Das Evangelium zur Heiligen Nacht:

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.

GRÜNE, zeigt euch selber an!

Ein Offener Brief gegen bodenlose Heuchelei
Die GRÜNEN in Niedersachsen haben den freikirchlichen Prediger Wilfried Plock angezeigt, weil er körperliche Züchtigung im Falle des Ungehorsams von Kindern befürwortet. Herr Karl-Heinz Rainer stellt die …

Fürchtet euch nicht!

Welch Wortspiel!

Die erste Botschaft von Weihnachten auf dieser Erde war: “Fürchtet euch nicht!” Wer Jesus hat, der hat das Leben, und muss sich vor nichts fürchten. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und freut euch auf das neue Jahr, denn es ist ein weiteres Jahr von Gottes Gnade! Was interessiert mich schon die Krise?

„Fred wurde abgetrieben“. Das sagte seine Mutter….

„Fred wurde abgetrieben“. Das sagte die Mutter von Fred Hammond zu ihrem Sohn, dem bekannten US-amerikanischen Gospelsänger. Drei Monate vor ihrem Tod berichtete sie ihrem 47-jährigen Sohn unter Tränen, dass sie ihre Schwangerschaft als einen Fehler verstanden hatte und in einer Klinik die damals verbotene Abtreibung durchführen ließ. Die Abtreibungsmethode sollte eine Fehlgeburt auslösen. Seine Mutter habe ihm gesagt: „Ich hab es gemacht. Es gab Blut. Ich stand auf, ich ging nach Hause. Zwei Tage: nichts. Drei Tage: nichts.“
Hammonds Mutter ging ein weiteres Mal in die Klinik und dort habe man seiner Mutter gesagt: „Es ist noch da. Dieses Mal werden wir es erwischen“, so berichtete der Sänger weiter. „Doch als sie dalag und man das OP-Besteck holte, sagte sie, sie fühle sich, wie wenn Gott sie töten wolle, sie stand auf und rannte raus, zog ihre Kleidung an“. Das bekennt Fred heute in alle Öffentlichkeit zur Ehre Gottes. (kath.net)

.„Am Ende meiner Tage, als ich dazu bestimmt war, weggeworfen zu werden, als das OP-Besteck kam, das mich töten sollte, die mir den Kopf zertrümmern sollten oder was immer getan werden sollte, da nahm der Herr Seine Hand“ und „schob mich aus dem Weg. Und sie dachten, sie hätten mich erwischt“. Doch „Gott hatte eine Plan für eine zerbrochene Situation“.

Ein Physiker und die Bibel.

Sir David Brewster, ein schottischer Physiker, wurde einmal gefragt: „Haben Sie als Wissenschaftler keine Schwierigkeiten, an alles, was in der Bibel steht, zu glauben?“Er antwortete: „Überhaupt nicht. Warum nehmen die Menschen sie nicht …

Glashaus sitzt im Glashaus – Von guten Mächten

Glashaus ist eigentlich nicht mein Ding. Was sie mit ihrer neusten Platte aussagen wollen, ist mir auch noch nicht ganz schlüssig, habe ich sie doch selten als Christen wahrgenommen. Für das neue Jahr nahmen sie “Von guten Mächten” auf, ein Lied von Dietrich Bonhoeffer. Dieses Lied klingt wohl öfters durch deutsche Kirchen, auch an meinem Abiabschlussgottesdienst wurde es gesungen. Und schon oft dachte ich mir, dass es doch so gar nicht passt, wie sich die Menschen benehmen, und dann dochscheinbar  einfach singen “und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern, so nehmen wir ihn dankbar ohne zittern.” Dasselbe trifft auch auf mich zu. Ich kann diesen Satz eigentlich gar nicht singen. Eine Aussage dieser Härte und Kraft klingt auf den Lippen der saufenden Jugend lächerlich, ja irgendwie abgedroschen. So sind wir eben heute. So auch bei Glashaus.

Wenn wir dieses Lied singen, sollten wir uns Neujahr in Erinnerung rufen, in welcher Situation es entstand: Bonhoeffer sang diese Strophen auf dem Wem zum Strick, der ihn in die Gegenwart Gottes hievte. Er dichtete es nicht in emotionaler Hochstimmung vor einem Himmel voller Böller und bunter Raketen, angeheitert mit etwas Sekt und den guten Vorsätzen für das neue Jahr, sondern in einem KZ. Er blickte den Tod und sang trotzdem: “Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.” Und da hang er. Nackt. Bleich. Aber erfüllt mit großer Freude. Wer geht so in den Tod? Nie starb ein Atheist in solcher Würde wie einst Bonhoeffer.