In Erinnerung an Alfred Biolek, der am (10.7.) seinen 88. Geburtstag gefeiert hätte.

Biolek war Gourmet, ein Schussel, ein wilder Vogel, ein bunter Hund. Er war Menschenfreund, lustiger Kauz und Fernsehkultfigur. Danke für Bios Bahnhof und viele schöne TV-Stunden. 2007 war seine letzte Sendung. Ein Mann mit Energie und trotzdem nicht vorlaut. Ein echter Gastgeber, bei dem sich die Gäste wohlfühlen konnten – fürs Fernsehen also vollkommen ungeeignet und deshalb so erfolgreich.

Einer der letzten großen klassischen Unterhalter des deutschen Fernsehens. Stets hat er seine zahlreichen Gäste respektiert, niemals hätte er diese vorgeführt. Ein großartiger Mensch.

“In einem Interview mit dem „SZ“-Magazin sagte Biolek einmal: „Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass ich noch so fit bin. Ich habe keine Beschwerden, der Rücken, die inneren Organe, alles gut. Mal zwickt das Knie, aber ich nehme keine Medikamente. Den Tod finde ich nicht unangenehm.“
Bei einem Sturz von einer Wendeltreppe 2010 zog sich Biolek schwere Schädelverletzungen zu, fiel ins Koma. Seitdem hatte er recht zurückgezogen in Köln gelebt.” Bild.de

Wo befindet sich der Mensch, fünf Minuten nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen? Hiob sagt: “Ein Mann stirb und liegt da; ein Mensch verscheidet, und wo ist er dann?” (14,10) Wo immer er ist, er wird dort für immer und ewig sein. Haben Sie darüber schon einmal gründlich nachgedacht? Sie sollten es tun, denn auch wir sind sterblich. Der Tod trifft jeden Menschen. Am Tag des Todes ist der Mensch machtlos. Gegen den Tod gibt es keine Schutzmaßnahme.Die ganze Bibel weist auf die Ungewissheit unserer Tage hin. Sie betont, dass das Leben zerbrechlich ist und dass der Tod oft unerwartet und ohne Vorwarnung kommt. Es sterben Kinder, die noch zu klein zum Laufen sind, und auch alte Menschen, die zu schwach zum Laufen sind. Es liegt nicht in unserer Macht, Zeit und Ort des Todes zu bestimmen.Eugene Christian schrieb ein Buch mit dem Titel “Wie man leben muss, um hundert Jahre alt zu werden” – er selbst starb mit 69 Jahren. Tagtäglich fahren Hunderte von Menschen in ihren Autos weg und kehren nie wieder nach Hause zurück. Lesen Sie die Zeitung und Sie werden sehen, wie plötzlich und unerwartet Menschen in die Ewigkeit eintreten.Der Prophet Amos mahnt: “… mach dich bereit, deinem Gott zu begegnen …” (4,12) Ohne Christus zu sterben ist das Schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann! “Ein Mann stirbt”, sagt Hiob, und fragt weiter: “und wo ist er dann?” In diesem Punkt wirft die Bibel viel Licht auf den Tod. Der Körper kehrt zur Erde zurück und der Geist geht zu Gott, der ihn gegeben hat. Die Seele überlebt den Tod und ist in den Händen Gottes zum Gericht.Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod. Und es ist auch ganz folgerichtig, dass sie dies tun. Im Augenblick des Todes sterben auch ihre Hoffnungen. Es gibt für einen Sünder, der in seinen Sünden stirbt, keinen Weg mehr, um in den Himmel zu kommen. Jesus selbst hat dies deutlich gesagt: “… wenn ihr nicht glauben werdet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.” (Johannes 8,24)Wahre Umkehr zu Jesus Christus schenkt uns eine lebendige Hoffnung. Alle Zeiten hindurch haben Christen bezeugt, dass dies stimmt.

Der Missionar Adoniram Judson sagte kurz vor seinem Ende: “Ich scheide mit der Freude eines Jungen, der von der Schule nach Hause rennt.”Wenn ein Mensch gestorben ist, wo ist er dann? Dies hängt davon ab, ob er in Christus stirbt oder in seinen Sünden. Menschen sind entweder gerettet oder verloren. Sie enden entweder im Himmel oder in der Hölle. Jesus sagt: “Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.” (Markus 16,16)Gott hat einen Weg für verlorene Menschen bereitet, aber die Sache muss vor dem Tod geklärt werden. Das ewige Leben hier zu gewinnen, bedeutet, es für immer zu gewinnen. Es gibt keine Chance jenseits des Grabes. Mit der Sünde müssen wir uns jetzt auseinandersetzen. Der einzige Weg, um richtig zu sterben, ist, richtig zu leben.

