Ulrich Parzany hat die Wehleidigkeit vieler Christen in Deutschland kritisiert.

„Parzany wandte sich gegen einen „latenten Feigheitstrend“ unter Christen, ihren Glauben zu bezeugen. Er betonte: „Das Evangelium ist ein für alle Menschen gültiges Angebot und erhebt einen für alle Menschen gültigen Anspruch.“ Christen sollten dankbar sein, dass sie die Freiheit zur öffentlichen Evangelisation haben und diese Möglichkeit nutzen. Zugleich erinnerte er an die biblische Aufforderung, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen: „Wir verweigern den Gehorsam und sind bereit, die Konsequenzen zu tragen, wenn staatliche Gesetze oder gesellschaftlicher Druck uns zwingen wollen, gegen Gottes in der Bibel geoffenbarten Willen zu verstoßen.“ Dies sei mit Unbequemlichkeit verbunden, aber Jesus Christus habe seinen Nachfolgern nie ein „stilles und ruhiges Leben“ verheißen. Parzany mahnte Christen, ihren Gegnern mit Feindesliebe zu begegnen.“ (idea.de)

In Wirklichkeit geht es auf unserer Welt für viele Christen mehr als schrecklich zu. Parzany spricht vielen aus der Seele! Immer mehr Leuten geht vor allem dieser weichgespülte Lobpreis auf den Zünder, in dem sich alles nur um das arme sündige Menschlein dreht! Was hat denn Jesus seinen Nachfolgern verheißen? Oder wird das Negative beim Leben weggelassen? „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die „Wölfe“. 

„Die »zukünftigen Christenverfolgungen« sind bereits im Gange – jetzt und hier. Warum schweigen dann die Leitmedien in den USA dieses Phänomen praktisch völlig tot? Wenn einige Politiker irgendwo auf der Welt ungewollt Homosexuelle oder Muslime beleidigen, wird sofort darüber berichtet. Aber nur wenige Amerikaner sind sich bewusst, dass gegenwärtig weltweit etwa 100 Millionen Christen verfolgt werden und schätzungsweise 100 000 Christen jedes Jahr wegen ihres Glaubens ihr Leben verlieren. Und wer sich dafür interessiert erfährt, Christen werden auf der ganzen Welt bei lebendigem Leibe verbrannt, enthauptet, gekreuzigt, zu Tode gequält und in Metall-Frachtcontainern eingesperrt, nur weil sie Christen sind und an ihrem Glauben festhalten. Diese Verfolgungen finden jedes Jahr statt, und die Leitmedien ignorieren diese Entwicklungen fast vollständig.“ (Michael Snyder)

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