Nicht nur Inzest-Täter Josef Fritzl ist ein Monster, das Böse ist nicht nebenan.

Peter Hahne schreibt in Bild:
"Monster erkennt man nicht, nicht an ihrer Stimme, nicht an ihren Augen, sie leben unter uns, und ihr Doppelleben fliegt vielleicht niemals auf. So unfassbar einzigartig das Ausmaß dieses Albtraums auch ist, die Realität ist allgegenwärtig: Jeden Tag, jede Stunde vergewaltigen Väter ihre Kinder, Onkel ihre Nichten, und oft kommen noch nicht einmal die Mütter den Kindern zur Hilfe. Für die Justiz vergeht kaum ein Tag ohne Anklagen wegen sexuellen Missbrauchs, von der riesigen Dunkelziffer einmal ganz zu schweigen.""Inwieweit ist unser Leben eine Show und wie viel ist wirklich echt bei uns?" Oder darf man die Frage gar nicht stellen? Beispiel aus der Bibel: Judas, der drei Jahre mit dem Herrn Jesus unterwegs war und immer dabei gewesen war. Keiner der Jünger hatte an Judas gedacht, als der Herr von dem "Einen" sprach, der ihn überliefern würde – sie dachten sogar noch, Judas würde einfach den Obersaal verlassen, weil er für das Fest etwas kaufen wollte. Das war schon sehr Oscar-verdächtig, was Judas über drei Jahre hinweg abgeliefert hat. Aber er ist aufgeflogen. Sein Ende war schrecklich.

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