Leserbriefe

  • From Waschbär on Arte fürchtet Evolutionskritik

    Antwort

    Danke fürs Angebot, und das mag ich an der Seite, denn eine Einladung Gott kennenzulernen ist immer gut. Auch ich glaube an den Gott der Bibel, und das weder du noch ich kreativ sind, da stimm ich dir vollkommen zu.

    Einziges was ich ansprechen wollte war, das wir selbst mit Bibel nicht DIE Antwort auf alle Fragen, DAS Richtig und DAS Falsch haben. Lass 1000 Christen die Bibel lesen, jeder liest das Buch anders, interpretiert was anders, erachtet andere Stellen als für ihn bedeutender als wieder andere. Und das darf ja auch so sein – die Bibel sehe ich als einen Brief Gottes an jeden einzelnen von uns, und dank dem Hlg.Geist ist es auch jeden von uns möglich ihn zu verstehen – auch wenn dabei nicht jeder das gleiche versteht – und so hilft die Bibel sehr bei dem was meiner Meinung nach das Christsein ausmacht: eine Beziehung zu Gott zu haben.
    Natürlich kann man über sein Verständnis des Glaubens reden und diskutieren. Aber ich finde es halt einfach schade die eigene Anschauung über die der anderen zu Stellen und so vor allem auch Mitchristen zu verurteilen, die nicht genau der euren Idee vom Leben als Christ entsprechen.

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    2006/10/02 at 2:23 pm
  • From ali on Leben oder Tod

    der herr möge dich segnen. hast du auch hilfe in deiner nähe?
    wäre wichtig.
    ali

    http://www.lebensgeschichten.org/depressionen/index.php

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    2006/10/02 at 5:57 pm
  • From ali on Arte fürchtet Evolutionskritik

    hier gebe ich dir ein paat tips im umgang mit der bibel. ich bin der meinung, dass die bibel für sich selber spricht.
    lass sie mal so richtig zu dir reden. dann schreib mir wieder:

    Warum ist die Bibel wichtig? Weil sie SEIN Wort ist. Sein Wort hat Kraft: Himalaya, Milchstraße etc. sind durch sein Wort entstanden.
    Für den beständigen Umgang mit dem Wort Gottes gibt die Bibel klare Verheissungen:
    Joh 8,31-32 “Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch FREIMACHEN.”
    Jos 1,8 “Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; DENN DANN WIRST DU ERFOLG HABEN.”
    Ps 1,2-3: “…sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seinen Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; ALLES, WAS ER TUT; GELINGT IHM.”  (“nachsinnt”: wörtlich “murmelnd lesen”. Es ist gut laut zu lesen).
    Mt 7,24 “Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen geründet.”
    Verschiedene Arten, mit dem Wort Gottes umzugehen:
    1. auswendig lernen:
    Jak 3,4-5 “Siehe, auch die Schiffe, die so groß und von heftigen Winden getrieben sind, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin das Trachten des Steuermanns will. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge.”; Spr 18,20-21 “Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.”; Spr 21,23 “Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt vor Nöten seine Seele.”;
    Gelernte Bibelverse sind gut im Alter, Krankheit, Gefängnis. Sie sind ein “Schatz” für schwierige Zeiten
    Bibelverse zu Themen zusammenstellen, wo man weiß, daß man schwach ist
    diese Bibelverse auf Kärtchen schreiben und in der Schule, Auto etc. lernen
    Jesus hat, als ihn der Teufel in der Wüste verführte, einfach Bibelverse zitiert (Mt 4; Jesus hatte keine Torarolle in einer Tonvase dabei!)
    2. Tägliche Bibellese
    Bibel ganz durchlesen  (Bsp. Hudson Taylor)
    Bibelleseplan
    Losungen (Gefahr: wenn es die einzige Bibellese ist)
    Jeweils ein Buch lesen
    Den Herrn fragen welche Stelle ich heute lesen soll
    allgemein: die Bibel betend lesen. Wichtig ist, dass ich täglich Zeit im Wort Gottes verbringe! Gut ist es, eine kleine Bibel immer dabei zu haben, oder auch Verskärtchen.
    3. Auslegung