Ein Mensch hat wahres Leben, wenn er Christus, der das Leben ist, kennt und sein Vertrauen auf ihn setzt. Wo werden Sie sich befinden, fünf Minuten nachdem Ihr Herz aufgehört hat zu schlagen? (Quelle: Herold seines Kommens)

Rainbow-Sänger, Black-Sabbath-Frontmann, Solokünstler, Metal-Gott: Ronnie James Dio hat gleich mehrfach Rockgeschichte geschrieben. Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.

Mehrfach hat die Rockmusik bedeutende Impulse aus Großbritannien empfangen. Obwohl das große Geld schon immer in den USA verdient wurde, waren die Briten oft eher bereit für Experimente, hörten extremere Musik und brachten neue Stile und Stilmixe hervor.

Die British Invasion mit den Beatles und den Rolling Stones an der Spitze bewahrte die Rockmusik davor, nur eine vorübergehende Modeerscheinung zu bleiben; Jimi Hendrix (wenn auch Amerikaner) bekam in England die Freiheit, die Grundlagen für härteren, lautsprechererschütternden Rock zu schaffen, und auch der Heavy Metal hatte nach Vorläufern wie Led Zeppelin oder Deep Purple seine eigentlichen Wurzeln in Großbritannien – man spricht von „New Wave of British Heavy Metal“.

Neben Ozzy Osbourne und seiner Band Black Sabbath gebührt einem Mann aus Portsmouth, New Hampshire, das zweifelhafte Verdienst, dem klassischen Heavy Metal seine gültige Erscheinungsform verliehen zu haben: Ronald James Padavona, genannt Ronnie James Dio. Er hatte Black Sabbath in der Erfolgsspur gehalten, nachdem der chaotische Ozzy rausgeworfen worden war, und feierte später mit seiner eigenen Band Dio ähnliche Erfolge.Black Sabbath war vor allem in der Anfangszeit eigentlich nur eine besonders harte und laute Bluesband gewesen; das Besondere war ihre bombastische Bühnenshow, in der die Bandmitglieder mit theatralischen Formen von Satanismus und Horror spielten. Dio führte das weiter, fiel aber zudem durch seine außerordentlich leistungsfähige, durchdringende Stimme auf. Damit durchbrach er die Schemata des Bluesrock und definierte den brachialen Heavy Metal-Gesangsstil. Bekannt wurde er außerdem durch eine blasphemische Geste, die Mano cornuta oder Teufelshörner.Wer sie erfunden hat, darüber streiten sich die Experten, aber Dio machte sie zu seinem Erkennungszeichen, die Faust mit ausgestrecktem Zeige- und kleinem Finger. Ihm war wichtig, dass er die Geste im Heavy Metal salonfähig gemacht habe. Dio behauptete, er habe sie von seiner italienischen Großmutter gelernt, für die sie ursprünglich zur Abwehr des Bösen gedient haben soll. Diesen Aberglauben wandelte er in ein Signal um, das von den Fans im Sinne seiner Bühnenshows gedeutet wurde. Erste Rock-Erfahrungen hatte Dio Anfang der 1970er-Jahre mit der Band The Elves oder später Elf gesammelt. Sie trat im Vorprogramm von Deep Purple auf. Als deren Gitarrist Richie Blackmore Rainbow gründete, holte er Dio als Sänger mit an Bord. Ende 1978 ersetzte der charismatische Sänger Dio Ozzy Osbourne bei Black Sabbath und produzierte hier unter anderem den Heavy Metal-Hit „Mob rules“.

