Wiederum erfüllt sich das Wort Gottes:" Was nützt es einem Menschen, wenn er
die ganze Welt gewinnt und an seiner Seele Schaden erleidet?"
jesus
Hollywood ist eine grausame Stadt. Sie lockt die Besten und Schönsten des Landes mit großen Versprechen von Ruhm, Reichtum und Glamour in die Falle, um sie sogleich zu erniedrigen und mit Hohn und Spott ins Elend zu jagen. Es dauert meist nicht lange, bis all die Hoffnungsvollen, die in ihrer provinziellen Heimat als schönstes Mädchen oder schneidigster Junge gefeiert im Mittelpunkt standen, begreifen, dass sie hier höchstens zum unteren Mittelmaß gehören.
Hinter jedem Brad Pitt, der es vom Sohn einer Baptistenfamilie in Oklahoma zum Weltstar gebracht hat, hinter jeder Hilary Swank, die sich aus der Wohnwagensiedlung in Nebraska zur zweifachen Oscarpreisträgerin hochgearbeitet hat, stehen Zehntausende, die ihre Hollywood-Träume im ewigen Prekariat der Aushilfskellner, Statisten und Pornodarsteller begraben. sueddeutsche.de
Smith soll wenige Monate vor ihrem plötzlichen Tod einen Selbstmordversuch begangen haben. Der US-Fernsehsender CNN berichtete am Freitag, Smith habe nach dem tragischen Tod ihres Sohnes Daniel (20) im vergangenen September versucht, sich selbst das Leben zu nehmen.
Smiths Mutter machte einen übermäßigen Drogenkonsum für den Tod ihrer Tochter mitverantwortlich. Sie habe Anna Nicole gewarnt, aber diese habe nicht hören wollen, sagte Virgie Arthur dem Sender ABC. Nach Angaben des Senders CBS wurden in Smiths Hotelzimmer illegale Drogen und verschreibungspflichtige Medikamente gefunden.
Das blonde Model mit den fülligen Kurven, das in Deutschland durch eine H&M-Reklame bekannt wurde, hatte zuletzt viele private Probleme: Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Dannie Lynn Hope Anfang September 2006 war ihr Sohn Daniel vermutlich an einer Mischung Methadon und Antidepressiva gestorben. Außerdem stand sie in einem Vaterschaftsstreit um das Baby.
Die letzten Tage vor ihrem Tod soll Smith unter einer Grippe gelitten haben. Eine private Krankenschwester habe sie wegen ihres hohen Fiebers in ein Eisbad getaucht, danach sei die Temperatur wieder gefallen, berichtete CNN. Am Mittwoch sei sie im Bad ihres Hotelzimmers gestolpert und hingefallen. Die Schwester habe sie anschließend in der leeren Badewanne gefunden.
Smiths früherer Freund, der Fotograf Larry Birkhead, beantragte unterdessen am Freitag in einem Eilverfahren einen DNA-Test von der Toten. Das berichtete der Internetdienst tmz.com unter Berufung auf Birkheads Anwältin Debra Opri.
Der Fotograf erhebt Anspruch auf die Vaterschaft von Smiths kleiner Tochter Dannie Lynn Hope. In der Geburtsurkunde ist jedoch der letzte Lebensgefährte des Models, Howard K. Stern, eingetragen. Dannie ist die Erbin ihrer Mutter, sollte der Kampf um den Millionnachlass ihres früheren, milliardenschweren Mannes Howard Marshall zu ihren Gunsten ausgehen.
Die zuletzt auf den Bahamas lebende Smith war vor kurzem gerichtlich verpflichtet worden, die Vaterschaft per DNA-Analyse klären zu lassen. Nach ihrem Tod wurde Medienberichten zufolge zunächst ihr Lebensgefährte Stern zum Vormund erklärt.
Auch zum Tod von Sohn Daniel soll es ein gerichtliches Nachspiel geben. Die Behörden auf den Bahamas hatten Mitte Januar angekündigt, dass sie die Todesumstände untersuchen wollen. Das Verfahren soll Ende März mit der Befragung von mehr als 20 Personen beginnen. «Es gibt viele unbeantwortete Fragen im Zusammenhang mit Daniels Tod, die wir klären wollen», hatte Richter Roger Gomez erklärt.
Bei dem Selbstmordversuch nach Daniels Tod soll Smith von ihrem Freund Stern leblos und mit dem Gesicht unter Wasser in einem Pool gefunden worden sein. Damals habe sie durch Wiederbelebungsversuche wieder zu Bewusstsein gebracht werden können, hieß es.
Sohn Daniel war 1986 zur Welt gekommen. Von dessen Vater ließ sich das Model, das auch als Oben-Ohne-Tänzerin in einem Nachtclub arbeitete, aber zwei Jahre später scheiden. Mitte der neunziger Jahre heiratete Smith den damals 89-jährigen Öl-Milliardär Marshall, der nach einjähriger Ehe starb.
Danach stritt sich Smith mit den Angehörigen um das Millionenerbe. Im vergangenen Juni starb überraschend auch der Sohn ihres Mannes, E. Pierce Marshall, mit dem sie um den Nachlass kämpfte. In einem langwierigen Verfahren hatte Smith zunächst 450 und später 88 Millionen Dollar (rund 350 und 68 Millionen Euro) zugesprochen bekommen, beide Entscheidungen wurden später revidiert. 2006 gab ihr das oberste US-Gericht jedoch das Recht, ihr Anliegen weiter juristisch zu verfolgen.
jesus.de
Furchtbar, die permanenten Jagt nach dem ultimativen Kick wird immer durch eine Spur von Leid und Zerstörung erzwungen.
Schlimm, für alle Betroffen.
Wie schwer ist es in dieser Verdammnis zu Besserung zu finden!