Syd Barrett, der kreative Kopf der Rockgruppe „Pink Floyd“ (1964–1968), verstarb nach langer Krankheit.

Er genoss nur wenige Jahre seinen Rockstar-Ruhm und verbrachte sein restliches Leben als Pflegefall: Syd Barrett, legendäres Gründungsmitglied der Band „Pink Floyd“. Neben Brian Jones („Rolling Stones“), Jimi Hendrix oder Janis Joplin gehörte er zu den berühmten Drogenopfern dieser Szene in den späten 60er Jahren, obwohl er im Gegensatz zu den anderen überlebte.

Die Anfänge von „Pink Floyd“ waren kurios: Barrett und seine Bandkollegen Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright spielten Mitte der 60er Jahre in London Rock’n’Roll-Standards, als sie von der Hippie-Bewegung in San Francisco hörten. Angeblich beschlossen sie, fortan Musik wie Grateful Dead zu machen, obwohl in ganz Großbritannien keine Platte dieser Band aufzutreiben war. Sie spielten psychedelischen Rock, von dem sie meinten, er müsse sich wie der von Grateful Dead anhören

Der Kunststudent Barrett war in der Anfangszeit der kreative Kopf von „Pink Floyd“. Psychedelik bedeutete für ihn, phantasievolle, rätselhafte, oft kindlich-naive Songs zu machen, wie man sie nie zuvor gehört hatte. Die erste Einspielung bei der Plattenfirma EMI, „The Piper at the Gates of Dawn“ (1967), ist fast allein seine Schöpfung. Zu dieser Zeit experimentierte er aber auch bereits heftig mit LSD. Kaum jemand wusste damals, wie gefährlich diese chemische Substanz ist. Barrett hatte einen Freund, der jedem Besucher Drogen in den Tee tat, auch gegen seinen Willen, und er stand unter seinem Einfluss. Eine Bekannte sagte: „Vier oder fünf Trips pro Tag, und das jeden Tag, das hält keiner aus.“ Aber seine Bandkollegen griffen nicht ein.

Anfangs schrieb Barrett einen verrückten Song nach dem anderen. Aber an der zweiten „Pink Floyd“-Platte „A Saucerful of Secrets“ (1968), war er nur noch mit einem Song beteiligt. Nach etwa eineinhalb Jahren hatte ihn das LSD kaputtgemacht. Bei den letzten „Pink Floyd“-Konzerten, an denen er teilnahm, wurde er von Roger Waters und dem neuen Gitarristen David Gilmour mit umgehängter Gitarre auf die Bühne geführt. Dort stand er dann bewegungslos; er wusste nicht, wo er war. In der Mitte des Konzerts hob er vielleicht eine Hand, was das Publikum frenetisch bejubelte. Er war das beliebteste Bandmitglied – spindeldürr, mit einem magnetischen, wohl auch ein bisschen irren Blick.

Aber so, mit einem Barrett, der von seinem Trip nicht mehr zurückkehrte, konnte es nicht weitergehen. Im April 1968 zog die Band Konsequenzen und warf ihn raus. Mit Bedauern, denn sie widmete ihm später die Hymne „Shine on you crazy Diamond“. Unter dem Einfluss von Roger Waters entwickelte sich „Pink Floyd“ nun in eine ganz andere Richtung – bis zu den Grenzen des Bombast-Rock. EMI hielt Barrett anfangs die Treue und versuchte, Soloplatten mit ihm zu produzieren, während er dachte, er sei immer noch Bandleader von „Pink Floyd“.

Drummer Nick Mason berichtete kürzlich in der Süddeutschen Zeitung, wie Barrett eines Tages in den 70er Jahren im Tonstudio von „Pink Floyd“ auftauchte: „Wir nahmen gerade ,Wish you were here’ auf. Da stand ein dicker Mann mit einer Glatze. Wir haben ihn nicht erkannt. Ich dachte zunächst, einer von den Technikern hat einen ulkigen Kumpel mitgebracht. Er sah andererseits nicht aus wie jemand, den man in die Abbey Road Studios lässt. David schaute lange durch die Scheibe in den Regieraum. Dann drehte er sich plötzlich zu mir um und sagte: Das ist Syd. Er hat ihn nur an seinen Augen erkannt – like black holes in the sky… Wir wollten die Aufnahmen fortsetzen. Aber das ging nicht. Es war traurig, verstehen Sie? Wirklich unfassbar traurig! Ich hatte Tränen in den Augen.“

