Sind gläubige Christen wissenschaftsfeindlich? Ist die Bibel wissenschaftsfeindlich?

Sind gläubige Christen wissenschaftsfeindlich? Ist die Bibel wissenschaftsfeindlich?
Dagegen sprechen neben vielen anderen Hinweisen die Hygiene-Vorschriften, die den Israeliten gegeben und anderen Völkern der Erde unbekannt waren. Im Mittelalter wurden die Juden stärker als andere vom Schwarzen Tod verschont, weil sie die von Mose (3. Buch Mose) übermittelten Vorschriften einhielten. (Und deshalb waren sie “schwarzer Magie” verdächtig und wurden für das Auftreten der Pest verantwortlich gemacht.) Beispiele: Reinigung von Aas-Bakterien durch Waschen; Reinigung von Aas-Bakterien durch Entsorgung und Zerstörung; Bakterien und Saatgut; Bakterien und Fäkalien; Bakterien und tote Menschen; Bakterien und allgemeine Hygiene. Außerdem einige weitere Bibelstellen zur Wissenschaft, die die Bibel z.T. erst nach vielen Jahrhunderten eingeholt hat: Kernspaltung, Kernschmelze (2. Petrus 3,10-12 (67 n. Chr.); Bewegung von Licht (Hiob 38, 24); die Erde über dem Nichts (Hiob 26,7); Erdkugel (Jesaja 40,22 (700 v Chr.); Wasserkreislauf; Windkreislauf, Kreislauf der Meeresströmungen; „der Hase käut doch wieder…“; „Die Ameise legt doch Wintervorräte an…“; am Anfang steht kein winzig kleines Männchen im Bauch der Mutter, sondern ein „ungeformter Knäuel (Psalm 139,16, David, 11. Jh. v. Chr.) Einzelheiten sind zusammengefasst nachzulesen in „Bibel und Wissenschaft – Die Forschung hat Verspätung“ von Dr. Roger Liebi.
Das ist der Ur-Irrtum aller, die das Christentum für eine gefühlige Kiste halten. Ja, es gibt Christen, denen barocke Kirchenpracht, Weihrauch, Rituale und festliche Priestergewänder wichtiger sind als die wahre Lehre Jesu Christi. Da ich nicht für andere sprechen kann, erkläre ich kurz meinen persönlichen Glauben und seine Entstehung. Geboren und aufgewachsen in christlicher Familie und Umgebung, habe ich mich peu à peu vom ‚Christlichen’ distanziert, wenn ich es auch nie ganz aufgegeben habe. Irgendwann habe ich bemerkt, dass fast alle Menschen eine unheimliche Angst vor dem unheimlichen Tod und dem ‚Danach’ haben. Ich gehörte dazu. Und damals beschloss ich, nach dem Grund zu fahnden, warum einige Menschen meiner Familie und Umgebung keine Angst davor hatten: Sie wussten, dass sich ihr Leben in großer Herrlichkeit in Gottes ewigem Reich erst richtig entfalten würde. Ihnen war – durch den Heiligen Geist! – die Gewissheit geschenkt, dass sie nach ihrem Tod weder in der Hölle landen noch irgendwo im Universum herumspazieren würden (was sich manche so vorstellen). Die Gewissheit wollte ich auch haben. Also beschloss ich, mich ernsthaft mit dem Glaubensthema zu beschäftigen, den lebendigen Jesus zu suchen und in der Bibel nach ihm und seiner Weisheit zu forschen. Das ist nun eine Weile her. Jesus Christus hat sich von mir finden lassen bzw. hat mich nie los gelassen. Das Forschen in der Bibel hat jedoch nicht aufgehört. Die Bibel stellt mich mehrmals pro Woche vor neue Herausforderungen, die neues Forscher erfordern. Wem das zu anstrengend ist, der gibt es auf und bleibt ein „Brei essendes Glaubenskind“ (wie Paulus es ausgedrückt hat). Die Bibel ist das spannendste Buch der Welt! Ilona Grimm 

Kommentare

  1. Daniel0912

    Ich lobe und Preise meinen Herren, dass mir 2010 die Gnade erfahren ist, und ich mich bekehren durfte! Somit kann und darf ich die Herrlichkeit Gottes, seine Schöpfung, seinen Plan und vor allem das Opfer Jesu´ erkennen und annehmen.

    Und wer Gott kennt, und sich nicht auf Millionen von Jahren und Zufälle verlassen muss, der darf über unseren Herrn und Schöpfer und alles was er gemacht hat, noch mehr staunen!

    Und ja, ich bin zwar kein Dr. Prof. habe aber auch eine naturwissenschaftliche Ausbildung!

    Beste Grüße und Gottes Segen!
    Daniel

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