Zum Nachdenken: Eine Psychologin schritt während eines Stress-Management Seminars durch den Zuschauerraum.

Eine Psychologin schritt während eines Stress-Management Seminars durch den Zuschauerraum. Als sie ein Wasserglas hoch hielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“
Die Antworten pendelten sich zwischen 200g bis 500g ein.
Die Psychologin antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss. Halte ich es für eine Minute, ist es kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halten muss, werde ich einen leichten Schmerz im Arm verspüren. Muss ich es für einen ganzen Tag halten, wäre mein Arm taub und paralysiert. Das Gewicht des Glases ändert sich nicht, aber umso länger ich es halte, desto schwerer wird es.“ Sie fuhr fort: „Stress und Sorgen im Leben sind wie dieses Glas mit Wasser. Denke über sie eine kurze Zeit nach und sie hinterlassen keine Spuren. Denke über sie etwas länger nach und sie werden anfangen dich zu verletzen. Wenn du über deine Sorgen den ganzen Tag nachdenkst, wirst du dich irgendwann wie paralysiert fühlen und nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu tun.“
Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, den Stress und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben. Tragt sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein. Denkt daran, dass Glas einfach mal abzusetzen!!!!!

 

  • Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus“ (Philipper 4:6-7)

Martin Luther schrieb einst in einem Brief an seine Frau, “Bete, und lass Gott sich sorgen”.
Gott macht sich natürlich keine Sorgen. Aber wir müssen weiter beten, weil wir uns um viele Dinge sorgen. Und manchmal erheben wir sich zu sorgen sogar zu einer Tugend, und sagen Dinge wie, „Ich mache mir Sorgen, weil ich mir Gedanken mache“.
Aber ist es wirklich eine Tugend, sich zu sorgen ? Ich glaube nicht. Tatsächlich denke ich, dass sich zu sorgen Sünde sein kann. Ich sage nicht, dass alle Sorgen Sünden sind, aber ich sage, dass das sein kann. Und ich bin gerne bereit zuzugeben, dass sich zu sorgen eine Sünde ist, die ich selbst begangen habe.
Ich habe mich unnötig um Dinge gesorgt. Ich war unruhig und mit Ängstlichkeit gefüllt. Warum ist es potenziell eine Sünde ? Weil es fehlendes Vertrauen in Gott ist. Wenn wir uns Sorgen machen, sagen wir im Kern, „Gott hat das nicht unter Kontrolle. Er kümmert sich in dieser Situation nicht um mich. Ich vertraue der Fürsorge Gottes nicht“.
Aber wenn Du ein wahrer Christ bist, und an die Bibel glaubst, dann weißt Du, dass Gott alle Umstände, die Dein Leben umgeben, unter Kontrolle hat, und es gibt im Leben eines Gläubigen keine sogenannten Zufälle.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, denn sich zu sorgen befreit das Morgen nicht von Kummer; es nimmt aber dem heutigen Tag die Belastbarkeit.
Philipper 4:6 sagt uns, „Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden“ – für alles, was Er getan hat.
Wende Deine Sorgen in Gebet um. Wenn Du das nächste Mal von Furcht ergriffen wirst, forme es in ein Gebet wie das: „Herr ich weiß nicht was zu tun ist, aber ich vertraue Dir. Du hast die Kontrolle, und ich lege Dir das jetzt hin“. Schaue jetzt auf den Herrn, und lass Ihn Dir Seinen Frieden geben.  

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