Ende 1974 war Barrett zum letzten Mal bei Plattenaufnahmen. Er verbrachte viele Monate in der Psychiatrie. Dann kümmerte sich seine Mutter bis zu ihrem Tod 1991 um ihn. Er lebte völlig zurückgezogen in ihrem Haus in Cambridge und arbeitete dort hauptsächlich im Garten. Bei den Fans blühten die Spekulationen darüber, was aus ihm geworden sein mochte. Manche sagen, er habe viele geniale Gemälde produziert, aber jedes nach Fertigstellung gleich wieder verbrannt. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass er seit Mitte der 70er Jahre noch irgendwie kreativ arbeiten konnte. Die „TV Personalities“ griffen 1980 den Kult mit ihrem Stück „I know where Syd Barrett lives“ auf. 1998 wurde bei ihm Altersdiabetes festgestellt. Am 7. Juli 2006 starb er, nach offizieller Darstellung an den Folgen der Krankheit. Es gibt aber auch Gerüchte, er sei einem Krebsleiden erlegen.

Willi Winkler schrieb über Barrett: „Drogen töten, und manchem schenken sie auch gnädiges Vergessen. Syd Barrett wurde nicht vergessen, so sehr er sich auch mühte.“

Gustav Heinemann verstarb am 7. Juli 1976.

Er war Rechtsberater der Evangelischen Kirche und druckte im Keller seines Hauses während der Nazizeit Flugschriften. Er war aber auch Mitglied der Bekennenden Kirche, half verfolgten Christen mit Rechtsberatung und Essen. Zitate diese gläubigen Mannes:

“Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.”

„Christen sind eine Minderheit – auch in den Ländern des christlichen Abendlandes.“

„Mich lässt die Frage nicht los, warum ich im Dritten Reich nicht mehr widerstanden habe.“

„Die Herren dieser Welt gehen, unser Herr aber kommt!“

„Jesus Christus ist nicht gegen Karl Marx, sondern für uns alle gestorben!“

In Bezug auf das freudigste Ereignis der Christen – nämlich das Osterfest sagte Johannes Rau (sein Schwiegersohn): „Mir hat gerade erst jemand geschrieben: Lass dir über den Karfreitag dieser gequälten Erde nicht die Freude an Ostern nehmen. Ich finde, das ist ein schönes Bild. Ostern sagt uns, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.“

Der Tag wird kommen, an dem sich alle Menschen, auch die Politiker, ihre Knie vor dem einen Herrn, Jesus Christus beugen müssen. Doch wer das jetzt schon tut, der ist, wie im Lieblingsvers der Politiker beschrieben, von der Knechtschaft der Sünde befreit, er kann als freier Mensch leben und wird von Gott als Kind angenommen. Er ist der König aller Könige.

OOMPH!-SÄNGER DERO GOI: „JESUS SPRICHT DIE AM INTENSIVSTEN AN, DIE EIN GEBROCHENES HERZ HABEN“

Der Musiker Dero Goi, der als Sänger der Rockband Oomph! mit dem Song „Augen auf!“ im Jahr 2004 die Charts stürmte, fand nach einer großen Leere in seinem Leben Frieden bei Jesus Christus. In einem YouTube-Video sprach er aktuell über seinen wieder gefundenen Glauben an Gott.

Wie das christliche Medienmagazin Pro berichtet, erklärte Dero Goi im Kanal des christlichen YouTubers Chris Schuller, dass er katholisch erzogen wurde und als Kind eine Beziehung zu Jesus hatte. Nach der Scheidung seiner Eltern habe er seinen Frust auf Gott projiziert.

Im Laufe der Zeit entfernte er sich von Gott und führte ein Leben ohne Tiefendimension. Zudem ließ er „die dunkle Seite, die dunkle Energie“ in sein Leben. Trotz des großen Erfolges mit Oomph! kehrte eine immer größer werdende Leere in sein Leben ein. Seine Seele sei „immer mehr“ verloren gegangen. Um die Leere in seiner Seele zu füllen, beschäftigte er sich mit verschiedenen Religionen sowie mit Esoterik.

Als sein dreijähriger Sohn an Krebs erkrankte, kam es zum Wendepunkt in seinem Leben. Dero Goi fängt an zu beten und wendet sich dabei ganz selbstverständlich an Jesus Christus, weil nur das sich für ihn richtig angefühlt habe. Dazu erklärte der heute 50-Jährige weiter:

„Hier [bei Jesus] hatte ich das Gefühl, dass da ein lebendiger, wahrhaftiger Gott ist.“

Durch seine Zerbrechlichkeit fand der Musiker den Weg zu Gott, was er wie folgt weiter beschrieb:

„Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Jesus spricht die am intensivsten an, die ein gebrochenes Herz haben.“

Mit seinem Zeugnis möchte Dero Goi auch andere Menschen ermutigen, sich mit der Bibel und Jesus Christus zu beschäftigen.