    Bei der Auslegung (Exegese) eines Bibeltextes geht es nicht um die Frage, was bedeutet der Text heute bzw. für mich, sondern: was bedeutet er ursprünglich, was hat der Autor mit ihm gemeint? Manchmal benötigt man dafür die Hilfe eines Experten (Bibellexikon, guter Kommentar). Eine gründliche Auslegung hilft, nicht in Irrlehren zu fallen. Beim einfachen Lesen kann u.U. jeder all das finden, was er gerne möchte.
    Fragen bei der Auslegung:
    (a) Frage nach dem historischen und literarische Kontext (Zusammenhang)
    (b) Frage nach dem Inhalt
    (zu a)  – historischer Kontext: Zeit, Kultur, Anlass des Verfassers (z.B. Paulus’ Polemik gegen Judaisten).
               – literarischer Kontext: was steht vor und nach dem Text, in welchem Buch oder Brief befindet er sich?
    (zu b) Bedeutung der Worte, Aufbau der Sätze in Stil und Grammatik. Unterschiedliche Handschriften.
    Es ist wichtig, die Bibel ALS GANZE zu berücksichtigen, nicht einzelne Aussagen /Wahrheiten aus dem Kontext zu isolieren und damit zu verfälschen. Das bewahrt vor Irrlehre und Einseitigkeiten.
    Auslegung geschieht im LEIB JESU, jeder ist fehlbar, gegenseitige Korrektur ist vonnöten. Irrlehre entsteht dadurch, daß einer denkt, er hat die ganze Wahrheit erkannt und gepachtet.
    Die Bibel legt sich selber aus! (-> Konkordanz wichtiges Hilfsmittel)
    4. Möglichkeiten der Auslegung / Bibel-Studium
    davor beten: Herr erkläre mir die Schriften, verändere mein Leben und Herz und hilf mir, das erkannte zu tun.
      
    ein Buch erst einmal ganz lesen, dann langsam und Abschnitte zusammenfassen. Beispiel: Bibelarbeit Römer 9-11
    Arbeit am Text: Konjunktionen anstreichen (aber, deshalb etc.), Abhängigkeiten untereinander schreiben. Die Sätze von Paulus sind manchmal sehr ineinander verschachtelt. Beachte: die Verseinteilungen sind spät hinzugefügt worden!
    Parallelstellen
    Konkordanz zu einem Thema
    Bibel-Lexikon oder Konkordanz zu einem Begriff (hebräische Worte haben manchmal ein unglaublich weites Bedeutungsspektrum)
    Bsp. Glaube, Erkenntnis, Erbarmen
    versch. Bibelübersetzungen vergleichen
    Beispiel: alle Gebete von Paulus rausschreiben
    Beispiel: Römer 9-11: Struktur des Textes (Eingehen auf versteckte Anfragen); Konkordanz unter “Israel”
    Beispiel Eph 1 “Erkenntnis”
    5. Hilfsmittel für das Bibel-Studium:

    Konkordanz
    verschiedene Übersetzungen / Amplified Bible
    Bibelatlas
    Kommentare
    Spielfilme, Pantomime
    6. der Text der Bibel
    Das AT wurde in hebräisch, z.T. aramäisch verfasst. Die Septuaginta ist eine griechische Fassung des ATs.  Das NT wurde in griechisch verfasst.
    Die Kapiteleinteilung der Bibel stammt aus dem 13.Jh., die Verseinteilung erfolgte 1551 durch den Pariser Buchdrucker Robert Stephanus. Beides ist also spät und nicht im ursprünglichen Bibeltext! Manchmal ist die Verseinteilung in Bibelausgaben verschieden, z.B. Joel 3-4. Dies gilt vor allem für die Psalmen in deutschen und engl. Bibelausgaben!
    Textkritik
    Die Text des ATs wurde sehr sorgfältig überliefert, allerdings nur in Konsonanten – die Vokale wurden später hinzugefügt. Daher ergeben sich in Einzelfällen verschiedene Lesarten. Dabei werden aber keine wichtigen Sinninhalte des AT verändert. Das gleiche gilt für das NT: Inzwischen wurden immer mehr alte Handschriften gefunden, die in manchen Details sich voneinander unterscheiden – aber auch hier wird nirgends ein wichtiger theologischer Inhalt berührt, meist handelt es sich um grammatische Details oder das Auslassen eines Halbsatzes. Beispiel: Römer 8,1 (“Also ist nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind”: manche sehr alte Handschriften fügen hinzu: “die nicht nach dem Fleich wandeln, sondern nach dem Geist”. In manchen englischen Bibelübersetzungen ist dieser Zusatz zu finden.
    7. Bibelübersetzungen:
    Sehr textnah aber etwas umständlich in der Sprache ist die Elberfelder Übersetzung. Ganz gut ist auch die Zürcher Übersetzung. An modernen Übersetzungen ist die “Hoffnung für alle” am besten. Gut ist es, mehrere Übersetzungen heranzuziehen, um den Sinngehalt herauszufinden. Beispiele: Jes 58,6-7 Elberfelder und Luther, Röm 8,1-4 Elberfelder und Hoffnung für alle.

