Von Pearl Harbor zum Paradies

Wer hätte jemals gedacht, dass jener japanische Pilot, der 1941 den Angriff auf Pearl Harbor leitete, gläubig würde? Oder wer außer Gott hätte sich jemals die Schritte ausdenken können, die ihn so weit brächten? Mitsuo Fuchida hieß er. Jubelnd hatte er nach dem furchtbaren Schlag gegen die US-Kriegsmarine über Funk die Siegesmeldung nach Tokio gesandt …

Where is the Love?

Interessante Frage, die die Black Eyed Peas da in ihrem neuen Hit stellen. Bemerkenswert, dass es darin gar nicht um die übliche Popsong-Liebe geht, dieses oberflächliche Geschnulze über Eintagsfliegen-Romantik. Nein, es geht den Rappern aus L.A. um Liebe in einer tieferen Bedeutung, schließlich verknüpfen sie die Frage danach mit zeitgenössischen politischen und sozialen Szenerien von Rassismus, Krieg, Terror und zwischenmenschlicher Kälte. Ja, was ist denn das Gegengift gegen all diese schrecklichen Dinge, die das Bild unserer Nachrichtenlandschaft bestimmen? Bessere Technologien vielleicht? Oder bessere politische Systeme und Bündnisse? Oder ein bisschen Zauberei und Esoterik?

Halt! Mich! Fest!

Wenn auf den Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit ein bitteres Erwachen folgt, ist die Enttäuschung vorprogrammiert … Wieder mal umsonst aus dem Schneckenhaus gekrochen, nach langem Zögern dem anderen vertraut, ihm sein Herz geöffnet … Erwartungen, die unerfüllt bleiben … unsere kleine Welt bricht zusammen. Die Bibel macht ganz interessante Aussagen gerade zu diesem Thema: Da bietet der lebendige Gott uns Menschen an, zu ihm zu kommen. Da ist von Vergebung, Halt, Hoffnung, Liebe und ewigem Leben die Rede. Da sichert uns der Schöpfer des ganzen Universums zu, bei demjenigen zu bleiben, der an ihn glaubt, ihn nicht zu verlassen! Jesus lässt deine Hand auch dann nicht los, wenn andere dich auslachen, sich zurückziehen. Wenn das Leben sich verabschiedet, ist und bleibt Jesus immer noch da. Bei ihm gibt es keinen Eintrittspreis, keine Aufnahmebedingung, keine Gesichtskontrolle. Festhalten kann nur der, der auch in Gefahr nicht zu zittern beginnt; der nicht zulässt, dass einen Sorgen und Nöte überwältigen.

Das Kreuz verbindet

„Ein + verbindet“ – so wirbt der Deutsche Mobilfunksender e.plus neuerdings, die Symbolkraft des Pluszeichens zwischen zwei Gesichtern, dem einer Frau und dem eines Mannes, ausnutzend. Das Plus steht für das Positive. Doch da gibt es noch ein anderes Zeichen, ganz ähnlich vom Aussehen. Nur kommt es nicht so harmonisch daher, ohne quadratischen Grundriss, denn eine Linie ist ein bisschen zu lang. Die Rede ist vom Kreuz. Wer käme auf die Idee, mit ihm ein „Ja“, eine Verbindung, ein Geschenk zu identifizieren? Sein Hintergrund ist so disharmonisch, so grausam, so unpassend für unser ästhetisches Empfinden: im alten Rom wurden gemeine Verbrecher an Holzkreuze geschlagen, der Abschaum der Gesellschaft. Man durchbohrte diese Menschen mit 11 cm langen Eisennägeln an Handballen und Fersenbeinen und ließ sie unter Spott und Hohn so lange dort hängen, bis sie elend verreckten.

Die absolut wahre Liebe!

Was ist denn die wahre und eigentliche Liebe? Die Liebe, die uns nie und nimmer im kalten Regen stehen lässt? Diese Liebe ist die „Agape-Liebe“. Sie ist ein Geheimnis – wer kennt diese Liebe? Woher kommt sie? Wer kann so was geben? Diese Liebe kommt nicht von uns Menschen. Sie dreht sich nicht um sich selbst. Sie liebt, auch wenn nicht zurückgeliebt wird. Sie hat keine Hintergedanken. Sie fragt nicht nach einem Gegenwert. Sie ist immer bereit zu vergeben und neu anzufangen. Diese Liebe ist sogar bereit für Feinde zu sterben. Diese Liebe ist aus Gott. Sie kommt von ihm. Gott bietet Liebe satt.

Sündiges Eis

„Magnum“, die erfolgreichste Eisversuchung wird jetzt unter dem Motto „Sin sells“ unter die Leute gebracht. Ein Papst hat vor etwa 1400 Jahren die sieben Todsünden aufgeschrieben: Wollust, Faulheit, Völlerei, Habgier, Neid, Rachsucht und Eitelkeit heißen sie. „Verhängnisvoll“ hat er sie genannt. Wer kann hier leugnen, dass er da betroffen ist? Aber Freunde – Sünde schmilzt nicht in der Sonne wie Eis. Aber die Bibel verbindet die Todsünde mit etwas viel, viel Besserem – mit der Vergebung der Sünde.

Sorry seems to be the hardest word

„Sorry seems to be the hardest word“ trällern Elton John und die britische Popgruppe „Blue“ derzeit auf Heavy Rotation im Radio. Da ist was dran. Wem fällt es schon wirklich leicht, einen anderen Menschen, den er verletzt oder ungerecht behandelt hat, um Vergebung zu bitten? Meist stehen Stolz, ein hartes Herz oder Uneinsichtigkeit im Weg. Schimpfwörter und Beleidigungen kommen uns so leicht über die Lippen, doch dieser eine Satz „Es tut mir leid!“ scheint oft wie mit einem Superkleber an unserer Zunge festgemacht, zumindest wenn er ernst gemeint sein soll!

Vergebung – die Waffe gegen Nazis!

Wir waren ins KZ gekommen, weil wir Juden in unserem Haus versteckt hatten. Jetzt stand ich zum ersten mal einem meiner Häscher gegenüber. Mein Blut schien zu gefrieren. Er sagte: »Sie sprachen von Ravensbrück. Ich war Wächter dort.« Er fuhr fort: »Ich bin Christ geworden.« Er steckte mir seine Hand entgegen und fragte: »Werden sie mir vergeben?« Meine Schwester war dort elend und langsam verreckt. Ich stand Sekunden wie gelähmt – aber es kam mir vor wie Stunden. Ich kämpfte in meinem Inneren mit dem schwersten.

22 Jahre unschuldig in Haft

„Ich fühle mich wie neu geboren.“ Das sind die Worte des 45-jährigen Clark McMillan, der 22 lange Jahre als verurteilter Verbrecher im Gefängnis saß. 22 Jahre lebte er mit dem Vorwurf, ein 16-jähriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Eine DNS-Analyse brachte es jetzt ans Licht: unschuldig!

Ich weiß nicht, was du denkst …

Vielleicht wagst du keinen weiteren Schritt aus Angst in eine Sekte zu geraten; oder weil du denkst, man kann nur dann Christ sein, wenn man ein frommes Leben führt. Und wer will schon ein Leben führen, in dem man sich nicht betrinken darf, keine harte Musik hört, keinen Sex vor der Ehe … Wir hoffen, dass wir durch diese Webseite nicht ein falsches Bild vermitteln. Unser Wunsch ist es, anderen Menschen davon zu erzählen, wie wir durch die Bibel zu einer persönlichen Beziehung zu Gott gefunden haben.