Kindliche Gotteserfahrung

aus einer Zeitung:
Es gab ein atheistisches Ehepaar, das ein Kind hatte. Sie erzählten ihrer Tochter nie von Jesus Christus. Eines Abends – das Mädchen war fünf Jahre alt – stritten die Eltern miteinander und dann erschoß der Vater die …

Peaches Geldof: Die Stilikone der glitzernden Scheinwelt ist tot.

Die 25-jährige Peaches Geldof ist heute am Montag im Alter von 25 Jahren in ihrer Wohnung verstorben. Die Polizei spricht von einem „ungeklärten und plötzlichen Tod“. Sie hinterläßt ihren berühmten Vater Bob Geldof, ihren Ehemann und zwei kleine Kinder. Alle sind am Boden zerstört. Als Peaches erst elf Jahre alt war, verlor sie ihre Mutter Paula Yates, die im September 2000 an einer Überdosis Herorin starb. Das letzte verstörte Lebenszeichen von war eine Twitter-Post, die sie mit ihrer Mutter zeigt. Das total verwöhnte und schon früh bekannte It-Girl ist wahr scheinlich an den Folgen mangelnder „Satisfaction“ verschieden. Wie ihre Mutter. Peaches war lange  nur wegen ihres ausschweifenden Partylebens in den Schlagzeilen. Mein Beileid an die Angehörigen.
Menschen, die in den Medien bewundert werden, sind oft tief in ihrem Inneren unzufrieden und unglücklich. Weil sie schuldig geworden sind und keine bereinigte Vergangenheit haben. Beispiele?
Rousseau, der große Pädagoge, schob seine Kinder in´s Heim ab, Goethe trieb es durch etliche fremde Ehebetten, Schiller war ein gesuchter Deserteur und notorischer Schnorrer, Lichtenberg … ojojoj (oh, Sie kennen Lichtenberg nicht?), Einstein hatte ein behindertes Kind, dessen er sich schämte und das er verleugnete. Leider, leider gab es zu deren Zeiten keine solch kritischen und neugierigen Medien, sonst sähe unsere Welt deutlich „sauberer“ (und wesentlich ärmer – aber wen stört das?) aus. Wir sind alle Sünder und wir brauchen alle Vergebung durch Jesus. Er weiß mehr über uns als die Medien, die sich als Richter aufspielen. Dennoch ist er bereit alle unsere Sünden anzuhören und zu vergessen. Er ist ein Retter, kein Ausbeuter und Leichenfledderer. Außerhalb von Gott gibt es kein Glück.

https://www.youtube.com/watch?v=wEfQeZcXGmo

Peaches Geldof found dead – Bob Geldof has paid tribute to his daughter Peaches, who has died at the age of 25. He said: “Peaches has died. We are beyond pain.” Ms Geldof, a mother of two, was a prolific tweeter and the final message that she sent yesterday was a picture of her as a child with her mother Paula Yates, with the message “Me and my mum”.

Wetten, dass..?”Jetzt ist endlich Schluss nach 33 langen Jahren.

Gibt es ein Glotzerleben nach „Wetten, das…?““. Deutschland verfällt in eine tiefe Depression. Im Ernst: Gibts noch andere Sorgen? Eine Nachruf-Orgie in allen Gazetten und auf allen Kanälen löst bei GEZ-Geplagten Schwermut aus. Es gab einen Abend, am dem „Wetten, dass…?“ ein tragisches Schicksal wiederfuhr: Im Dezember 2010 verunglückte der Wettkandidat Samuel Koch bei einem Stunt schwer, er sitzt seitdem im Rollstuhl. Das war der Tiefpunkt, dass war das Aus.
Was kommt jetzt nach dieser seichten Unterhaltung für den deutschen Michel?
Vorschlag, man könnte ja zu dieser erstklassigen Sendezeit gute Reportagen senden, z.B. über Arbeitsbedingungen moderner Arbeitsklaven, über allgegenwärtige Korruption in verschiedensten Gremien (z.B.Politik, Medien, Wirtschaft und Sport …), über menschengemachte Umweltschäden in unterschiedlichen Regionen. Es wäre auch möglich politische Aufklärungssendungen („Was ist eigentlich richtige Demokratie?“) usw. usw. für den nicht gleichgeschalteten und durch glotzen verdummten Zuschauer bringen. Unterhaltung in der jetzt gelieferten Form ist nur ein „Untenhalten“ des Volkes. Information in den Systemmedien dienen doch nur dazu, die Konsumenten „in-eine-Form“ zu bringen. Wer glotzt, der denkt nicht nach, der denkt auch nicht um.
Das Allerbeste wäre, wenn zur besten Sendezeit, die wichtigste und frohmachenste Botschaft aller Zeiten gesendet würde. Die Botschaft von Jesus.

 

Der letzte verzweifelte Aufschrei der Generation X hat sich vor 20 Jahren erschossen.

Ihr letztes Konzert spielten Nirvana am 1. März 1994 in München.
Wir waren dort und haben Flyer verteilt. Er war eine Art Symbolfigur der vom haltlosen Hochglanz und den kapitalistischen Exzessen der Achtziger abgestoßenen und schwer desillusionierten Generation junger Menschen. Jetzt ist er nicht mehr. Und mit ihm ist noch viel, viel mehr gestorben. Ein Kommentar aus der „Süddeutschen“ trifft voll:

„Das eigentlich traurige ist, dass wir heute Kurt Cobain sehen und dafür feiern, dass er gesellschaftskritisch war, dass er einer sich Gedanken machenden Jugen eine Stimme gab in einer Zeit, in der man denken konnte, die Welt würde nun nach dem Kalten Krieg in ein goldenes Zeitalter fahren.
Heute haben wir mit Umweltzerstörung zu kämpfen, Massenarbeitslosigkeit und Armut, mit militärischen Konflikten in Ostchina und Osteuropa, mit Egoismus, den zockenden Banken, der CIA und der NSA die sich wie heimliche Könige aufführen, und was macht die Musik? Sie schweigt. Kein politisches Statement dass Beachtung findet, und deswegen gibt es kein politischen, musikalischen Aufschrei. Stattdessen seit Jahren den selben angepassten Pop-Mist, ohne Inhalt ohne Sinn ohne Message. Man bedudelt die Jugend (die heute bis Anfang 30 geht) und wir lassen uns bedudeln, damit niemand auf die Idee kommt, Stimmung gegen all die Probleme zu machen, die uns hier wir drüben langsam die Lebensgrundlage rauben.
Die Dixie-Chicks protestierten einmal, und das nicht mal besonders laut, gegen den Irakkrieg und wurden niedergeschrien. Den Fehler will heute kein Künstler mehr machen.“ (Felix Veltinius)

kurt cobain ist tot – tagesschau vom 8. april 1994
kurt cobain ist tot