    ZUSAMMENFASSUNG:
    Alle Hilfsmittel sind nichts wert im Vergleich zur Bibel. Das wichtigste ist sowieso, daß wir das Wort Gottes TUN (Jak 1,22; Mt 7,24ff). Aber die Hilfsmittel können bereichern. Am effektivsten ist das Auswendiglernen – unsere Zunge steuert unser Leben, so sagt es Jakobus. Um mit dem Bibeltext zu arbeiten, kann man auffällige Worte anstreichen, Satzabhängigkeiten aufzeichnen, Konkordanzen und Lexikas hinzuziehen.
    von Andreas Hornung

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    2006/10/02 at 6:07 pm
  • From ano on Leben oder Tod

    hilfe von menschen…

    ja, ich habe einen guten freund der mir gesagt hat dass er mir helfen will. leider fällt es mir schwer, menschen zu vertrauen. wenn mich ein mensch erst näher kennt, lässt derjenige mich hängen. so kommt es mir vor.
    kennst du einen seelsorger oder jemanden an den ich mich wenden kann? ich will aber niemanden damit nerven.

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    2006/10/02 at 6:41 pm
  • From ali on Leben oder Tod

    hierdrinn könntest du hilfen finden:
    McDowell, Josh und Stewart, Ed:
    Selbstmordgedanken
    Verlag CV Dillenburg, 2002
    ISBN 3-89436-313-4
    EUR 2,50
    “Hat das Leben für mich überhaupt noch einen Sinn?” Der 16-jährige Kevin erlebt zu Hause den Dauerstreit seiner Eltern, vor kurzem kam sein bester Freund ums Leben und er selbst ist durch eine Prüfung gefallen. All das bringt ihn zur Verzweiflung und auf den Gedanken, dass “auf diesem Planeten kein Platz mehr für ihn ist”. Ist er ernsthaft gefährdet, Selbstmord zu begehen? Anhand einer Geschichte gehen die Autoren dem Thema “Selbstmordgedanken” nach und geben praktisch umsetzbare Antworten.

    www.soulbooks.de

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    2006/10/02 at 6:50 pm
  • From monika on Nazi-Verbrecher im Dialog mit Militärpfarrer

    hätte nie gedacht, dass hinter den Unmenschlichkeiten des Regimes an der Spitze solche Menschen standen, ja, Menschen, die von Gott so geliebt wurden, dass er die, die sich ihm noch kurz vor der Hinrichtung zugewandt haben, sogar trotz allem gerettet hat!!
    Mich hat selten ein Bericht so erschüttert und getröstet wie der hier. (gleich abgeschrieben, um ihn weitergeben zu können..)
    BEMERKENSWERT!!!!
    Hätte mir sehr geholfen, im Geschichtsunterricht davon zu erfahren.
    Doch freue ich mich, wenigstens jetzt einen wahren Eindruck von diesen Männern bekommen zu haben. Und ich kann mich darauf freuen, zum Beispiel FRANK in der Ewigkeit wiederzusehen! Es ist einfach fantastisch, was Gott alles bewirken kann!
    monika

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    2006/10/02 at 11:35 pm
  • From on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Könnte mir mal einer erklären warum die Tatsache das alles einen göttlichen Ursprung hat automatisch den ganzen Blödsinn der in der Bibel steht beweisen soll…. Die Tasache das es einen Gott (oder mehrere) gibt, hat doch noch lang nichts mit der Bibel zu tun.