Sylvester Stallone feiert heute seinen 76. Geburtstag.

Sylvester Stallone: «Ohne Gott endet man in der Tiefe»

⁠Kurz vor seinem letzten Film:

⁠“Im realen Leben hat sich Stallone bereits über seinen christlichen Glauben geäussert. In einem Gespräch mit Pastoren sagte Stallone: «Je häufiger ich in die Kirche gehe, je mehr ich mich dem Glauben an Jesus hingebe, auf sein Wort höre und mich von ihm führen lassen, desto stärker spüre ich, wie der Druck von mir genommen wird.»

⁠Auch seine Filmfigur Rocky wolle dem Beispiel von Christus folgen: «Rocky vergibt gerne. Da ist keine Verbitterung in ihm. Er hält immer die andere Wange hin. Und es ist, als ob es in seinem ganzen Leben um das Dienen geht.»

⁠Stallone sagte weiter, dass es ihm wichtig sei, einer christlichen Gemeinde anzugehören und den christlichen Glauben auszuleben. Am Ende des Lebens gebe es keinen Mittelweg. Stallone fragt: «Wird dein Leben auf die Kräfte der Dunkelheit oder auf die Kräfte des Lichts ausgerichtet sein? Willst du den guten Kampf kämpfen, den Lauf vollenden und den Glauben bewahren?» (Die Bibel, 2. Timotheus, Kapitel 4, Vers 7).

⁠Stallone weiter: «Die Bibel sagt, dass wenn ein Mensch ein Christus-Nachfolger wird, er eine neue Kreatur ist; das Alte ist vergangen, das Neue ist gekommen (Die Bibel, 2. Korinther, Kapitel 5, Vers 17). Du hast die Kraft, es bis zum Ende durchzuziehen, nicht in deiner eigenen Klugheit oder Stärke, aber durch die Kraft des allmächtigen Gottes und durch die Gegenwart von Jesus Christus, der in dir lebt.» Jesus.ch

Luis Amstrong verstarb mit 69 Jahren am 6. Juli 1971.

Eine gute Geschichte, die die Frucht der Liebe zeigt.

Die jüdische Karnofsky-Familie, die aus Litauen in die Vereinigten Staaten auswanderte, nahm einen 7-jährigen Jungen in ihr Haus auf. Im Haushalt erhielt er einen Hausjob, um für sein Essen zu arbeiten. Dort blieb er bei ihnen und verbrachte die erste Nacht in diesem jüdischen Familienhaus. Dort erlebte er zum ersten Mal in seinem Leben Freundlichkeit und Zärtlichkeit von Mitmenschen.Als er ins Bett ging hat ihm Mrs. Karnovsky ein russisches Schlaflied vorgesungen.

Er versuchte mitzusingen.Später lernte er dann mehrere russische und jüdische Lieder selber zu singen und zu spielen. Er fühlte sich wohl und wurde von der Familie adoptiert. Mr.Karnofsky gab ihm Geld, damit sich er sein erstes Musikinstrument kaufen konnte. So war es Sitte in jüdischen Familien. Sie haben sein musikalisches Talent mehr und mehr bewundert. Später, als er Profi-Musiker und Komponist wurde, benutzte er diese jüdischen Kompositionen und auch biblische Themen. Dieser ehemals kleiner schwarzer Junge wuchs in einem gutem Klima auf. Im späteren Alter schrieb er ein Buch über diese jüdische Familie, die ihn 1907 adoptiert hatte.

Er sprach sogar jiddisch. In Erinnerung an diese Familie und für den Rest seines Lebens trug er stolz den Davidstern und sagte, dass er in dieser Familie gelernt habe, ′′ das wahre Leben zu leben “.

Dieser kleine Junge hieß Luis Armstrong. Vor einem TV-Auftritt sagte Louis Armstrong: „Einige von euch jungen Leuten sagten zu mir: ‘Hey, Opa – was singst du da von einer wundervollen Welt? Siehst du nicht die Kriege überall? Sowas nennst du wundervoll!’ Hey, hört dem alten Opa für eine Minute zu: Es scheint mir, es ist nicht die Welt, die so schlecht ist, sondern was wir damit machen. Alles, was ich den Menschen sagen möchte, ist: Seht einmal, was für eine wundervolle Welt es wäre, wenn wir ihr nur eine Chance geben würden. Liebe, sage ich euch, meine Kinder, ja, Liebe ist das Geheimnis, das die Welt wunderbar sein lässt.”


