Lars von Trier (“I’m a Nazi.”) bekommt für seine verfilmte, endzeitliche Krankenakte „Melancholia“ eine große Auszeichnung. komisch!

Garfield in moviepilot.de meint richtig dazu:

„Aufblende. Kirsten Dunst schaut ausdruckslos in die Kamera. Im Hintergrund fallen Vögel in Super-Slow-Motion vom Himmel. Dazu klassische Musik. Zehn Minuten lang bekommen wir eine Menge symbolträchtiger Bilder um die Ohren gehauen. Sehr langsam, sehr episch und sehr künstlerisch. Achtung Metaebene. Es folgen weitere Minuten in denen wir ein frisch vermähltes Paar beim Manövrieren einer weißen Stretch-Limousine beobachten dürfen. „Authentisches“ Handkamera-Gewackel inklusive. Anschließend folgt eine ausschweifende Hochzeitsfeier in versnobter Gesellschaft. Die Braut haut zwischendurch immer mal wieder ab, nimmt ein Bad, schaut bedröppelt in der Gegend herum oder beglückt Hochzeitsgäste. Man wüsste diese Szenen jedoch umso mehr zu schätzen, wäre einem zu diesem Zeitpunkt bereits bewusst, dass dies die mitunter interessanten Minuten im Trier’s Weltuntergangs-Szenario darstellen. Ansonsten werden viele bedeutungsschwere Blicke ausgetauscht, es wird viel geredet und es wird viel herumgelaufen. Das gesamte Geschehen wird hierbei fortwährend von Sex als eine Art Leitmotiv begleitet, wobei dies oftmals nur andeutungsweise geschieht, statt in Explizitheit auszuarten. Seinem Titel wird „Melancholia“ dabei absolut gerecht, von Trier gelang ein zutiefst deprimierendes Werk, in denen die psychologischen Folgen eines nahenden Weltuntergangs in Form von Melancholie und Depression von Dunst durchweg überzeugend verkörpert werden konnten. Leider bleibt dies der einzige Lichtblick in einem Machwerk, in dem die Darsteller ein ums andere mal den künstlerisch anspruchsvollen LSD-Attacken des Regisseurs zum Opfer fallen. Denn schlussendlich hinterlässt das Erlebnis „Melancholia“ den Eindruck, einem provokanten Scharlatan zum Opfer gefallen zu sein, welcher sich in Form „Melancholia“ lediglich künstlerisch auf der großen Leinwand zu verewigen und sein pessimistisches Weltbild zu bewerben versuchte. Dennoch verbleibt nach der Sichtung das nagende Gefühl etwas übersehen und nicht verstanden zu haben. Von Triers Film bleibt schwer zu bewerten, das Geschehen erweckt zumeist einen beinahe schon surreal anmutenden Eindruck, die Darsteller wirken wie Marionetten in einem epischen Leinwand-Erlebnis, wie die Schachfiguren von Triers und die Dialoge bleiben teilweise unverständlich. Vielleicht mangelt es vielen Menschen an Intellekt um dieses – von einer definitiv vorhandenen Metaebene – durchzogene Werk zu verstehen, vielleicht ist „Melancholia“ aber auch nur das sinnfreie Machwerk eines einfallslosen Provokateurs.“https://www.moviepilot.de/movies/melancholia-2/comments

Auch sein früherer Film „Antichrist“ der nichts als  ein blasphemischer schwachsinniger grauslicher verstörender Dreck war und den am allerbesten niemand  gesehen hätte,  zeigt doch, daß dieser Lars von Trier ein  in Hilflosigkeit und Verzweiflung lebender Scharlatan ist. Diese ständigen Elendspornos mit der Sinnlosigkeit des Lebens gewürzt, bringen niemanden weiter. DAs ist doch nur Weltuntertgang der Extraklasse. Für intellektuell Verdummte halt.

www.soulsaver.de/assets/dld/0304/4558_studium_offenbarung.pdf

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