Gott hat uns nicht alle Antworten darauf gegeben, aber er hat zumindest einige seiner Gründe dafür genannt.
- LICHT, ZEITMESSUNG UND NAVIGATION. Die heilige Schrift lehrt uns, daß Gott die Sonne, den Mond und die Sterne erschaffen hat, um uns Licht zu geben (die äußerste Dunkelheit des Nachthimmels zu erhellen) und damit der Menschheit beizustehen. (1Mos 1:14-15.etc.). Einer der Gründe, warum Gott den Mond, das Sonnensystem und die Sterne erschaffen hatten war auch, uns die Möglichkeit zu geben, die Zeit zu messen, ( Tage, Monate und Jahre) und die Jahreszeiten vorhersagen zu können. Ohne die Existenz diese Himmelskörper wäre die Aufgabe, die Zeit und Navigation einzuteilen, viel schwieriger gewesen. Wir lernen aus der Geschichte, daß von frühester Zeit an die Völker des Altertums die Laufbahn der Sterne dazu benutzten, ihre Kalender zu erstellen und auch als Hilfsmittel einsetzten, um über weite Entfernungen zu navigieren, genauso wie das Gott von Anfang an geplant hatte. Es ist sogar wahrscheinlich, daß Zugvögel diese Art der Navigation einsetzen.
- UM DEN SCHÖPFER ZU PREISEN. Ein anderer Grund für diese Myriade an Sternen ist es, Glorie dem Herrgott teil werden zu lassen—in dem die Aufmerksamkeit des Menschen auf Gottes unfaßbare Macht und Großartigkeit gerichtet wird. Psalm19:1 erklärt,“ 1 [Dem Chorleiter. Psalm Davids.] 2 Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes; vom Werk seiner Hände kündet das Firmament. 3 Tag gibt dem Tag die Botschaft weiter, Nacht verkündet der Nacht die Erkenntnis“. Gott ist größer als wir es uns je vorstellen können, größer sogar als seine unfaßbare Schöpfung, das Universum. Psalm 8:1,3,9 erklärt: „1 [Dem Chorleiter. Nach der gittitischen Weise. Psalm Davids.] 2 Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! Besungen wird deine Pracht am Himmel vom Mund der Kinder und Säuglinge. 3 Du hast eine Festung gegründet wegen deiner Gegner, um rachsüchtige Feinde zum Schweigen zu bringen. 4 Wenn ich deinen Himmel schaue, das Werk deiner Hände, den Mond und die Sterne, die du befestigt hast: 5 Was ist dann der Mensch, daß du seiner gedenkst, das Menschenkind, daß du seiner dich annimmst? 6 Nur wenig geringer als einen Gott hast du ihn gemacht, mit Glanz und Herrlichkeit ihn gekrönt. 7 Du gabst ihm Herrschaft über die Werke deiner Hände, alles legtest du ihm zu Füßen: 8 Schafe und Rinder insgesamt sowie die Tiere des Feldes, 9 die Vögel des Himmels, die Fische des Meeres, was alles die Meerespfade durchquert. 10 Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!“ Wenn wir uns die unendliche Weite des Universums vorstellen, sollen wir über die Glorie Gottes meditieren und nicht Phantasien über Außerirdische nachhängen.Die Bibel lehrt nicht, daß es noch sonstwo intelligentes Leben im All gibt. Obwohl unser allmächtiger Gott solches Leben erschaffen hätte können, hätte er wollen, so scheint es doch an Hand der Heiligen Schrift klar zu sein, daß Er es nicht tat. Der Zeitplan für das gegenwärtige Universum ist abhängig von Gottes Handlungen mit der Erde. Es scheint, das Gott die menschliche Rasse auf einem Planeten Namens Erde als alleinige Erben seiner Freundschaft geschaffen hat. Diese Gefolgschaft ist von so einzigartiger Art, daß Gottes einzige wirkliche außerirdische Schöpfung-Engel-aufmerksam das Geschehen verfolgen. Es ist unser Privileg, das Zentrum aller Aufmerksamkeit, in einem mit Wundern erfüllten Universum, zu sein. www.christiananswers.net/german/q-eden/edn-c012g.html