Von Pearl Harbor zum Paradies

Wer hätte jemals gedacht, dass jener japanische Pilot, der 1941 den Angriff auf Pearl Harbor leitete, gläubig würde? Oder wer außer Gott hätte sich jemals die Schritte ausdenken können, die ihn so weit brächten? Mitsuo Fuchida hieß er. Jubelnd hatte er nach dem furchtbaren Schlag gegen die US-Kriegsmarine über Funk die Siegesmeldung nach Tokio gesandt …

Beten lernen

Schröder tut es nicht; Kofi Annan tut es und die brasilianischen Fußballer tun es sogar mit Begeisterung: Beten. Manche fangen erst an zu beten, wenn sie gerade einen Unfall bauen. Immerhin besser dann als gar nicht! Und die großen Leute: Sophie Scholl, Franz von Assisi, Martin Luther, Martin Luther King auch, Mahalia Jackson … Alle sind dafür bekannt, dass sie diese Konstante im Leben hatten: Gebet. Das ist eine gute Mischung, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen und einen Draht zu Gott zu haben. Wenn sie nicht gebetet hätten, hätten sie die Welt nicht verändert.

The Point of no Return

Ist es nicht so? Wird uns nicht tagtäglich suggeriert, dass wir einfach von vorne beginnen können? Dass Wissenschaft und Medizin bald jegliches Problem in den Griff bekommen können, wenn nur die Menschen sich einig wären; ja, dass sogar der Tod besiegt werden kann? Was aber, wenn du plötzlich selbst HIV-positiv bist, Krebs bekommst oder einen schweren Autounfall hast und fortan an den Rollstuhl gefesselt bist? Macht dich dann die Hoffnung auf eine Wiedergeburt, vielleicht als Mensch, vielleicht als Schimpanse …, glücklich?

Mehrheit der Jugend betet

Berlin. Gebet ist noch immer hoch angesehen. Dies berichtet der Nachrichtensender n-tv unter Berufung auf eine Umfrage der Zeitschrift Eltern for Family, die unter 1622 deutschen Kindern und Jugendlichen gemacht wurde. Vor allem Stoßgebete werden häufiger gen Himmel gerichtet, als man annehmen könnte. Mehr als 52% der Kinder zwischen acht und 17 Jahren beten oft oder manchmal. Häufige Gebetsinhalte sind Schulnoten, Gesundheit, Frieden auf der Welt und Schutz vor Unglück.

Schöne neue Welt?

Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien … mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit … mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen … – Wir haben größere Häuser, – aber kleinere Familien. Mehr Bequemlichkeit, – aber weniger …