Jetzt kann er weiter von Gott im Fach Demut lernen:
“Ferner erzählte Uduokhai, dass Hochmut für ihn als Fußballer die größte Versuchung sei. Wenn der FC Augsburg beispielsweise ein Heimspiel habe, dieses gewinne und die Fans begeistert seien, komme in ihm schnell auch die Haltung auf: „Die Fans sind jetzt wegen mir da.“ Das führe dazu, dass er zu gut von sich denke und sich über andere Menschen erhebe: „Ich bin noch nicht der, der ich sein sollte vor Gott.“
Vollkommen werde er erst sein, wenn er in der Ewigkeit bei Gott sei. Dennoch wolle er sich jeden Tag darin üben, „zu wachsen und vom Herrn zu lernen“. Jesus selbst sage von sich, dass er „sanftmütig und von Herzen demütig“ (vgl. Matthäus 11,29) sei. Deshalb wolle er auch danach streben, so zu sein.
Es sei ihm wichtig, sich nichts auf sein Ansehen einzubilden und seinen Wert nicht daraus zu ziehen, dass ihn alle „cool“ fänden. Denn seinen Wert bestimme nicht in erster Linie der Fußball, sondern Jesus Christus. Uduokhai lief bislang 94 Mal in der 1. Fußballbundesliga auf und erzielte dabei zwei Tore. 2019 wurde er mit der U21-Nationalmannschft Vize-Europameister.” idea.de