1982 machte er sich mit seiner Band Dio selbstständig. In den 1990er-Jahren flachte der Erfolg ab, auch wenn er kurzzeitig zu Black Sabbath zurückkehrte. Der Heavy Metal hatte sich inzwischen mit rasender Geschwindigkeit weiterentwickelt und in viele Spezialstile aufgesplittert, was Dio zu einem musikalischen Dinosaurier machte. Er ging allerdings unverdrossen weiter auf Tournee und hatte eine treue Fangemeinde. 2007 startete er schließlich das neue Bandprojekt „Heaven and Hell“ mit Black Sabbath-Gitarrist Tony Iommi. Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht mehr. Ende 2009 teilte er auf seiner Website mit, er sei schwer an Magenkrebs erkrankt, und sagte seine Tour im folgenden Sommer zunächst ab. Trotzig schrieb er nach mehreren Chemotherapien: „Wir werden diesen Rückschlag nicht hinnehmen. Es wird andere Touren geben, mehr Musik, mehr Leben und viel mehr Magie!“ Damit sollte er nicht Recht behalten.

Seine zweite Frau Wendy teilte im Mai 2010 mit: „Heute ist mein Herz gebrochen, Ronnie ist entschlafen. Er hat euch alle geliebt, und seine Musik ist unsterblich.“ Er wurde 67 Jahre alt. Der Krebs hätte bei rechtzeitiger Vorsorge vielleicht entfernt werden können. Es heißt, Dio sei trotz seines sinistren Bühnenimages ein ausgesprochen sympathischer, umgänglicher und großzügiger Mensch gewesen.

Darauf wurde bei seiner Beerdigung in Glendale bei Los Angeles mehrfach hingewiesen, zu der mehr als 1200 Anhänger kamen. Für sie musste die Trauerfeier auf großen Bildschirmen über tragen werden. Wie die Nachrichtenagentur AP meldete, kamen aber auch einige Christen zu der Gedenkfeier und warnten in einer Demonstration, Dio sei ein Teufelsanbeter gewesen. Was für ein Wesen er tatsächlich hatte, weiß außer ihm selbst nur Gott. Es sieht jedoch ganz so aus, als habe Dio trotz seiner künstlerischen Leistungen sein Leben vergeudet.

Jesus hat gesagt: „Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren, wer es aber verliert um meinetwillen, der wird es retten.“Das bedeutet, dass man sich ihm anvertrauen und ihm nachfolgen muss, um das ewige Leben zu gewinnen. Jesus hat freiwillig den Tod auf sich genommen, um für die Sünden der ganzen Menschheit zu bezahlen. Aber das hat nur für den Auswirkungen, der daran glaubt und sein irdisches Leben danach ausrichtet. Das hat Ronnie James Dio versäumt, und weder seine Musikerkarriere noch seine menschliche Güte können daran etwas ändern.

Dieser Christ bezahlte seinen Kampf gegen Rechts mit seinem Leben.

Ein Dorfpolizist namens Fischer aus Onstmettingen hatte großen Mut und eine ungewöhnliche Idee. 

Im Jahr 1938 schickte er dem Diktator Adolf Hitler folgendes Gedicht:

Ach wie groß ist dein Verderben!

Ohne Jesum musst du sterben:

blind und taub sind deine Kräfte;

Sünde, das ist dein Geschäfte;

dein Verdienst ist Zorn und Rache.

Es ist aus mit deiner Sache,

ja, im Himmel und auf Erden

kann dir nicht geholfen werden.

Fischer wurde in Balingen eingekerkert, wo er zu Tode kam. So wurde dieser Mann zu einem Märtyrer für Christus. 

Gerrid Setzer

Vor 75 Jahren Das Flüchtlingsschiff „Exodus“ bricht nach Palästina auf.

Britische Soldaten mit weißen Helmen bahnen sich unter Anwendung von Tränengas ihren Weg auf dem Schiff. Mehrere tausend Juden waren am 11. Juli auf der "Exodus 1947" und anderen Schiffen von Frankreich aus ins unter britischem Mandat stehende Gelobte Land aufgebrochen. Bei dem Versuch, die britische Sperre um Palästina zu durchbrechen, wurde die Exodus am 18. Juli 1947 auf dem Mittelmeer von der britischen Armee gestoppt. Die "Exodus 1947" (vormals "Präsident Warfield") wurde anschließend von der britischen Marine in den Hafen von Haifa gebracht.