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    2006/10/03 at 2:03 pm
  • From on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Wenn der Mensch sich etwas nicht erklären kann, und es nicht selbst gemacht hat, war es Gott:-) Das ist ein bißchen zu einfach. Ihr könnt noch soviele Forscher ranziehen, Glaube hat (wie man liest) nichts mit Schlauheit zu tun:-)

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    2006/10/03 at 2:07 pm
  • From ano on Liebesprüche

    ich weiß nicht ob es jemand interessiert, aber ich mus es loswerden.

    ich habe so HUNGER NACH LIEBE!

    bin ich verrückt???

    ich habe depressionen aber ich habe auch jesus – warum bin ich nicht VOLLKOMMEN GEHEILT???

    warum werde ich nicht so geliebt wíe ich bin???

    terapieren lassen will ich mich nicht (also selbst schuld). ich bete dafür dass es doch JESUS macht. aber wie lang dauert das noch?

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    2006/10/03 at 7:46 pm
  • From ali on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Ist Gott als Schöpfer ein „Lückenbüßer” für Unverstandenes?

    Der Ansatz der Schöpfungslehre und auch des „Intelligent Design“ (Einführung in „Intelligent-Design“) wird häufig mit dem theologischen Argument kritisiert, dass Gott zum Lückenbüßer unverstandener Phänomene degradiert werde. Früher oder später würden durch Forschung ungelöste Fragen beantwortet werden, was zu einer „Wohnungsnot“ Gottes führen müsse, wenn offene Fragen als Hinweise auf Gottes Wirken betrachtet würden.

    Wird also Gott als Schöpfer immer dann bemüht, wenn wir Phänomene nicht verstehen? Wenn das so wäre, könnte man mit Recht eine zunehmende Einengung des „Handlungsspielraums“ Gottes anprangern, denn unser Wissen nimmt zu. Die Begründung für das Schöpfungsparadigma und für „Intelligent Design“ braucht offenkundig eine andere Basis als unser Nichtwissen.

    Wenn man der Bibel folgt, ist die Begründung für Schöpfung die Offenbarung, die uns in der Heiligen Schrift gegeben wird (vgl. dazu Biblische Grundlagen der Schöpfungslehre). Von da aus wird weitergefragt, wie die Daten der Naturwissenschaften damit in Beziehung gesetzt werden können. Dass Gott Schöpfer ist und was dies bedeutet, ist also durch Offenbarung vorgegeben und hat mit Verstehenslücken nichts zu tun. Die Vorgabe der Offenbarung ist allerdings relativ allgemein gehalten und muss konkretisiert werden, damit darauf aufbauend Forschung betrieben werden kann. Wie das funktioniert, wird in den Artikeln Schöpfung und Wissenschaft und Biblische Schöpfungslehre und Grundtypenbiologie gezeigt.

    Geht man von Schöpfung im biblischen Sinne (durch Gottes Wort) aus oder lässt man diese Option wenigstens offen, stellt sich die Frage, ob Spuren seines Wirkens an klar definierten Merkmalen der Schöpfung festgemacht werden können. Dieser Fragestellung widmet sich der Ansatz des „Intelligent Design“. Dabei geht es darum, anhand positiver Evidenzen „Design-Signale” zu erkennen (vgl. Einführung in „Intelligent-Design“). Dieses Vorhaben muss sich in der Forschung bewähren; es könnte aber auch scheitern. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass der Wissenszuwachs über Evolutionsmechanismen und über die Komplexität biologischer Phänomene das Design-Argumente eher bestätigt als geschwächt hat (vgl. dazu Irreduzible Komplexität). Es ist daher auch für die Zukunft keineswegs gesagt, dass mehr Wissen die Hinweise auf einen intelligenten Urheber auslöschen wird. Es kann auch das Gegenteil eintreten. Aber das wird die weitere Forschung zeigen müssen.

    Aus biblischer Sicht ist die Suche nach „Design-Signalen“ und das damit verbundene Intelligent Design-Argument legitim. Paulus schreibt nämlich im 1. Kapitel des Römerbriefs: „Denn was man von Gott erkennen kann, das ist unter ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan. Sein unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe“ (Römer 1,19-20; nach Menge). Die Wendung „mit dem geistigen Auge” kann auch mit „denkend” übersetzt werden. Gemeint ist also, dass ein aufmerksames Beobachten der Schöpfung unter Einsatz des Verstandes auf einen Urheber schließen lässt, ja sogar dass man auf diesem Wege etwas über sein Wesen erkennen kann. Das alles hat nichts mit Lückenbüßer-Argumenten zu tun.

