«No Time to Die» ist da: Das neue Bond-Abenteuer bringt zum Abschied von Daniel Craig viel Privates ins Spiel.

“«No Time to Die» knüpft nahtlos an die Düsternis von «Skyfall» und «Spectre» an, wenngleich er kaum deren Dichte erreicht. Es wimmelt von verlorenen Seelen, der in früheren Jahrzehnten gewährte Raum für Ironie, flotte Sprüche und Pointen ist eng geworden. Dafür ist die emotionale Schiene deutlich ausgebaut, auch weil ein Kind ins Spiel kommt. Es dreht sich vieles ums Private und Familiäre – ein Rückzug, den die Pandemie im realen Leben bekanntlich gefördert hat. …..

Die Erinnerung an viele Bond-Filme prägt entscheidend die Figur des Hauptbösewichts. In diesem Fall trägt er den unheilschwangeren Vornamen Lyutsifer und den Nachnamen Safin……..Fast drei Stunden kämpft James Bond diesmal gegen einen etwas blutleeren Bösewicht und seine eigenen inneren Dämonen an.” NZZ

Auch wenn der alternde Bond auch in diesem Film nicht stirbt, weil ja dazu keine Zeit hat, müssen wir uns im Klaren sein, dass es für jeden von uns einen Zeitpunkt gibt, diese Welt zu verlassen.

Fast täglich werden wir an die für manche unangenehme, ja schreckliche Tatsache erinnert, dass wir sterben müssen. In den letzten Tagen häuften sich die Todesfälle. Gerade habe ich am Telefon über den plötzlichen Tod von zwei Glaubensbrüdern gehört, die bei dem schrecklichen Geisterfahrerunfall auf der A8 aus dem Leben gerissen wurden. Harry, der Anrufer, kannte die beiden jungen Leute gut. Er war sehr betroffen.

Müsste nicht das Kreuz am Straßenrand oder der Blick auf die in Schwarz eingerahmte Todesanzeige in der Zeitung uns daran erinnern, dass auch unsere Tage gezählt sind? Diese Erinnerungen sollten uns nicht abschrecken oder verdrängt werden, sondern zur Einsicht führen. Die Bibel empfiehlt: So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen (Psalm 90,12)! Der Mensch soll gestehen und einsehen, dass er nur eine begrenzte Lebenszeit hat.

Aus solch einem Eingeständnis erwachsen gewisse Vorkehrungen. Vielleicht fragen Sie: »Wieso Vorkehrungen? Der Tod ist sowieso unumgänglich und nicht aufzuhalten.« Ja, gerade deshalb ist es wichtig, sich Gedanken über das Jenseits zu machen. Der Mensch wird sterben, das ist sicher, und dann? Wo wird er die Ewigkeit verbringen?

Jesus Christus bringt Hoffnung über das Grab hinaus. Er ist die Antwort auf unsere Ungewissheit. Er ist gekommen, damit wir Leben haben (Johannes 10,10). Er selbst ist Leben (Johannes 14,6). Er starb am Kreuz für unser aller Schuld. Er hat die durch Sünde entstandene Kluft zwischen uns und Gott durch seinen Kreuzestod überbrückt. Durch den Glauben an ihn empfangen wir Vergebung der Sünde und ewiges Leben. Unser Erdenleben ist so ungewiss, die Zeit womöglich sehr kurz. Darum sollte man sich heute entscheiden, »jetzt ist der Tag des Heils« (2. Korinther 6,2). »Ein Mann aber stirbt … und wo ist er (dann)?« (Hiob 14,10). Welche Vorkehrung haben Sie für die Ewigkeit getroffen? Lassen Sie sich heute noch retten!

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