Mit 4500 Flüchtlingen an Bord nahm es die „Exodus“ 1947 vor der Küste Palästinas mit sechs britischen Schiffen auf. Das Schiff verlor den Kampf. Aber die UN stimmte daraufhin der Gründung Israel zu. Ein jüdischer Junge war auch auf einem solchen Flüchtlingsboot:

Hier noch einige biografische Infos über diesen beeindruckenden Mann: „Du musst stark sein“! Dieser Satz hat den kleinen Mann ein ganzes Leben lang begleitet: als Jude in der Hitlerjugend, als Kanaljunge im Warschauer Ghetto, als polnischer Partisan, als illegaler Einwanderer in britischen Internierungslagern, als Soldat, der in allen Kriegen Israels gekämpft hat. Dabei hat Zvi Kalischer seinen Humor bewahrt? Er mußte am eigenen Leib erfahren, was der ehemalige israelische Premier und höchst dekorierte Soldat in der Geschichte des Judenstaates, Ehud Barak, jungen Soldaten ins Stammbuch geschrieben hat:“ Hier ist man nur einmal schwach, danach gibt es einen nicht mehr !“

„Zvi Kalischer wurde 1928 in Warschau geboren. Der hebräische Vorname „Zvi“ heißt übersetzt „Hirsch“. Auf jiddisch rief man ihn „Hersch“, auf polnisch „Henjek“.
„Als ich zehn Jahre alt war, sind die Deutschen einmarschiert“, erinnert er sich. „ich habe überhaupt nichts verstanden. Als ich die deutsche Siegesparade sah, meinte ich wir hätten gesiegt“. Aber dann hörte er zum ersten Mal den Satz „Du mußt stark sein!“ von seiner Mutter, als sie ihn in einem polnischen Waisenhaus abgab, weil sie ihm kein Essen mehr geben konnte. „heute wirst Du ein Mann“, sagte sie zum Abschied, und : „Sag nie, daß Du ein Jude bist!“

Weil Henjek so „arisch“ aussah, wurde er bald „Heinrich“ gerufen.
„Niemand hat auch nur im Traum daran gedacht, daß ich Jude sein könnte“, schmunzelt Zvi heute und zeigt ein vergilbtes Bild von sich aus dem Krieg. Deshalb nahmen ihn SS-Offiziere auch mit nach Berlin, um „einen richtigen deutschen Soldaten aus ihm zu machen“. Doch bei der Musterung meinte ein SS-Mann zu dem schmächtigen Jungen: „Was willst Du denn hier?“ Auf seine Antwort, „Ich will ein deutscher Soldat werden!“ mußte Zvi sich anhören: „Du mußt noch viel Milch saufen, bis Du ein deutscher Soldat wirst!“ Er wurde nicht unfreundlich zurück nach Polen geschickt.

Auf der Suche nach seinen Eltern lernt er die furchtbaren Zustände im Warschauer Ghetto, den Judenhaß der Polen, das Elend des Krieges kennen. „Juden und Hunde streng verboten !“, ist der Satz, der beim Erzählen von dieser Zeit immer wieder anklingt. Das Leben ist oft gerade die Wodka Flasche wert, die sich Polen durch die Auslieferung eines Juden an die Gestapo verdienen können. „Im Ghetto starben die Menschen, zum Skelett abgemagert, auf offener Straße, und die Leute kümmerten sich soviel darum, wie wenn man heute eine Zigarettenkippe wegwirft“. Zvi wird in Warschau berühmt als Meisterdieb. Er überlebt Verfolgung, Krieg und grausame Gestapo-Verhöre, und entkommt wie durch ein Wunder immer wieder um Haaresbreite.

1947 wandert er nach Israel aus und wird dort „plötzlich zum Soldat“.
Während er mit um das Überleben des gerade gegründeten jüdischen Staates kämpft, fragt er immer wieder: „Wer war bei mir, wo ich dem Tod so oft ins Angesicht gesehen habe?“ Irgend jemand schenkt ihm eine Bibel. „Mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der Herr nimmt mich auf !“ Diese Worte aus Psalm 27 prägen sich dem jungen Zvi Kalischer tief ein, bevor ihm die Bibel gestohlen wird.

„Nach dem Befreiungskrieg steht Zvi auf der Straße, ohne Arbeit und ohne Zuhause. Seine ganze Improvisationsgabe ist gefragt, um überleben zu können. Viel sinnt er darüber nach, wie und wann er an denen Rache nehmen kann, die sein Leben so unendlich schwer gemacht haben. Es ist ein langer Weg bis er seine Naomi findet , die als 15jährige aus Südpersien eingewandert ist. Durch Bibelstudium lernt Zvi Kalischer, daß er zwar nie vergessen können wird, aber doch vergeben muß. Daß Zvi es ernst meint mit dem Vergeben, merkt man, wenn er bereitwillig und mit viel Humor heute jungen Deutschen seine Lebensgeschichte erzählt.