    Autor: Reinhard Junker

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    2006/10/03 at 10:51 pm
  • From freeki on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Warum sind eigentlich die wenigsten “Experten” für Intelligent Design/Kreationismus renommierte Biologen oder Geologen? Natürlich hat jeder Mensch das Recht sich zum Thema Schöpfung/Evolution zu äußern, aber warum sollen die Aussagen von Elektrotechnikern, Rechtanwälten und Informatikern mehr gewicht haben als die Argumente von Leuten die sich auf dieses Gebiet spezialisiert haben? Letzteres wird ja immer ganz schnell als die verbohrte und dogmatische Einstellung des “Wissenschafts-Establishments” abgetan, die dringend frischen Wind von Außenstehenden braucht. Seh das persönlich aber eher so, daß sich da fachfremde, in anderen Fachgebieten jedoch hoch angesehene Wissenschaftler in eine Diskussion einmischen in der sie genau so viel oder so wenig Recht haben mitzureden wie der Durschnittsmensch. Dort nutzen sie dann ihr Ansehen um eine zutiefst persönliche Überzeugung als Wissenschaft zu propagieren. Denke Herr Dekkers Überzeugung, daß es einen Schöpfer gibt ist das Resultat religiöser Erziehung oder Erfahrung und nicht wissenschaftlicher Arbeit.

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    2006/10/04 at 12:17 pm
  • From freeki on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    kleiner Nachtrag:
    “Geht man von Schöpfung im biblischen Sinne (durch Gottes Wort) aus oder lässt man diese Option wenigstens offen, stellt sich die Frage, ob Spuren seines Wirkens an klar definierten Merkmalen der Schöpfung festgemacht werden können. Dieser Fragestellung widmet sich der Ansatz des „Intelligent Design“. Dabei geht es darum, anhand positiver Evidenzen „Design-Signale” zu erkennen (vgl. Einführung in „Intelligent-Design“). ”
    Dieser Abschnitt zeigt genau warum Intelligent Design nicht wissenschaftlich ist: es geht nur darum Beweise (“positive Evidenzen”) FÜR die Schöpfung zu suchen, also eine feststehende Idee mit (pseudo-)wissenschaftlichen Fakten zu untermauern. Wissenschaft bedeutet jedoch aus Observationen einen Schluß zu ziehen, der die gemachten Beobachtungen am besten erklärt… einfach zu sagen “Gott wars” ist keine Erklärung oder Hilfe, man denke an die antike Vorstellung daß Zeus (später der christliche Gott) Blitze schleudere und so Gewitter entstünden. Niemand weiss wie lange diese Vorstellung die Menschen von der Erfindung von Blitzableitern und schließlich der Elektrizität abhielt… zum Glück für uns alle heute wurde sie jedoch nicht mit allen Mitteln von religiösen Fanatikern (damals noch mit echtem gesellschaftlichem Einfluß) verteidigt.

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    2006/10/04 at 12:43 pm
  • From Winfried Schroeder on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Genau, Glaube hat nichts mit Schlauheit zu tun.
    Mancher Kritiker des Glaubens meint aber, dass man den Verstand an der Eingangstür abgeben muesse, wenn man einen Christen bzw eine christliche Gemeinde besucht. Wenn wir Christen manchmal christliche Wissenschaftler zitieren, dann nur, um zu zeigen, dass der Glaube nicht nur etwas fuer Minderbemittelte ist. Denn Glaube hat ja nichts mit Intelligenz zu tun! Die tatsache, dass auch sehr kluge Menschen Gott und der Bibel vertrauen, hat mich vor über 20 Jahren jedenfalls so nachdenklich gemacht, dass ich heute auch zu den Christen gehöre, die wissen, wovon sie reden, wenn sie von einer lebendigen bezieheung zu Gott (Jesus) sprechen.
    Liebe Gruesse
    Winfried Schröder

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    2006/10/04 at 2:01 pm
  • From Winfried Schroeder on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Genau, Glaube hat nichts mit Schlauheit zu tun.
    Mancher Kritiker des Glaubens meint aber, dass man den Verstand an der Eingangstür abgeben muesse, wenn man einen Christen bzw eine christliche Gemeinde besucht. Wenn wir Christen manchmal christliche Wissenschaftler zitieren, dann nur, um zu zeigen, dass der Glaube nicht nur etwas fuer Minderbemittelte ist. Denn Glaube hat ja nichts mit Intelligenz zu tun! Die Tatsache, dass auch sehr kluge Menschen Gott und der Bibel vertrauen, hat mich vor über 20 Jahren jedenfalls so nachdenklich gemacht, dass ich heute auch zu den Christen gehöre, die wissen, wovon sie reden, wenn sie von einer lebendigen Beziehung zu Gott (Jesus) sprechen.
    Liebe Gruesse
    Winfried Schröder

