„Für das Vergangene: Danke. Für das Kommende: Ja.“ Dag Hammarsjköld (1905–1961)

Man wünscht sich zum Übergang in das Neue Jahr einen “guten Rutsch”. Das hat ursprünglich aber gar nichts mit hineinrutschen in das Neue Jahr zu tun.

Der Gebrauch kommt viel mehr aus dem jüdischen. “Rosch Ha Schana” beschreibt den jüdischen Neujahrstag. Das Wort Rosch bedeutet u.a. Kopf, Haupt, Gipfel. Im Jiddischen wünschte man sich zu Neujahr “A gut Rosch” das bedeutete ein gesegnetes Haupt (Anfang) des Jahres.

Die deutsche Sprache hat ja einiges aus dem Jiddischen oder hebräischen übernommen und abgewandelt, so auch dieses. Aus dem Jiddischen Rosch entwickelte sich im deutschen der “Rutsch”.

Es wäre sicher besser bei dem Ursprünglichen geblieben zu sein, in dem man sich einen gesegneten Anfang bzw. Haupt des Jahres wünscht.

Als Christen haben wir ein Haupt über uns, es ist der HERR JESUS und der ist auch zum Haupt über die ganze Welt gesetzt.

Es kann nichts besseres geben als das wir uns zum neuen Jahr IHM unterordnen und hingeben. Wenn wir IHN in der Praxis zum Haupt unseres Lebens machen, dann werden wir auch erfahren, das ER der Anfänger und Vollender für uns ist. Das IHM alles unterworfen ist und das wir in IHM über den Dingen stehen.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen einen “guten Rutsch”. Mitternachtsruf.ch

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