…Zvi steht mitten im Leben aber er darf noch immer nicht zur Ruhe kommen. Er lebt in einem Land, in dem Terroranschläge auf der Tagesordnung stehen. Von seiner Wohnung in Ost-Talpiot aus, sind die alt vertrauten Geräusche von kriegerischen Handlungen zu hören. „Wir wollen Frieden“, beteuert er, „aber wir haben niemanden, mit dem wir Frieden schließen können!“ „Schlachtet die Juden und werft sie ins Meer!“ zitiert Zvi Kalischer, was er in den arabischen Medien hört. „Es ist und bleibt so“, fast hilflos streckt er die Hände aus und zitiert wieder die Bibel: „Von deinem Schwerte wirst du dich nähren!“ (1.Mose 27,40).

Zvi Kalischer sieht den Konflikt mit den Palästinensern im großen Zusammenhang des arabisch israelischen Konflikts. Dabei gehe es den Arabern nicht um eine politische Lösung, sondern um die Weltherrschaft des Islam. Deshalb sieht Zvi keine Lösung, sondern meint: „Wir gehen einem großen Krieg entgegen.“

Trotzdem resigniert der Vater von vier Kindern und Großvater von 15 Enkeln nicht. „Du kleiner Wurm, Israel, fürchte dich nicht“, zitiert er die alten hebräischen Propheten (Jesaja 41,14). Er kommt zu dem Schluß: „Wir können uns nur auf Gott verlassen!“ Daraus schöpft Zvi Kalischer Hoffnung, und macht den Menschen um sich herum Mut, weiter zu improvisieren, bis der lebendige Gott selbst eine Lösung aus dem Chaos der Zeit schenkt.

Aus dem Buch »ZVI – Ein polnischer Junge auf der Flucht nach Israel« (bei Amazon ansehen)

Djokovic ist nicht der Wimbledon-Gott.

Einmal verglich seine Familie den Tennisstar mit Jesus Christus. Am Vorabend des orthodoxen Weihnachtsfestes lieferte sein Bruder einen entsprechenden Vergleich. Djordje Djokovic: “Jesus wurde am Kreuz gekreuzigt … aber er lebt noch unter uns. Sie versuchen, Novak zu kreuzigen und herabzusetzen und ihn in die Knie zu zwingen.” Spartakus, Tesla, Jesus Christus. Das ist die Liste der geschichtsträchtigen Personen, mit denen auch Srdjan Djokovic seinen ältesten Sohn Novak in der Vergangenheit verglichen hat, ist lang – und auf den ersten Blick konfus kuratiert.

Schon viele Menschen wollten Gott sein. Aber nur ein Gott wollte Mensch werden. Warum wollte er das? Um am Kreuz zu siegen und uns wunderbar zu beschenken.

Dazu eine wichtige Geschichte:

„Ich las kürzlich eine interessante Illustration, die mich an diese Lieder erinnerte, und die ich hier gekürzt wiedergeben möchte.
Jenny, ein 5jähriges Mädchen mit leuchtenden Augen, war mit ihrer Mutter einkaufen und sah eine Perlenkette aus Plastik zum Preis von 2,50 Euro. Sie wollte sie so unbedingt haben, dass ihre Mutter zustimmte, die Kette zu bezahlen und Jenny stimmte zu, ein paar kleine Aufgaben dafür im Haushalt zu übernehmen. Schnell hatte Jenny die Kette abbezahlt.
Und wie sie diese Perlenkette liebte! Sie trug sie zu jeder Gelegenheit nur zum Duschen nicht, denn ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass ihr Rücken davon ganz grün werden würde!
Abends, wenn Jenny zu Bett ging, las Ihr Vater ihr ihre Lieblingsgeschichte vor. An einem solchen Abend fragte er Jenny nach dem Vorlesen: “Jenny, liebst du mich?“ „Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe“, sagte das kleine Mädchen. „Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette.“
„Oh! Papa, doch nicht meine Perlenkette!“, sagte Jenny. „Aber du kannst Rosi haben, meine Lieblingspuppe. Weißt du noch? Du hast sie mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Und du kannst auch ihr Partykleid haben. Okay?“ – „Ach nein, Liebling, es ist schon in Ordnung.“ Ihr Vater gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Kleines.“
Eine Woche später fragte der Vater Jenny erneut nach dem Vorlesen: “Liebst du mich?“ „Oh ja, Papa, du weißt doch, dass ich dich liebe.“ „Dann schenk’ mir doch deine Perlenkette.“
„Oh, Papa, nicht meine Perlenkette! Doch du kannst meine Haarbänder haben und mein Spielzeugpferd. Kennst du es noch? Es ist mein Lieblingstier. Es hat eine ganz weiche Mähne und du kannst damit spielen und es kämmen. Du kannst es haben, wenn du es willst, Papa“, sagte das kleine Mädchen zu seinem Vater.
„Nein, ist schon in Ordnung“, sagte ihr Vater und gab ihr wieder einen Kuss auf die Wange. „Gott segne dich, Kleines. Schlaf’ gut und träum’ was Schönes.“
Einige Tage später, als Jennys Vater in ihr Zimmer kam um ihr eine Geschichte vorzulesen, saß Jenny auf ihrem Bett und ihre Lippen zitterten. „Hier, Papa“, sagte sie und streckte ihm ihre Hand hin. Sie öffnete sie und darin lag ihre geliebte Perlenkette. Sie ließ sie in die Hand ihres Vaters gleiten.
In der einen Hand hielt der Vater nun die Plastikperlen und mit der anderen zog er ein Döschen aus blauem Samt aus seiner Jackentasche. In der kleinen Schachtel lag eine echte, wunderschöne Perlenkette. Er hatte sie die ganze Zeit schon gehabt. Er hatte nur darauf gewartet, dass Jenny die billige Kette aufgeben würde, damit er ihr die echte geben konnte.
So ist es auch mit unserem himmlischen Vater. Er wartet nur darauf, dass wir ihm die billigen Dinge in unserem Leben geben, so dass er uns einen wunderbaren Schatz schenken kann.
Hältst du an Dingen fest, von denen der Herr möchte, dass du sie loslässt, an schädlichen oder unnötigen Beziehungen, Gewohnheiten und Aktivitäten, die so sehr ein Teil von dir geworden sind, dass es unmöglich erscheint, sie loszulassen? Manchmal ist es so schwer, zu sehen, was Gott in der anderen Hand hält, doch eines kannst du glauben…
Der Herr wird dir niemals etwas wegnehmen ohne dir nicht stattdessen etwas viel Besseres zu geben.“

Denn deine Gnade ist besser als Leben;
meine Lippen sollen dich rühmen. (Psalm 63:4) (w)

Das gibt deinem Leben ein geistliches Fundament.

Das glaube ich: Die Bibel ist das von Gott inspirierte Wort Gottes. Gott erschuf uns als Mann und Frau in seinem Bilde. Jedes Kind im Bauch seiner Mutter hat ein verbrieftes Recht auf Leben. Gott hat einen Plan für jedes Leben auf der Welt. Die Ehe ist eine Vereinigung von einem Mann und einer Frau. Religionsfreiheit ist unumstößliches Menschenrecht. Jesus Christus ist der Sohn Gottes und mein Herr und Retter. “Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.” (Joh. 8,31-32)

Am 12. Juli 1962 gaben die Rolling Stones ihr erstes Konzert. Immer noch keine Satisfaction.

“ Es kursieren Legenden, die so unglaubwürdig klingen, dass sie schon wieder wahr sein könnten. Eine geht so: Keith Richards erwacht mitten in der Nacht und ein Güterzug donnert in seinem Kopf. Er ist sauer. Unterwegs auf US-Tour mit Jagger & Co., hat der damals 22-jährige Gitarrist wie meistens zu tief ins Glas geschaut. In dem schäbigen Motel in Clearwater allerdings dreht sich der Musiker nicht gleich wieder um und schnarcht weiter. Er greift zu seinem Instrument, drückt den Kassettenrekorderknopf und zupft jene fünf Töne, die nicht nur die Musikwelt verändern sollten. Dazu murmelt er „I can’t get no satisfaction“. Dann pennt er wieder ein. Am nächsten Morgen hat er die Eingebung und seinen Frust völlig vergessen. Wovon er geträumt hat, spielt keine Rolle. Vielleicht ist es besser, es bleibt im Dunkeln. Nur wundert sich der Brummschädel, dass sein Aufnahmegerät immer noch „Standby“ zeigt. Er spult das Band zurück und hört seine verschlafene Stimme und jene Noten, die Geschichte schreiben und den Rolling Stones ihre bis dato erfolgreichste Single und einen der wichtigsten Rocksongs aller Zeiten bescheren sollten.