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    2006/10/04 at 2:05 pm
  • From freeki on Nazi-Verbrecher im Dialog mit Militärpfarrer

    “Frank sprach leidenschaftlich von Gott und Schuld, genau so leidenschaftlich wie einst auf den Parteitagen.”
    Tja, von einer totalitären Ideologie in eine andere zu wechseln ist viel einfacher als allen totalitären Ideologien abzuschwören…

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    2006/10/04 at 3:35 pm
  • From Pater123 on Girl`s World

    Richtig bis…

    Ich les die meisten eurer Texte echt gern, auch wenn ich unreligiös bin. Oft steht da für mich viel wahres drin, bis zu dem Punkt wo es heißt “glaub an Jesus”. Ab dem Punkt (der steht grundsätzlich am Ende aller eurer Texte) muss ich dann amüsiert grinsen. Aber ansonsten: gute Arbeit.

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    2006/10/04 at 7:40 pm
  • From ali on Girl`s World

    bedenke:
    Die Bedeutung der Bibel ist vielschichtig. Manche betrachten sie mit Respekt, weil sie das älteste Buch der Welt ist. Manche nutzen sie beruflich. So suchen z.B. die Archeologen die Stellen in der Bibel, wo etwas über Schlachten steht. Archeologen lesen, da und da gab es dann und dann eine Schlacht. Expeditionen werden organisiert, man fährt hin, buddelt – und tatsächlich finden sich alte Münzen und Gegenstände der Schlacht. Auch die Sprachwissenschaftler nutzen die Bibel um anhand von Geschlechts- und Abstammungsregistern auf den Spuren der Sprachen zu wandeln. Sie sehen in der Bibel ein lebendiges Geschichtswerk. Das ist aber nur ein kleiner Teil der biblischen Wahrheit.

    Geheimnissumwitterte Menschen denken, in der Bibel gibt es mehr Geheimnisse, als dem flüchtigen Leser offenbart und gründen Geheimlehren, -bünde und “-wissenschaften”, mystische Zirkel und okkultistische Vereine, was allerdings zu wenig nützt und gänzlich am Ziel vorbeiführt. Denn Jesus Christus ist zwar ein Geheimnis aber die Schrift macht es offenbar.

    Literaten, sehen in der Bibel eine Auswahl von schönen Mythen, Gedichten und literarischen Geschichten und Kunstwerken. Natürlich sind in der Bibel wunderschöne Geschichten zu finden – doch sie haben einen Zweck und deuten auf das Ziel hin.

    Humanisten sehen in der Bibel ein grausames Werk, was ihrem Gedankengut zutiefst widerspricht. Tja, die Bibel ist eben ehrlich. Schonungslos wird von der abgrundtiefen Schlechtigkeit des Menschen berichtet. Die Lösung der Probleme eines jeden einzelnen Menschen ist weder in der Psychologie noch in der Phillosopie zu finden.

    Viele Kirchgänger sehen in der Bibel ein Dogma was nur zusammen mit der Amtskirche seine Gültigkeit hat. Das die Bibel sozusagen von den Amtskirchen als Hilfsmittel für ihren Dienst geschrieben wurde. Diese meinen, wenn bestimmte Riten und Gebräuche erfüllt werden, Taufe, Konfirmation, Beichte etc., steht der Weg zum Himmel offen. Und der Pfarrer wird schon sagen, was richtig ist und was nicht…

    Manche Gläubigen denken, die Bibel braucht man nicht unbedingt. Jesus Christus reicht. Ich kann sündigen – und Jesus vergibt.
    Nun, beantworte mir eine Frage:
    Jesus ist Gott und Jesus ist das Wort. Und wer das Wort nicht hören will oder lesen will, wie kann der Jesus wollen?

    Nix da, weit gefehlt! Wir kommen eben nicht alle in den Himmel… das wäre ja auch schlimm, denn dann wäre der Himmel wie die Erde. Voll mit Gotteslästerern, Ehebrechern, Dieben, Mördern, Unzüchtigen usw.

