So geht freie Meinungsäußerung in unserem ehemals freien Land: Du kannst sagen was du willst, aber wir bestimmen was aus dir wird!

Maaßen entlassen, Prof. Patzelt entlassen bzw. dessen Dozententätigkeit wird nicht verlängert…, lediglich zwei Personalien von vielen, die zeigen, dass Meinungsfreiheit in Deutschland nur dann gilt, wenn diese die Spielregeln unseres regierenden Meinungskartells beachtet. Und Kretschmar hat den Nagel ja sowas von genau auf den Kopf getroffen, besser geht’s nicht. Der Handballer Stefan Kretzschmar erklärte, dass man in Deutschland seine Meinung nicht mehr sagen dürfe. Die Empörung und der anschließende Shitstorm waren groß. Seine Sponsoren wurden aufgefordert ihn fallenzulassen. Damit haben die „Empörten“ eindrucksvoll bestätigt, dass Kretzschmar recht hatte. Meinungsfreiheit gab es auch schon in der DDR. Die Meinung musste nur richtig sein. Sonst hatte man ein Problem…. Und da steuern heute wieder hin. Die meisten merken es nur nicht. Die verfassungsrechtlich geschützte Meinungsfreiheit schützt einen ja lediglich vor strafrechtlicher Verfolgung. Vor dem digitalen Mob dagegen nicht. Und der hat das Ziel einen wirtschaftlich und sozial zu ruinieren. War ja gut zu sehen, als diese sogenannten “Künstler” ihren Online-Pranger aufstellten, mit dem Ziel Arbeitgeber dazu zu bewegen ihre Angestellten zu entlassen. Wer traut sich schon öffentlich eine kontroverse Meinung zu äußern, wenn er dafür jedesmal seine wirtschaftliche Existenz aufs Spiel setzt. Denk­verbote und Diffamierung abweichender Auf­fas­sungen sind einer offenen Ge­sell­schaft nicht würdig. Christen sollten sich deutlicher und mutiger zu Gottes Aussagen über gesellschaftliche Fragen zu Wort melden. Gläubig Menschen sollten Gottes Prinzipien für die Gesellschaft  klar bezeugen und auch die negativen Folgen der Übertretung von Gottes Geboten aussprechen. Die Propheten in der Bibel haben das auch getan. Christen haben aber keinen Auftrag, ihre Mitmenschen zum biblisch richtigen Handeln zu zwingen. Eher sollten sie in ihrem öffentlichen und persönlichen Leben Vorbild und damit auch positive Herausforderung für unsere orientierungslose Gesellschaft sein.

Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt.
Kolosser 4, Verse 6

 

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