Als Mick Jagger dann das Fragment hört, spürt er das Potenzial. Keith Richards selbst hält nichts von seinem Song. „Das klang alles zu simpel, zu folkig. Es erinnerte doch stark an ’Dancing in the Street’ der Motownband Martha and the Vandellas, das wir auf den langen Fahrten zu den US-Konzerten im Tourbus so oft gehört hatten“, blickt der 72-jährige zurück.

Mick Jagger und Manager Andrew Oldham setzen sich letztlich durch. Der Titel wird aufgenommen und basta. „Satisfaction“ ist das erste Lied, das sie in den USA einspielen. Aber es dauert 25 Stunden, bis alles im Kasten ist.

Am 6. Juni vor 50 Jahren kommt die Single in den USA auf den Markt und ist die erste von insgesamt acht Nummer-1-Singles der Rolling Stones. Von jetzt an wird alles anders. „Satisfaction“ bedeutet für die großen Kontrahenten der Beatles den entscheidenden Augenblick ihrer Karriere.

Die Veröffentlichung wird zum Sommerhit 1965, weil er eben ganz anders klingt als die Hitparadenliedchen von den Supremes, den Herman’s Hermits, den Four Tops oder den Beatles aus jenem Jahr. Das von Charlie Watts vorgelegte Tempo, Keith’s Bassgriff, der mit Hilfe einer Gibson-Fuzzbox verzerrt wird, so dass die Gitarre wie eine Orgel klingt, und nicht zuletzt Jaggers rotzfrecher Text und atemlose Performance vermitteln eine nie zuvor gehörte Mixtur aus Sex und Rock.

„Satisfaction“ ist genau die Musik, die auf den damals modernen, winzigen Transistorradios – der oft einzigen Verbindung zwischen Jugend und Popkultur abgeht wie Lutzi. Jagger beschwört das überschäumende Testosteron und die heilende Kraft von Sexualität und Revolte.

Beim Auftritt der Band auf der Berliner Waldbühne stolziert der Frontmann im Stechschritt zu den Klängen von „Satisfaction“ über die Bretter und provoziert zerschlagene Stuhlreihen und demolierte Autos. Provoziert fühlt sich aber auch die Erwachsenengeneration.

Der Text wird als bedrohlich empfunden, weil er festgefahrene Denkweisen in Frage stellt. Jener Part, in dem es um Probleme des Liebeslebens geht, fällt im amerikanischen Fernsehen der Zensur zum Opfer. Viele amerikanische Radiosender schneiden die letzte Strophe („Come back next week, can’t you see I’m on a losing streak“) ganz heraus, weil sie glauben, sie beschäftige sich mit Menstruation.

Erstmals wird der Song auf der Amerikatournee 1965 von einem Sender gespielt und Richards ist sauer: „Irgendwo in Minnesota hörte ich uns im Radio – als Hit der Woche. Wir hatten gar nicht mitbekommen, dass die Plattenfirma das Scheißteil veröffentlicht hatte. Zuerst schämte ich mich halb zu Tode. Für mich war es damals nur eine schwache Rohfassung“. Aber die schafft es dann doch hoch in die Charts.“ https://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/satisfaction-von-den-rolling-stones-ein-song-und-seine-geschichte–105763998.html

„Satisfaction“, der Welthit der Rolling Stones, feiert 50.Geburtstag. „I Can’t Get No Satisfaction“ heißt wörtlich übersetzt: „Ich finde keine Befriedigung.“ Heute kann man sagen, es war die Geburt eines der mächtigsten Songs der Welt. „(I can’t get no) Satisfaction“ wie der Titel genau hieß, war die akustische Granate die den bis dahin jugendlichen Traum von einer besseren Welt zu einer Revolte werden ließ, es war eine Art Marseillaise der späteren 68er Generation, Taktgeber, Einpeitscher und Hymne. Oder wie „Newsweek“ später schrieb „fünf Noten, die die Welt erschütterten.“ (Stern.de) Die Stones lieferten somit den Soundtrack für die gesellschaftliche Entwicklungen unserer Zeit. Am 12. Dezember 2003 wird Rolling Stones Frontsänger Mick Jagger von Prinz Charles zum Ritter geschlagen. Das online-Musikmagazin laut.de schreibt, dass mit dem Ritterschlag Mick Jaggers Sex, Drogen und Rock ‘n’ Roll nun wohl gesellschaftsfähig geworden sind.
Und doch musste der nun 72-jährige bereits 1965 zugeben: „I can’t get no satisfaction.“ Trotz Ruhm, Geld und zahlreicher Affären findet er keine Befriedigung. Bis heute. Wahres Leben gibt es eben nur von Gott.

