Ihr Ende war sinnlos und schrecklich. Lies den Text. Er berichtet
von der Umkehr eines Terroristen.
ali
Vom Terroristen zum Christen
Offenbarung Jesu Christi, Kapitel 21
(8 a/b) Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt…
Ich wurde am 11. August 1940 geboren und christlich erzogen. Meine Mutter sagt, ich sei an einem Sonntag auf die Welt gekommen, als mein Vater – ein Pastor – gerade mitten in der Predigt gewesen war. Deshalb nannten sie mich Ndabezinhle. Das bedeutet "Frohe Botschaft".
Als Pastorensohn hatte ich die wunderbare Gelegenheit, verschiedene Sprachen und völkischen Bräuche meines Landes zu erlernen, das damals noch Rhodesien hieß. Mein Vater wurde von einer Ecke des Landes in die andere versetzt. Ich mußte oft die Schule wechseln und mich an neue Lebensumstände gewöhnen. Allerdings kümmerte ich mich kaum um das, was mein Vater als Prediger tat. Für mich war es ein Beruf wie jeder andere. Ich ging zur Kirche, weil es eben zu Hause und auf den Internaten und Hochschulen Pflicht war oder ich meinen Eltern einen Gefallen tun wollte. Das Gute, das ich tat, war Scheinheiligkeit.
Langsam wurde ich der Kirche gegenüber immer kritischer. Ich tadelte die Mission und ihre Leute. Ich fing an, die Kirche und ihr ganzes Gefüge zu hassen. Ich glaube nicht an das, was gepredigt wurde.Erfüllt von einer unheilvollen Philosophie, wollte ich das Christentum am liebsten zerstören und die utopische Gesellschaft auf Erden aufbauen. Ich hatte mich der kommunistischen Revolution nach Marx und Lenin verschrieben, in die ich die Leute entgegen ihrem christlichen Glauben hineinziehen wollte.
Schließlich verließ ich die Hochschule, um diese Theorie in die Praxis umzusetzen. Ich verließ auch meine Heimat und wurde in kommunistischen Ländern geschult.
Als ich nach Hause zurückkam, beschloß ich, die Weißen aus Afrika zu verjagen – zurück in die Länder, aus denen sie gekommen waren. Ich arbeitete als Gewerkschaftsführer. Meine Gewerkschaft streikte am besten. Wir hatten die Hoffnung, die gesamte Wirtschaft Rhodesiens lahm zu legen.
Aber unsere Erwartungen schlugen fehl. So versuchte ich es auf andere Weise. Ich zeigte Jugendlichen, wie man Benzinbomben macht und sie in die Häuser von Leuten schleudert, die unserer Sache im Wege standen. Auf der Universität und den Hochschulen warb ich Studenten an, die dann zur Ausbildung als Terroristen in fremde Länder gingen. Ich entfesselte Aufruhr in den schwarzen Wohnvierteln. Viele unschuldige schwarze Zivilisten und Polizisten fanden dabei den Tod. Junge Mädchen wurden vergewaltigt. Jungen verloren ihre Ausbildung. Eltern lernten Sorge und Not kennen. Angst und Schrecken waren an der Tagesordnung. Ich beschloß sogar, eine christliche Großveranstaltung zu sprengen.
Ich ging gemeinsam mit meinen Kameraden in das überfüllte Stadion, wo sie auf ein Zeichen von mir losschlagen sollten. Wir mußten nur auf den rechten Moment warten. Aber diesmal war es Gott, der zuschlug. Ich saß da und hörte mir die Rednerkunst dieser Christen an und zergliederte jede Behauptung. Ich verglich sie mit meinen marxistischen Überzeugungen. Der Gottesmann da vorn zitierte die Bibel mit Vollmacht. Er las aus der Offenbarung an Johannes, Kapitel 21, Vers 8. Dieser Vers traf mich wie ein Donnerschlag! Gott schlug mich Ungläubigen zu Boden!
