Steuerhinterziehung ist “out”.

Ein vermeindlicher Steuerberater schreibt in der"Welt":"In Deutschland gibt es derzeit mehr als 75.000 Steuerberater, vor fünfzehn Jahren waren es etwa 52.000, 1980 war es etwa die Hälfte.Manchmal bin ich als Steuerberater auch ein wenig Psychologe. In Tagen wie diesen plagt unzählige Steuerflüchtige das schlechte Gewissen, und es wird nicht mehr lange dauern, bis sie das Geld zurückzahlen wollen, zu uns kommen und fachlichen Rat suchen. Und beruhigende Worte. Mandanten, die sich jahrelang nichts anmerken ließen, sind plötzlich kleinlaut, nervös und ängstlich."
Steuerhinterzieher sind die wahren Assos unserer Zeit!
Dabei sind das doch durchweg Leute, die sich für was Besseres und für besonders schlau halten und sonst nur verächtlich auf den Normalbürger herabschauen. Wird allerhöchste Zeit, diesen Sumpf trockenzulegen und ich hoffe, daß dabei nicht nur die hinterzogenen Steuern beigetrieben werden, sondern das dabei auch saftigeBusse und Umkehr zu Gott stattfindet.
Die Frage nach der Steuer und Jesus:
"15Da gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn in seinen Worten
fangen könnten; 16und sandten zu ihm ihre Jünger samt den Anhängern des
Herodes. Die sprachen: aMeister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und
lehrst den Weg Gottes recht und fragst nach niemand; denn du achtest nicht
das Ansehen der Menschen. 17Darum sage uns, was meinst du: Ist’s recht,
daß man dem Kaiser Steuern zahlt oder nicht? 18Als nun Jesus ihre Bosheit
merkte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich? 19Zeigt mir die
Steuermünze! Und sie reichten ihm einen Silbergroschen. 20Und er sprach
zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? 21Sie sprachen zu ihm: Des
Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! b 22Als sie das hörten, wunderten sie sich, ließen von ihm ab und gingen davon."
Was ist der Grund dieser scheinheiligen Fragerei? In den vor hergehenden
Kapiteln hatte Jesus durch viele Gleichnisse geprochen und durch seine
Taten bei den Pharisäern Hass gegen Jesus ausglöst.
Die Reinigung des Tempels, die bösen Weingärtner, die königliche
Hochzeit, das waren ja alles Gleichnisse in denen sich die Pharisäer
entlarvt sahen. Und nun wollen sie Jesus durch eine Frage fangen. " Sie hielten einen Rat, wie ihn in seiner Rede fangen konnten."
In der Wuppertaler Studienbibel steht zu diesem Vers " Pharisäer und
Horodianer,die sonst Feinde waren, sind in Heuchelei und Intrigenspiel
einträchtig beieiander,um den gemeinsamen Gegner, also den Herrn Jesus
zu Fall zu bringen. Und das geschieht durch eine Heuchelei " Meister wir wissen, dass du wahrhaftig bist und lehrst den Weg Gottes recht und fragst nach niemand,du achtest nicht das Ansehen der Menschen. Es ist schon eine
sehr fragliche Haltung dieser Männer. Sie wissen das Jesus wahrhaftig ist, und trotzdem wollen sie ihn durch ihre Fragerei zu Fall bringen. Sie hätten das Wissen müssen, dass sie Jesus nichts vormachen können.
Aber in ihren Reden und Handlungen bloß gestellt, suchen sie jede
Gelegenheit um Jesus aus dem Weg zu räumen.Mal sehen was er zur Steuerfrage sagen wird? Denn diese Äußerung wäre ja gegen die Staasgewalt : und da könnte man ihn vielleicht fangen.
"Was meinst du, sage uns, ist es recht das man dem Kaiser Steuer zahle,
oder nicht? Es ist schon seltsam, wie sie von Jesus sofort eine Antwort
verlangen. Vieleicht klappt es diesmal. Aber Jesus merkt ihre Bosheit "Ihr
Heuchler was versucht ihr mich" Eine Antwort mit „Ja „ bedeutet die Anerkennung der römischen Staatsmacht der damaligen Zeit und der Hass von allen Menschen gegen Jesus, weil diese vaterländisch gesinnt sind.
Sagt Jesus „Nein“, dann macht er sich zum Staatsfeind. Die Römer hatten
als Besatzungsmacht eine Kopfsteuer erhoben. Die Pharisäer waren sich sicher, dass Jesus eine falsche Antwort gibt. Ein
„Ja oder Nein“ hätte ihren hinterlistigen Plan gelingen lassen.
Jesus durchschaut diese Heuchelei und lässt sich eine Münze bringen.
In unserem Text heißt eine Steuermünze. In der Studienbibel wird dazu
folgendes geschrieben " Wenn der Herr Jesus die Gegner denDinar-
Silbergroschen ( Wert 87 Pfennig ) vorweisen läßt, also offenbar selbst
keine solche Münze in seinem Besitz hat, so sind die Gegner
gekennzeichnet. Die ihn zu Fall bringen wollen, tragen die Münze des Kaisers bei sich und
bekunden durch den Gebrauch des kaiserlichen Geldes ja schon die
Anerkennung der Herrschaft der Römer. Mit der Münzprägung überführt
Jesus seine Gegner. Er fragt wessen Bild ist das? Die Antwort, das Bild des Kaisers.Und dann kommt die Antwort " Gebt dem Kaiser was des Kaiser ist und Gott was Gott ist. Mit dieser plötzlichen Wende hatten sie gerechnet. Die die Jesus bloß stellen, oder anprangern wollten waren geschockt. Sie waren sich ihrer Sache so sicher und nun diese Wende.
In der Bibelübersetzung von Ulrich Wilkens heißt es: Da waren sie starr vor
Staunen über ihn. In dem vorliegenden Gleichnis erfolgt eine schnelle und eindeutige Klärung. Wie oft würden wir uns in unserem Umfeld wünschen, dass Jesus uns gleich die richtige Antwort gibt, mit der wir auf scheinheilige Fragen die richtige Antwort hätten.
Gesetze sollen Ordnung schaffen und Ordnung erhalten. Sie sind
notwendig geworden, weil die Zehn Gebote, die Gott den Menschen gab
für viele keine Gültigkeit mehr haben. es fällt einigen schwer sich unter
zuordnen. Das sehen wir an vielen Steuerhinterziehungen, Tempoüberschreitungen, Scheidungen und vielem mehr.
Gottes Wort ist für sie keine Richtlinie, kein Gebot mehr. Aber da haben
Menschen schon immer Schwierigkeiten gehabt. Im Brief an die Römer Kap. 13,7 da schreibt Paulus " Lasst allen zukommen was ihr ihnen schuldig seid: die Steuer, wem die Steuer gebührt, dem Zoll, wem der Zoll zukommt, die Furcht, wem dieFurcht und die Ehre wem die Ehre gebührt."

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