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text „Früher hatte man viel weniger, war zufriedener und vertraute Gott viel mehr. Heutzutage hat man alles, ist unzufriedener und fürchtet die Zukunft, anstatt Gott zu vertrauen.“

Größte Krise der Gegenwart: Gottesferne.

Die größte Krise der Gegenwart ist die verbreitete Gottesferne. Diese Ansicht vertrat der Geschäftsführer der christlichen Verlagsgesellschaft und der christlichen Bücherstuben, Hartmut Jaeger (Dillenburg), im Bibel-Center Breckerfeld.

In einem Vortrag mit dem Titel: “Klimaretter – Menschenretter” sagte Jaeger: Aktivisten und Politiker bezeichneten oft den menschengemachten Klimawandel als die größte Herausforderung der Gegenwart. Dabei blenden sie aus, dass es schon in den Jahrhunderten vor der Industrialisierung extreme Wetterphänomene gegeben habe. Als Beispiel nannte Jaeger eine Umweltkatastrophe, bei der 1613 in Thüringen 2000 Menschen ums Leben kamen. Im Jahr 1540 habe es in Mitteleuropa eine extreme Hitzewelle gegeben, durch die sogar schätzungsweise eine halbe Million Menschen starben. In den Annalen des Dorfes Schuld an der Ahr, das bei der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr verwüstet wurde, sei eine ähnlich.schwere Überschwemmung im Jahr 1709 verzeichnet. Statt “Klimaschutz wäre hier Katastrophenschutz das Gebot der Stunde gewesen”, erklärte Jaeger und rief zu einem “ideologiefreien Umgang mit den Problemen unserer Zeit” auf.Christen seien von Gott aufgerufen, die Schöpfung zu bewahren (1.Mose 2,15).

Deshalb sollten wir verantwortungsbewusst mit der Umwelt umgehen und sie schützen. Dabei dürfen sie sich aber auf Gottes Zusage nach der Sintflut verlassen, “nicht nochmal den Erdboden zu verfluchen um des Menschen willen” (1.Mose 8,21). Dabei habe Gott versprochen, das Ökosystem grundsätzlich zu erhalten.Weiter sagte Jaeger, für alle Herausforderungen der Menschheitsgeschichte gelte, dass ihnen nur mit Gottesfurcht begegnet werden könne. Das sei auch der Grund dafür, dass bei der Gründung der Bundesrepublik die “Ehrfurcht vor Gott” als Erziehungsziel in mehrere Landesverfassungen aufgenommen worden sei. “Gottesfurcht ist der Schlüssel zum richtigen Umgang miteinander und zur Bewahrung der Schöpfung”, so Jaeger.

TOPICNr. 7 – Juli 2022Verlag und Redaktion: Postfach 10154457206 Kreuztal

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person, Denkmal und Text „So erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt... Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen!" Josua 24,15“

Matthias Foelschow

Twitter-Account: Die Regierung arbeite “auf Hochtour” an der Legalisierung von Cannabis, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesagt.

Anstatt sich um die Energieversorgung zu kümmern werden Drogen legalisiert. Das beste Deutschland das es bisher gab, ist strack auf dem Weg zu einem antirassitischen, klimagerechten, energiefreien und gendergerecheten Grünen Narcostaat, der die Freiheit und Gesundheit seiner Bürger und deren Zukunft verscherbelt. Für ein paar hirnzerstörende Joints. Man schaue sich nur mal die übervollen Psychiatrien und andere Drogeneinrichtungen, bzw. die zerstörten Menschen an, oder „führendes“, psychotropen Substanzen nicht abgeneigtes Politpersonal.

Ein zukünftig zugedröhntes Volk meckert nicht rum, demonstriert nicht gegen die Obrigkeit, jammert nicht, wenn der Hintern kalt und der Kühlschrank leer ist, denkt nicht selbstständig und macht brav alles, was ihm gesagt wird – solange der Cannabis-Nachschub funktioniert. Läuft doch prima.