Ein unmoralisches Angebot: 19-Jährige Neuseeländerin finanziert ihr Studium mit Sex

Ohne Geld keine Bildung? Das dachte sich zumindest eine 19-Jährige Neuseeländerin, die mit einer ungewöhnlichen Auktion weltweit für Aufsehen sorgt: Um ihr Studium finanzieren zu können, versteigerte sie bei einem Internetauktionshaus ihre Unschuld.
Für ein Studium in Neuseeland kann man mit Gebühren in Höhe von 4.000 bis 5.000 Euro rechnen. Zu viel Geld für die 19-Jährige, die keinen anderen Ausweg sah, als Profit mit ihrem Körper zu schlagen. So versteigerte sie ihre Jungfräulichkeit bei einer Online-Auktion auf der Internetseite ineed.co.nz.
Unter dem Pseudonym „unigirl“ beschrieb sie sich in ihrer Anzeige als „attraktiv, fit, gesund – und sexuell unberührt“. Insgesamt seien mehr als 1.200 Männer auf das unsittliche Angebot eingegangen. Mit dem Höchstgebot von 45.000 Dollar (umgerechnet 23.000 Euro) gab sich die junge Neuseeländerin schließlich zufrieden. Es lag damit "weit über dem, was ich mir erträumt habe", gab sie nach dem Auktionsende auf der Internetseite an.
Mit der Versteigerung wollte sich die Studentin keineswegs einen Weg in die Medien bahnen. Verschiedene Interviewangebote ließ sie bis zum Schluss der Auktion unbeantwortet. Neuseeland zählt zudem zu den Ländern mit den liberalsten Gesetzen zur Prostitution. Es ist Frauen sogar erlaubt, für Sex bezahlt zu werden. Das Angebot der 19-Jährigen sei somit weder „illegal noch anstößig“, verteidigte Ross MacKenzie, Eigentümer der Website, die Anzeige.
Erst in der vergangenen Woche wurde ein ähnlicher Fall publik: Eine 16-Jährige in Nordirland gab ihre Jungfräulichkeit auf der Internetseite „Gumtree“ zum Verkauf. Ein Reporter ging zum Schein auf das Angebot ein und bot dem Mädchen 3.000 Pfund, die sich daraufhin auf ein persönliches Treffen mit dem Unbekannten einließ. Als sich der Reporter jedoch zu erkennen gab, spielte das Mädchen die Sache herunter: „Es sei ohnehin alles nur ein Scherz gewesen“, schrieb sie ihm später in einer SMS.
Die 22-Jährige Amerikanerin Natalie Dylan erhielt für eine identische Anzeige ein unglaubliches Angebot: Ein Australier war bereit, ihr umgerechnet 2,5 Millionen Euro für ihre Unschuld zu zahlen.
(Quelle:jesus.de)

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