“Döner-Morde” und die “Gute Botschaft”.

„Vor der Entdeckung der NSU, wird rückblickend die Ignoranz gegenüber der bloßen Möglichkeit rassistischer Morde deutlich!: Fremdenfeindlichkeit oder Naziterror wurden trotz ausschweifender behördlicher und medialer Spekulationen nie als Motiv in Betracht gezogen.
Stattdessen wurde in der BRD routinierter (Alltags-)Rassismus betrieben: mit stereotypischer Klassifikation („Dönermorde“) wurde pietätlos und in rassistischer Manier mit einer „SoKo Bosporus“ nach einer „düstere(n) Parallelwelt“ im „kriminellen Mileu“ der MigrantInnen gesucht. (Spiegel)
Der Terror militanter Nazis ist in der BRD keine neue Entwicklung und wird bleiben, auch und/oder gerade weil die staatliche Aufklärung lückenhaft sein wird. Es ist also zu befürchen, dass die Verstrickungen der VS-Behörden in die NSU-Aktivitäten nie aufgeklärt werden. Sehr bald schon wird das Thema „Terror des NSU“ unter den Teppich gekehrt und kaum mehr eine Meldung in den bürgerlichen Medien wert sein.
Die Wahl des Begriffs „Dönermord“ als Unwort des Jahres, ist daher in diesem Kontext zu sehen und unbedingt zu begrüßen! (Dr. Golnzo)https://www.taz.de/Unwort-des-Jahres-gewaehlt/Kommentare/!c85789/

Aber unseren türkischen Mitbürgern helfen keine hilflosen
Integrationsversuche oder „Unworte des Jahres“, sie brauchen die rettende Botschaft von Jesus.

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