Ist der grüne Habeck ist zu schlau oder zu dumm fürs Glauben?

Habeck ist zu schlau fürs GlaubenVeröffentlicht am Juni 22, 2019

Ich bin, wenn Sie so wollen, ein säkularer Christ. Als solcher glaube ich nicht an Gott und gehöre keiner Kirche an, teile aber die Werte des Christentums. (Robert Habeck) 
Lieber Herr Habeck, das ist Unsinn. Es klappt so nicht.
Das Christentum ist keine Wertegemeinschaft. Es bringt unter anderem Werte hervor, doch das sind Früchte, und die wachsen nun einmal irgendwo dran; man findet die nicht einfach auf der Straße.
Was Sie sagen, ist so intelligent wie: ich bin ein nicht-floraler Vegetarier. Jemand, der nicht an den Apfelbaum glaubt und keinen Garten bestellt, aber gerne Obst isst. 
Ich bin Robert. Ich glaube an nichts. Ich lasse aber ungern das Wählerpotenial der Christen links liegen. Ich weiß natürlich als Philosoph, dass die Selbstdefinition als Christ obwohl ich keinen Cent an diesen Jesus Christus glaube, inhaltlicher und verbaler Bullshit sind aber hey, vielleicht merkt das ja keiner und ich komme damit durch. Das gibt garantiert wieder Pluspunkte bei den nächsten Umfragen. Es menschelt doch auch so sehr auf der christlichen Seite, die Katrin hat damit seit Jahren große Erfolge. Und Nächstenliebe haben wir schließlich auch im Parteiprogramm: Make Peace not war! So long, Euer Robert. (FB Birgit Kelle)

Er weiß mit Gott und der Kirche nichts anfangen, er weiß mit Deutschland nichts anzufangen. Für mich bedeutet das er kann auch mit dem Deutschen Grundgesetz nichts anfangen, denn das gründet auf den 10 Geboten. Das einzige mit dem die Grünen Spitzenpolitiker etwas anfangen können ist der Klimawandel, wobei bei dem auch noch strittig ist, ob er wissenschaftlich bewiesen auf den Menschen zurückgeführt werden kann oder ob er ein Grüner ,,Glaube,, ist. Aus der Äußerung und dem Selbstanspruch Habecks lassen sich interessante Folgerungen lesen. 1. Wer (noch) an Gott glaubt, ist letztlich dumm. Liebes Wahlvolk, das sollte man sich merken. 2. Sein Philosophiestudium lief einseitig. Vermutlich u.a. Marx, Feuerbach, Sartre, Freud. 3. Die Erkenntnisse von z. B. Kant, Hegel, Pascal, Nietzsche, Scheler, Husserl hat Habeck nicht kapiert oder negiert sie bewusst. 4. Mit den meisten griechischen Philosophen (Platon, Aristoteles etc.) hat er sich wohl nie auseinandergesetzt. Um solche Philosophen wie Leibnitz, Kierkegaard oder Heisenberg oder der Transzendentalphilosophie muss Habeck einen weiten Bogen gemacht haben. Um zu glauben, im eigentlichen Sinn, habe ich wohl zu viele Philosophen gelesen? Da vergisst Habeck wohl, dass 5/7 der wirklich bedeutenden europäischen Philosophen bewusst Christen waren.

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