    Der Himmel ist aber ein gereinigter und heiliger Ort. Genau darüber spricht die Bibel und das ist die Bedeutung. Die Bibel will unsere Rettung und zeigt uns die Möglichkeiten hierfür auf 5.Mose 30,19:

    “Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen. Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, daß du das Leben erwählest und du und dein Same leben mögest”

    Hast Du das Leben gewählt, lieber Leser?

    In Joh 14,6+7 spricht Jesus:
    “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich kennetet, so kennetet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.”

    Philippus, der diese Worte nicht fassen kann spricht zu Jesus (Joh 14,8):

    “HErr, zeige uns den Vater, so genüget uns.”

    Jesus sagt ihm daraufhin (Joh 14,9):
    “So lange bin ich bei euch und du kennest mich nicht? Philippus, wer mich siehet, der siehet den Vater. Wie sprichst du denn: Zeige uns en Vater?”

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    2006/10/05 at 12:45 am
  • From Angra Mainyu on Amokläufer in einer Schule

    Wnigstens hat es die richtigen getroffen. Wenn ich irgendwann mal amoklaufen sollte komm ich zu euch Soulcatcher-Fanatikern

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    2006/10/05 at 1:11 am
  • From ali on Amokläufer in einer Schule

    wer weiss wieviel von euch frei rumlaufen?
    gott kennt dich.und er weiss wo du wohnst
    ali

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    2006/10/05 at 1:23 am
  • From ness on Wieder Wissenschaftler gegen Evolution

    Ich bin echt schockiert,nachdem ich die Kommentare zu dem Artikel gelesen habe.Ich frage miich ,wie kann man behaupten dass es keinen Gott gibt ,ohne auch nur beweise dafür geliefert zu haben.Wenn ihr jedoch soo sehr davon ÜBERZEUGT seid ,dass es keinen Gott gibt,-weil ihr ihn nicht seht- dann beantwortet mir einmal die Frage ,Wie man die Existenz des Geistes bzw.der Seele oder noch besser,die Existenz der Gefühle beweisen kann?
    Könnt ihr das?
    klare Antwort- Nein!!
    Man braucht nämlich nicht zu sehen dass es die Seele ,Gefühle oder auch den Geist gibt,Warum? weil man es spürt.Wenn ihr auch dies bestreitet ,dann erklärt mir doch was der unterschied zwischen einem toten Menschen und einem lebendigen Menschen bzw.Körper ist?ganz einfach der Geist ,der eine hat’s der andere nicht!Und kann man dies beweisen?—Nein!
    Und so ist es auch mit Gott.
    Man braucht ihn nicht unbedingt sehen um zu wissen das es ihn gibt.Denn man sieht seine Existenz schon auf der Erde ,man braucht dazu nur ein Auge was es sehen will!
    Wenn ihr es nicht wollt bzw.nicht einmal versucht ,dann können wir noch so viel Diskutieren und Predigen,es wird nichts bringen.Sehen wir uns nur einmal den komplexen Fingerabdruck an , jeder Mensch hat einen Individuellen.Ist das nicht schon eines der vielen Phänomene Gottes was auf seine Existenz zurückzu führen ist? wenn Nein,
    kann ein Mensch diesen immitieren? Wenn wir Gott sehen würden ,dann würde doch alles viel leichter sein ,es würden zumindest keine Auseinandersetzungen über die Evolution geben,sagen viele.Was für eine Bedeutung würde unser dasein dann haben?würden die Menschen die Verbote verstoßen ?Nein!!!
    würden sie nicht.Diese Welt ,ist eine Prüfung die darauf beruht eine Art Bonus um gute Taten zu tätigen,warum?um in das Paradies zu kommen.Und das geht nicht nur damit sich davon fern zu halten Menschen zu töten oder mit der Nächstenliebe.

    Es gibt noch viele Sachen zu sagen,jedoch wenige wofür es sich lohnt zu schreiben Ich hoffe ich konnte euch etwas behielflich sein.Ein Tipp:statt seine Meinung zu äußern ohne sich mit den Religionen auseinander gesetzt zu haben,sollte man sich doch erst einmal erkundigen:) bevor man sich seine Meinung bildet.

    Möge Gott euch beschützen.

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    2006/10/05 at 2:08 am