Die Bäume grünen und die roten Rosen blühen – für dich und für mich! Ich sehe den blauen Himmel und weiße Wolken, den strahlenden, gesegneten Tag und die dunkle, heilige Nacht.
 Und ich denke so bei mir: Was für eine wundervolle Welt.

Jan Hus wurde mit 46 Jahren am 6. Juli 1415 in Konstanz verbrannt.

Jan Hus (1372-1415), einer der Vorläufer der Reformation, wurde am 6. Juli 1415 als „Ketzer“ verbrannt. Er wurde vor Bischöfe und Kardinäle geführt und durfte auf seine Anklage keine Erwiderung geben. Symbolisch legte man ihm ein priesterliches Gewand an und gab ihm einen Abendmahlskelch. Daraufhin führte man ihm zum Altar, wo ihm Gewänder und Kelch abgenommen werden und er kahl geschoren wurde. Sodann stieß man ihn aus dem Dom hinaus und setzte ihm eine papierene Mütze mit der Aufschrift „Haeresiarcha“ (Erzketzer) auf. Der Geist von Jan Hus muss so voller Ruhe und Erquickung gewesen sein, dass ihm der nahende Tod keine Angst einflößen konnte. „Mit größter Freude“, sagte Hus, „will ich diese Krone der Schmach um deinetwillen tragen, o Jesus, der du für mich die Dornenkrone getragen hast.“ Als seine Peiniger sprachen: „Nun übergeben wir deine Seele dem Teufel“, antwortete Hus: „Aber ich befehle meinen Geist in deine Hände, o Herr Jesus, denn du hast mich erlöst.“

Wie entstand das Lied: “Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt.”

Im Jahre 1871 wird Chicago durch ein schweres Feuer verwüstet. Rund 300 Menschen verlieren ihr Leben und über 100.000 ihre Heimat. 

Ein Opfer dieser Katastrophe ist Horatio Spafford. Er verliert bei diesem Brand sein gesamtes Kapital. Als Anwalt hat er in Immobilien investiert, die nun nicht mehr existieren. Doch weitaus schlimmer für ihn ist, dass ebenfalls sein einziger Sohn in diesem Inferno stirbt. 

Trotzdem setzt er sich für die Menschen der Stadt ein, die wohnsitzlos, verarmt und verzweifelt sind.

Nach etwa zwei Jahren will er mit seiner Familie eine Reise nach England unternehmen, um später Europa zu bereisen. Spafford wird aber durch einen Geschäftstermin aufgehalten und schickt seine Frau und seine vier Töchter mit dem Schiff Ville du Havre voraus.

Dieses Schiff kollidiert jedoch mit einem englischen Segelschiff. Es sinkt innerhalb kürzester Zeit. Seine vier Töchter sterben. Seine Frau ist eine der 47 Überlebenden dieses Unglücks. Er macht sich sofort auf den Weg zu ihr.

So gehen beide 1881 nach Jerusalem und helfen dort den Menschen. Durch ihren Einsatz kommen viele Muslime und Juden zum Glauben an Jesus. 

Während der Reise nach Jerusalem, so berichtet die Tochter Bertha, hatte der Kapitän des Schiffes ihn auf die Brücke gerufen. “Es wurde sorgfältig ausgerechnet”, sagte er, “und ich glaube, wir kommen jetzt an der Stelle vorbei, an der die Ville du Havre zerstört wurde. Das Wasser ist drei Meilen tief.”

In dieser Nacht schrieb Horatio Spafford in seiner Kabine die große Hymne, in der er den tröstlichen Frieden des Gläubigen verkündete: “Mir ist wohl in dem Herrn.” Seine Texte könnten von einem biblischen Vers inspiriert worden sein, der in 2. Könige 4:26 zu finden ist: Von der schunammitischen Frau, deren einziger erwachsener Sohn gestorben war, heißt es in dem Vers: “Nun laufe ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut? Sie sprach: Jawohl!”

In all diesen Geschehnissen, wird Horatio Spafford dazu inspiriert, 1876 das Lied “It is well with my soul” zu schreiben:         

1. Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn

Refr.: Mir ist wohl in dem Herrn, mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.

2. Wenn Satan mir nachstellt und bange mir macht, so leuchtet dies Wort mir als Stern: Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht; ich bin rein durch das Blut meines Herrn.

