Monster-Bässe zerfetzen Lunge!

Dass laute Musik den Ohren schadet weiß inzwischen jeder. Jetzt warnen Ärzte vor einer neuen Gefahr: Fetter Bass kann dafür sorgen, dass deine Lungenflügel zusammenklappen.


Viele Disco-Gänger lieben es, wenn sie die harten Beats an ihrem ganzen Körper spüren. Doch genau das kann nicht nur für das Gehör extrem Gefährlich werden.


In der Fachzeitschrift „Thorax“ sprachen britische und belgische Mediziner über ihre Untersuchungen an Pneumothorax-Patienten. Pneumothorax ist der wissenschaftliche Begriff für das Zusammenfallen der Lungenflügel. Ursache hierfür sind die starken Bässe. Sie lassen das Körpergewebe vibrieren. Wenn die Lungenflügel dann genauso schnell wie die Bässe vibrieren, dann kommt es vor, dass das Gewebe einreißt. Dadurch gelangt Luft in den Bereich zwischen Lungenflügel und Lungenfell. Das hat zur Folge, dass die Lunge schließlich zusammenfällt. Betroffene leiden an Atembeschwerden und Brustschmerzen.


Von den vier Untersuchten waren drei Disco-Gänger und einer, der seine Anlage im Auto voll aufgedreht hatte, dabei. Ist es ein schwerwiegender Pneumothorax, muss man die überflüssige Luft mit einem Schlauch absaugen oder schlimmstenfalls operieren.


Diese Studie zeigt, dass unser Körper für die extremen Bässe und die enorme Lautstärke nicht geschaffen ist. Warum strömen trotzdem so viele Leute in Discos und setzen sich Wochenende für Wochennende diesen Bedingungen aus?


Viele Leute, wie die Techno-Fans, wollen das besondere Feeling, das ihnen der Bass gibt nicht missen. Oft ist man nach den Parties enttäuscht und leer, woher kommt das? Egal denkt man sich und wieder rein in die Bass- und Gefühlsdusche.


Aber um einen klaren Kopf zu haben ist es wichtig, die Musik auch mal abzuschalten. Jesus lädt ein, bei ihm Ruhe zu finden:


„Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ (Matthäus 11,29-30)


Quelle: FOCUS Online GmbH

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