Ich dachte über diesen Spruch nach, denn ich bin ein Mensch, der jede Sache analysiert. Als die Versammlung längst zu Ende war, saß ich noch in Gedanken versunken. Das Signal zum Zuschlagen gab ich nicht. Meine Kameraden waren verwirrt, aber ich fühlte in mir ein neues Erwachen. Der HERR hatte mir an diesem Abend die Wahrheit über mein ewiges Geschick und die Wirklichkeit des Lebens gezeigt. Ich schickte die Bande nach Hause und mußte erst einmal nachdenken. Daheim das ich den Vers zweimal und am Ende sank ich auf die Knie und schluchzte bitterlich. Der HERR vergab mir meine Sünden. Ich war wiedergeboren in Jesus Chrstus, meinem Heiland.
Am nächsten Morgen kamen meine Freunde, um Befehle entgegen zu nehmen. Aber ich konnte keine weiteren Gewalttätigkeiten anordnen. Ich entließ sie auf zwei Tage und verbrachte die Zeit im Gebet. Dann wurde ich auf einmal standhaft. Der HERR forderte, dass ich den jungen Leuten, die ich so lange betrogen hatte, die Wahrheit sagen muss. Ich fing an, bei den Kirchen anzuklopfen und um die Gelegenheit zu bitten, die Gnade Gottes zu bezeugen und über mein Erlebnis zu sprechen. Ich besuchte die Leute, denen ich übel mitgespielt hatte und entschuldigte mich für die Schande, die ich ihren Töchtern angetan hatte. Ich stand vor den Gemeinden und bekantne meine Sünden. Meine politischen Freunde begannen, mich zu hassen. Sie nannten mich einen Überläufer und Verräter. Sie organisierten Räuberbanden, die mir den Weg verlegten. Ich war bald ein einsamer Wanderer, den niemand zum Freunde haben wollte. Meine Eltern und Verwandten haßten mich auch und warfen mich hinaus. Kirchen und Konfessionen verbannten mich und verboten mir, in ihren Gotteshäusern zu predigen.
Ich aber danke dem HERRN, dass er mich all dieser Prüfung und Trübsal stark machte. Ich fuhr fort mit meiner Botschaft von Gerechtigkeit und Heiligung. Ich freu mich besonders, daß mein Vater, den ich am meisten gehaßt hatte, sich mit mir versöhnte. Die Weißen, die ich aus Rhodesien (jetzt: Zimbabwe) verstoßen wollte, wurden meine Brüder. Die schwarzen Menschen in unserem Land liegen mir ganz besonders am Herzen, und ich sorge mich um sie, wenn ich durch die Stammesländer gehe und das Evangelium predige und den Frieden Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft.
Ihr Ndabezinhle Bongani Musa aus Zimbabwe
Genau denn wenn die Terroristen damals besser auf die sanften milden und christlichen Freunde gehört hätten, hätte ich keine Toten gegeben.
Ich weiß wovon ich spreche, ich war bevor ich Christin wurde, selber eine der engsten Sympatisanten von der RAF.
Aber das ich keine Atheistin war und Gott mir als mächtiger Vater schon immer beistand kam es nie zu einer agressiven Handlung von mir.
In Jesu Liebe und Verbundenheit
Syberia / Anita
ich finde ihr habt beide recht – der vergleich von zimbabwe und deutschland bzw der RAF hinkt fürchterlich – aber ich glaube nicht, dass das der kern des artikels sein sollte. gott ist groß und gott ist gut und er vergibt terroristen -egal ob sie der RAF oder einer organisation in zimbabwe angehören…
Darum geht es hier auch gar nicht. Ich finde diesen Artikel super gut. Er zeigt mir einmal WIEDER wie gut und barmherzig Gott mit uns Menschen ist. Er ist voller Liebe, gerade für die die ihn ablehnen. Er ist gut und bewirkt NUR gutes. Es kommt darauf an was WIR daraus mit SEINER Hilfe tun. Wenn wir uns ihm zuwenden hilft er uns gewiss!
Grüße Esther
Die RAF mit einer Terrororganisation aus Zombabwe zu vergleichen ist völlig falsch. Andere Motivationen, andere Systeme. Scheiß Beitrag!