3. Die Last meiner Sünde trug Jesus, das Lamm, und warf sie weit weg in die Fern; er starb ja für mich auch am blutigen Stamm; meine Seele, lobpreise den Herrn!

4. Nun leb ich in Christus, für ihn ganz allein; sein Wort ist mein leitender Stern. In ihm hab ich Fried und Erlösung von Pein, meine Seele ist fröhlich im Herrn.

Die Spaffords bekamen später noch eine weitere Tochter, Grace, die im Januar 1881 in Chicago geboren wurde. Als Grace erst sieben Monate alt war, zogen die Spaffords im August 1881 nach Israel. Sie halfen bei der Gründung einer Gruppe namens American Colony in Jerusalem. Ihre Mission war es, den Armen zu dienen.

Das heute noch existierende Spafford Children’s Hospital in Ost-Jerusalem entstand aus der amerikanischen Kolonie in Jerusalem.  Doron Schneider

Die Humboldt-Universität ist ein Schande für die Wissenschaft. Genderismus ist der Borkenkäfer für deutsche Hirnrinde.

Der Professor für angewandte Physik an der Universität Ulm, Peter Hägele meint, Naturwissenschaftler sind erst zufrieden, wenn sie mathematische Strukturen gefunden haben. Doch die Mathematik ist als Strukturwissenschaft weder dazu geeignet, ethische oder ästhetische Fragen zu klären, noch biete sie Antworten auf metaphysische Grundfragen wie den Sinn des Lebens oder aber die Frage, warum es etwas und nicht nichts gibt.

Nehmen wir zum Beispiel ein altes Gemälde: Wir können mit Hilfe der Naturwissenschaft das Alter und die Zusammensetzung der Farben untersuchen, aber die Aspekte der Schönheit können wir damit nicht erfassen.

Letztendlich können Naturwissenschaftler weder den positiven Gottesbeweis liefern noch das Gegenteil.

Der Professor verweist auf zwei Umfragen unter amerikanischen Naturwissenschaftlern. Die eine stammt von 1916 und die andere von 1996. Dazwischen liegen 80 Jahre, in denen viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung der Welt gesammelt wurden. Und dennoch gab es am Anteil der Wissenschaftler, die an Gott glauben, nur wenig Veränderung: 1916 gaben 40 Prozent der Befragten an, an Gott zu glauben. 80 Jahre später waren es immerhin noch 38 Prozent.

Hier einige der Aussagen von an Gott glaubenden Wissenschaftlern:

William Thomson, Lord Kelvin (1824-1907) Einer der größten Physiker. Der erste, der den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik formulierte.

„Haben Sie keine Angst, ein frei denkender Mensch zu sein. Wenn Sie tief nachdenken, werden Sie durch die Wissenschaft Glauben an Gott gewinnen.”

Thomas Edison (1847-1931) Amerikanischer Erfinder.

“Mein größter Respekt und meine größte Bewunderung gilt allen Ingenieuren, besonders dem größten von ihnen – Gott!”

Wolfgang Pauli (1900-1958) Schweizer Physiker, einer der Begründer der Quantenmechanik und der relativistischen Quantenfeldtheorie, Nobelpreisträger für Physik 1945

“Wir müssen auch erkennen, dass wir auf allen Wegen des Wissens und der Befreiung von Faktoren abhängig sind, die außerhalb unserer Kontrolle liegen und die in der religiösen Sprache als Gnade bezeichnet werden.”

Karl Werner Heisenberg (1901-1976) Deutscher Physiker, einer der Begründer der Quantenphysik, Nobelpreisträger 1932

“Der erste Schluck aus dem Gefäß der Naturwissenschaften macht uns zu Atheisten, aber am Boden des Gefäßes erwartet uns Gott.”

Joseph Thomson (1856–1940) Englischer Physiker, öffnete das Elektron. Nobelpreis für Physik 1906

“Haben Sie keine Angst, unabhängige Denker zu sein! Wenn Sie stark genug denken, werden Sie unweigerlich von der Wissenschaft zum Glauben an Gott geführt, der die Grundlage der Religion darstellt. Sie werden sehen, dass die Wissenschaft kein Feind, sondern ein Helfer der Religion ist.”

Robert Millikan (1868–1953)Amerikanischer Physiker. Nobelpreis für Physik 1923 “Für Versuche zur Bestimmung der elementaren elektrischen Ladung und des photoelektrischen Effekts”

“Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein echter Atheist ein Wissenschaftler sein kann.”

Doron Schneider