigt wird, wo die größte Sünde, der Götzendienst in anderen Religionen und in menschenverherrlichenden, atheistischen Ideologien (etwa dem Marxismus), durch deren Anerkennung als gleichberechtigte Dialogpartner toleriert und forciert wird (vgl. 2. Mose 20,2 f.; 2. Kön 17,35 f.; Jes 44; Jer 16,19-22; 1. Kor 10,20 f.; 2. Kor 6,14-17 u.a.); c. dass Jesus nicht wiederkommt, bevor der Antichrist erschienen ist, der sein trügerisches und zeitlich eng begrenztes Weltfriedensreich aus den Kräften satanischer Inspiration und einer vereinigten Menschheit heraus errichten wird (vgl. 1. Thess 5,2 f.; 2. Thess 2,1-12; Offb 13 und 17 f.).

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